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Optimale Hardware - was gilt?


fbo_bern

Empfohlene Beiträge

Hallo Alle

 

Ich würde gerne um Hilfe bei der Auswahl für einen neuen Power-Rechner für VWX 2019 bitten.

Ja, die System Requirements (https://www.vectorworks.net/sysreq?version=2019) habe ich gesehen.

 

Prozessor:

Dort steht: Intel Core i7 3GHz oder besser. Ist nun aber der Intel Core i9-7900X 3.30 GHz mit 10 Kernen besser?

Weil der i7 hat zwar 4.2 GHz aber nur 4 Kerne.

Was spielt hier die wichtigere Rolle?

 

GraKa:

Dort steht: NVIDIA GeForce GTX 1070 or 1060 series, AMD Radeon RX 500 series)

Wäre die EVGA GeForce RTX 2080 Ti XC Gaming nun genügend gut? Ich kenne den Unterschied von GTX und RTX nicht. Spielt das eine Rolle? Wäre die vorgeschlagene GraKa genügend High-End für das aktuelle VWX?

 

Arbeitsspeicher:

In den Specs steht, 32GB oder mehr. Würden mir also 64GB wirklich deutlich mehr was bringen? Benötigt VWX effektiv super ausgelastet die 32GB und wäre froh um mehr?

 

 

Ich frage hier nach, weil ich trotz den Angaben von VWX und aber auch das überall Lesbare, sehr unsicher bin, welche Hardware echt alles rausholt was möglich ist. Spielen nun die Anzahl Kerne ne wichtigere Rolle als die GHz? Oder was ist der Flaschenhals bei der GraKa?

 

Merci für Eure Rückmeldungen.

 

LG

fbo

 

PS: Gerne würde ich übrigens folgende Produkte kaufen, um VWX mal auszureizen. Meine aktuelle Hardware läuft am Limit.

https://www.digitec.ch/de/s1/product/hp-z4-g4-intel-core-i9-7900x-16gb-ssd-win-10-pro-workstation-8617419?tagIds=615

Jedoch mit 2x16 oder sogar 2x32 GB Ram.

https://www.digitec.ch/de/s1/product/evga-geforce-rtx-2080-ti-xc-gaming-11gb-high-end-grafikkarte-9433759?tagIds=76

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Hallo fbo_bern,

 

kommt bissl drauf an was du mit Vectorworks machen möchtest.

 

Aber HerbieHerb hier im Forum stellt regelmäßig Rechner vor, die er für sein Büro zusammenstellt und hier (sehr Dankenswert!) mit uns teilt / zur Diskussion stellt.

 

Guck mal hier oder hier.

 

Grüßle,

Burkard

VW 23 SP7R1

AMD Ryzen 7 3700X 8Core - 3,6GHz - 32GB RAM - NVIDIA Quadro P4000 - Win 10

ARP-Stuttgart

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Danke Burkhard

Spannender Thread von Herbieherb. Nur verstehe ich ziemlich schnell nur noch Bahnhof ;)

Gerne würde ich vor allem eine fixfertige Workstation kaufen, von Lenovo oder Dell oder HP oder so. Bei diesen sollte ich eigentlich sicher sein, dass die Hardware gut untereinander harmoniert und auch die entsprechenden Treiber vorhanden sind.

 

Ich benutze VWX Landschaft, mache kein 3D oder Rendering.

Ich will einfach ein absolut schnelles und flüssiges Arbeiten. Und das habe ich zur Zeit wieder mal absolut nicht. Habe bereits Stunden mit Treiberinstallationen und so verbracht. Aber VWX 2019 läuft nicht flüssig und hat ziemliche Grafikfehler.

 

Benutze zur Zeit:

Lenovo ThinkStation C30 | Quadro K4000 | Windows 10 Pro 64

1x Intel Xeon E5-2650 v2 8-Core 2.60GHz / 32GB RAM / 240GB SSD /

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RAM

So viel wie Du für Deine jeweiligen Projekte + Browser und was Du sonst noch nebenher

laufen lassen willst. Schau im Task Manager oder Aktivitätsanzeige nach.

Mehr RAM als benötigt macht nicht schneller.

 

CPU

Min. 6-8 (physische) Kerne würde ich heutzutage schon nehmen.

Boost Turbo Frequenz so hoch wie möglich und man sich leisten mag.

Also eignen sich auch die günstigeren i5 und natürlich i7 oder Ryzen.

 

Nur wenn man viel CPU Rendering macht lohnt es sich so viel wie

möglich an Kernen + Hyperthreading zu investieren und dafür zwangsläufig

beim Takt abstriche machen zu müssen.

Also i7 oder Threadripper.

 

GPU

Die RTX 2080 TI ist derzeit die schnellste Grafikkarte die man derzeit überhaupt

bekommen kann. Ja, von daher wird auch VW damit glücklich

;)

(Neben ein paar sehr teuren Profikarten, von denen VW aber nicht profitieren

kann)

 

Wegen Multifensteransichten usw. darf der GPU Speicher nicht unter 2 GB liegen,

Für die Zukunft würde ich auch deutlich über 4 GB VRAM gehen.

Aber heutige Karten haben in der Regel bereits 8 GB (Deine 2080 TI hat 11 GB)

Für VW reichen auch deutlich günstigere Karten wie in den Min Specs beschrieben.

 

Die schnelleren GTX Karten wie 1080 und 1080 TI hat Nvidia eben vom Markt

genommen. Die wären auch prima für VW gewesen.

Von daher bietet es sich an die neueren RTX Karten zu nehmen, sie sind immerhin,

verglichen zu den GTX, auch ein bisschen schneller.

Darüberhinaus haben die RTX Karten noch zusätzliche Berechnungskerne, die

aber derzeit und in naher Zukunft noch kein Spiel oder Software unterstützt.

Von daher kann man sie eigentlich erst mal ignorieren, denn sie stören auch nicht.

📦 Mac Mini M1 16 GB M1  macOS 14 Sonoma PB

🗑️ Mac Pro 6c 24 GB D700  macOS 12.5 Monterey, in Rente ...
📺 PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB  🐧 Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS
VW 2023 ARCH US
🇪🇺 Europe

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RAM

So viel wie Du für Deine jeweiligen Projekte + Browser und was Du sonst noch nebenher

laufen lassen willst. Schau im Task Manager oder Aktivitätsanzeige nach.

Mehr RAM als benötigt macht nicht schneller.

 

CPU

Min. 6-8 (physische) Kerne würde ich heutzutage schon nehmen.

Boost Turbo Frequenz so hoch wie möglich und man sich leisten mag.

Also eignen sich auch die günstigeren i5 und natürlich i7 oder Ryzen.

 

Nur wenn man viel CPU Rendering macht lohnt es sich so viel wie

möglich an Kernen + Hyperthreading zu investieren und dafür zwangsläufig

beim Takt abstriche machen zu müssen.

Also i7 oder Threadripper.

 

GPU

Die RTX 2080 TI ist derzeit die schnellste Grafikkarte die man derzeit überhaupt

bekommen kann. Ja, von daher wird auch VW damit glücklich

;)

(Neben ein paar sehr teuren Profikarten, von denen VW aber nicht profitieren

kann)

 

Wegen Multifensteransichten usw. darf der GPU Speicher nicht unter 2 GB liegen,

Für die Zukunft würde ich auch deutlich über 4 GB VRAM gehen.

Aber heutige Karten haben in der Regel bereits 8 GB (Deine 2080 TI hat 11 GB)

Für VW reichen auch deutlich günstigere Karten wie in den Min Specs beschrieben.

 

Die schnelleren GTX Karten wie 1080 und 1080 TI hat Nvidia eben vom Markt

genommen. Die wären auch prima für VW gewesen.

Von daher bietet es sich an die neueren RTX Karten zu nehmen, sie sind immerhin,

verglichen zu den GTX, auch ein bisschen schneller.

Darüberhinaus haben die RTX Karten noch zusätzliche Berechnungskerne, die

aber derzeit und in naher Zukunft noch kein Spiel oder Software unterstützt.

Von daher kann man sie eigentlich erst mal ignorieren, denn sie stören auch nicht.

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Hallo miteinander,

es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum hier immer eine Highend GPU empfohlen wird.

Auch sollte man immer den aktuellsten Grafiktreiber verwenden - was sicherlich nicht falsch ist...

ABER zumindest meine Grafikkarte - Nvidia Qadro M2000 - wird höchstens mit 5-10% in der Spitze mal mit 20% belastet.

Die Programmsteuerung der Grafikkarte ist nach Vorgabe von Vectorworks konfiguriert.

UND bevor der Hinweis hier auftaucht, es ist keine weitere Grafikkarte verbaut.

Beim Rendern und auch bei OpenGL werden Intel i7 CPU und 32GB RAM nicht selten bis zum Anschlag - 100% ausgelastet.

Was zur Folge hat, dass sich Vectorworks aufhängt oder in einem Programmabsturz endet...

 

Viele grüße Hirnholz

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Hallo Hirnholz

 

Merci für Deinen Kommentar. Es geht hier nicht darum, das ein Highend-GPU empfohlen wird.

Es geht darum, dass ich ich leider seit Jahren immer mehr Probleme mit VWX habe (Schnelligkeit, Bildaufbau, etc.)

Da ich eher ein PowerUser bin und nebst CAD noch viele andere Programme nutze, möchte ich selbst ein Highend-PC, um zumindest den Schwachpunkt nicht bei der Hardware zu haben.

Das VWX 2019 wie auch 2018 laufen bei mir echt ungesund. Und ja, ich habe bereits Stunden im Netz verbracht, um alle nötigen Details zu berücksichtigen. Stets aktuelle Treiber, Einstellungen gemäss diversen Tipps, etc. Auch achte ich sehr stark auf den Inhalt der Pläne (Aufbau, Symbole, etc.). Aber bereits beim 20 Strich mit dem Grundriss-Gefäll-Tool beginnt die ganze Sache deutlich langsamer und Mühsamer zu werden. Einzelne Striche werden plötzlich Grau angezeigt. Beim Zoom spinnt der Bildaufbau manchmal komplett, etc.

Zudem stürzt mir das VWX2019 täglich mehrmals ab, bei diversen unterschiedlichen Dateien und Anwendungen.

 

Ich möchte daher einfach mal ne neue Kiste, welche grundsätzlich HighEnd ist. Wenn ich dann immernoch Probleme mit VWX habe dann ist das Programm leider wirklich in dem schlechten Zustand wie anderswo auch drüber diskutiert wird.

 

Gruss

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Hier wurden meine Zeilen falsch interpretiert.

Diese Thema wurde schon oft angeschnitten und immer mit dem Grundgedanken eine leistungsfähige GPU ist alles.

Ich möchte mit meinem Worten lediglich ausdrücken, dass dies offensichtlich nicht so ist.

Stellt sich die Frage ob Vectorworks überhaupt GPU Rendering zulässt?

Wenn ja - habe ich zumindest nicht viel davon gemerkt...

 

Viele grüße Hirnholz

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Hallo Hirnholz

 

Ich habe heute den Test an einer 1.5 GB grosser Datei gemacht.

Das sind auch HDRI Himmel mit dabei.

VW 2019 hat mit meiner Grafikkarte zum ersten mal den GPU Speicher zu duchschnittlich 40% ausgelastet.

VW 2018 macht das nicht.

 

Gruss Peter

Peter Bucher

 

montaplan gmbh

http://www.montaplan.ch

Metallfassaden - gebt eurer Fassade eine Chance....uns!

 

WIN 10 / 64 BIT, 128 GB RAM , / I9 7900X ,

Grafik AMD W9100 / 32GB

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ich würde aktuell keine RTX Grafikkarte nehmen, außer der Preis ist einem vollkommen egal. Das R steht dabei für Raytracing was in (zukünftigen) Spielen Lichtstrahlverfolgung in Echtzeit ermöglicht. Für Vectorworks ist das irrelevant da wir leider immernoch mit der CPU und nicht der GPU rendern. Auf den Gebieten wo kein Raytracing gemacht wird, sind die RTX Karten natürlich auch stark, setzen sich von den GTX Karten aber im Verhältnis zum Mehrpreis aber nicht genug ab mMn. Ob Leistungen der Grafikkarten in den Highend-Bereichen von VW überhaupt utilisiert wird weiß ich nicht. Bei der CPU hingegen wird beim rendern alles genutzt was vorhanden ist.

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Um es einmal simpel aufzustellen.

 

CPU: Alles was zu rechnen ist, sprich zeichnen, Objekte bearbeiten, Datenbankeinträge verwalten, etc., und natürlich Renderings.

GPU: Alles was temporär darzustellen bzw. was in Echtzeit ausgegeben wird, sowohl 2D (gibt es auch heute noch) und 3D (zb. die OpenGL) Darstellungen.

RAM: Je mehr Zwischenspeicher vorhanden ist, desto weniger muss von der langsamen Festplatte nachgeladen werden. Wie viel effektiv gebraucht werden hängt aber sehr stark von dem Datenmenge ab.

 

Ich benutze VWX Landschaft' date=' mache kein 3D oder Rendering. [/quote']

Aus meiner Sicht wäre wohl die Wahl einer CPU mit eher wenigen Kernen dafür mit höherem Takt vorteilhafter. Da hierbei die Singlecore Leistung mehr rausholt als die Anzahl an Kernen welche einen gewissen Overhead haben.

Bei Renderings sieht die Sache anders aus, da kann man nicht genügend Kerne haben. Ganz vereinfacht gesagt halbiert sich die Zeit pro weiteren Kern der vorhanden ist.

Bei der GPU sollte eigentlich eine Mittelklasse Karte ausreichen ausser es werden immer riesige Pläne genutzt. V-RAM haben die meisten genug heute.

 

Benutze zur Zeit:

Lenovo ThinkStation C30 | Quadro K4000 | Windows 10 Pro 64

1x Intel Xeon E5-2650 v2 8-Core 2.60GHz / 32GB RAM / 240GB SSD /

Aufgrund der doch bereits ganz guten Komponenten behaupte ich einmal das ein Geschwindigkeitssprung nicht riesig sein wird.

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11

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Hier wurden meine Zeilen falsch interpretiert.

Diese Thema wurde schon oft angeschnitten und immer mit dem Grundgedanken eine leistungsfähige GPU ist alles.

Ich möchte mit meinem Worten lediglich ausdrücken, dass dies offensichtlich nicht so ist.

Stellt sich die Frage ob Vectorworks überhaupt GPU Rendering zulässt?

Wenn ja - habe ich zumindest nicht viel davon gemerkt...

 

VW benötigt nicht wegen dem Rendering immer wie bessere Grafikkarten, sondern weil seit VW2017 der Bildschirmaufbau (Darstellung des Planes auf dem Bildschirm (egal ob 2D oder 3D)) über die GPU gerechnet wird und nicht wie vorher vom CPU. Bis zu VW2019 wurde jedoch nur die Konstruktionsebenen so gerechnet, nun aber auch die Layoutebene.

 

Zudem: Schaue ich unsere Überbauung mit 8 Geb. + UG im OpenGL + Kanten an, wird es meiner Radeon Pro 560 mit 4096 MB (MB Pro) schon ziemlich schwindlig und es wird nicht mehr alles so schön dargestellt.

 

fbo_bern schrieb:

Benutze zur Zeit:

Lenovo ThinkStation C30 | Quadro K4000 | Windows 10 Pro 64

1x Intel Xeon E5-2650 v2 8-Core 2.60GHz / 32GB RAM / 240GB SSD /

 

Ich weiss du hast geschrieben, dass du schon viele Tipps/Tricks zur Hardware im Netz gesucht hast. Aber könnte es sein, dass du den Standard Quadro Driver (ODE) für deine Grafikkarte verwendest?

 

Gruss KroVex

CADNODE.ch

Lassen Sie uns gemeinsam effiziente und innovative CAD-Lösungen für Ihr Projekt finden!

Have you tried to turn it off and on again?
Vectorworks | Architektur | macOS/Windows

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Hallo Miteinander

 

Danke für die diversen Rückmeldungen.

Gleich vorweg: Habe Bestellung getätigt und werde in ein paar Tagen mit einem Intel Core i9-7900X (10 Kerne, 3.30/4.30 GHz) und einer GeForce RTX 2080 Ti XC auf Win 10 64 arbeiten. Bin gespannt und bin sicher, dass ich zu meinem heutigen Rechner allgemein ne deutliche Verbesserung spüren werde (hoffentlich!).

Wie gesagt, heute arbeite ich mit Intel Xeon E5-2650 v2 8-Core 2.60GHz und Quadro K4000.

 

@temp676:

Also findest du die CPU Wahl noch zu schwach? immerhin 3.30GHz, gehört doch zu den schnellsten auf dem Markt, oder habe ich was übersehen?

Wie erwähnt, VW2018 und VW2019 sind bei mir fast nicht arbeitstauglich mit der aktuellen Ausstattung. Alles ist Langsam, ich warte auf die Markierung einer Linie, ich warte beim öffnen und schliessen von Gruppen, ich warte beim Text sowieso immer, Zoomen ist ein geruckel, und der Bildaufbau ist ne Tragödie. Beim Zoom zeigt ein Polygon/Polylinie erst mal eine ganz seltsame Form an, bevor es sich dann zum "korrekten" verformt...

 

@KroVex:

Nope, selbstverständlich bin ich auch über diesen Tipp gestolpert und verwende seit längerem den QNF Treiber. Aber einen Unterschied hat das bisher nicht gemacht. Der Treiber ist auf dem aktuellsten Stand.

 

 

 

Ich glaube aber mittlerweile, dass einfach auch das VW2019 so seine Tücken hat. Zum Beispiel ist mir heute aufgefallen, dass sobald ich in einer vom 2018 konvertierten Datei arbeite, oder in einer Datei wo ein Import stattgefunden hat, alles nochmals schlechter funktioniert. Erkannt habe ich, dass eine Datei nur 100% "sauber" ist, wenn alles "neu" in dieser Datei erstellt wurde, also jede Linie in dieser Datei gezeichnet wurde, die Klasse in dieser Datei erstellt wurde. Manchmal fühlt es sich so an, als würden importiere/kopierte Klassen aus anderen Dateien auch schon "spinnen" (z.B. beim Zoom verlängern sich Linien, etc.).

Und heute hatte ich diverse Totalabstürze, resp. hat sich das VW einfach geschlossen. Einmal nur beim raschen Zoomen, weitere male beim Importieren von DWG's. Von 10 mal dieselbe DWG-Datei konnte ich sie 3mal ohne Absturz importieren...

 

Gruss

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Ich gehe schwer davon aus das das neue System schneller ist.

Die K4000 ist für heutige verhältnisse keine schnelle Karte mehr,

in der Mobilversion schon gar nicht.

Die 2080TI ist das schnellste was Du derzeit haben kannst.

Wenn VW für Dich unbenutzbar bleibt, liegt's garantiert nicht mehr

an der GPU.

 

Für's nicht-rendern hätte es auch eine höhere getakteter, neuere CPU

mit weniger vielen Kernen getan. Aber ich denke schon dass der Neue

deutlich schneller ist und Du, ab VW 2019, davon profitieren kannst.

Und in Zukunft noch mehr wenn VW das Multithreading weiter ausbaut.

Ach ja, und rendern könnte man damit auch ganz gut.

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"....VW benötigt nicht wegen dem Rendering immer wie bessere Grafikkarten, sondern weil seit VW2017 der Bildschirmaufbau (Darstellung des Planes auf dem Bildschirm (egal ob 2D oder 3D)) über die GPU gerechnet wird und nicht wie vorher vom CPU. Bis zu VW2019 wurde jedoch nur die Konstruktionsebenen so gerechnet, nun aber auch die Layoutebene."

 

Bisher hatte ich bei der reinen OpenGL Arbeit am Bildschirm keinen Blick für das Leistungsdiagramm der GPU.

Aber ich mus den og Worten voll und ganz zustimmen - die Leistungskurve der GPU befindet sich fast immer im mittleren bis oberen Bereich.

Habe bisher immer nur beim Rendering einen Blick darauf geworfen und da "dümpelt" die Leistungskurve zwischen 0 und 10%...

Danke für den Hinweis

 

Viele grüße Hirnholz

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Nur um das noch mal klar darzustellen,

RW Rendering, also die Cineengine, benutzt die GPU überhaupt nicht.

Cineengine ist ein reiner CPU Renderer.

 

Die Grafikkarte dient derzeit ausschliesslich der OpenGL Berechnung,

also dem Bildschirmaufbau und Aktualisierung = wie schnell man etwas

angezeigt bekommt, drehen oder verschieben kann.

Ausserdem der Ansichtsbereichsberechnung im OpenGL Modus und die neue

Hidden Line Darstellung im Bearbeitungsmodus von Ansichtsbereichen.

 

Jim Wilson hat im US Forum ein nettes Video gepostet, in dem er den neuen

Mac Mini mit seiner zu schwachen Grafik gegenüber einen angeschlossene

externen GPU vergleicht.

Mit interner onboard GPU dauert eben der Bildschirmaufbau länger, beim

Drehen im OpenGL ruckelt es und es Fallen Frames aus und selbst das

verschieben von Ansichtsbereichen stockelt.

So macht das Arbeiten in VW eben keinen Spass,

darum die Mindestvoraussetzungen.

Mit eGPU geht es dann prima.

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Nur um das noch mal klar darzustellen,

RW Rendering, also die Cineengine, benutzt die GPU überhaupt nicht.

Cineengine ist ein reiner CPU Renderer.

 

Die Grafikkarte dient derzeit ausschliesslich der OpenGL Berechnung,

also dem Bildschirmaufbau und Aktualisierung = wie schnell man etwas

angezeigt bekommt, drehen oder verschieben kann.

Ausserdem der Ansichtsbereichsberechnung im OpenGL Modus und die neue

Hidden Line Darstellung im Bearbeitungsmodus von Ansichtsbereichen.

 

Jim Wilson hat im US Forum ein nettes Video gepostet, in dem er den neuen

Mac Mini mit seiner zu schwachen Grafik gegenüber einen angeschlossene

externen GPU vergleicht.

Mit interner onboard GPU dauert eben der Bildschirmaufbau länger, beim

Drehen im OpenGL ruckelt es und es fallen Frames aus und selbst das

verschieben von Ansichtsbereichen stockelt.

So macht das Arbeiten in VW eben keinen Spass,

darum die Mindestvoraussetzungen.

Mit eGPU geht es dann prima.

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Für Renderings wird einzig alleine die CPU beansprucht.

 

Bei den GPU behaupte ich einfach mal ist es hauptsächlich die Frage nach dem VRAM. In einem CAD laufen nun wirklich nicht anspruchsvolle Berechnungen im OpenGL ab. Es werden keine Spiegelungen, Partikeleffekte, PBR Materials und eine vielzahl anderer Effekte berechnet. In erster Linie ist es eine Frage des Geometrie Durchsatzes und der ist bestimmt seit mehreren Generationen in unserem Fall genügend gross. Bestimmt ist VW jetzt keine toll optimierter Renderer und es könnte wahrscheinlich einiges optimiert werden.

 

Ergänzung: GPU-Einheiten in der CPU (APU's) habe ich jetzt nicht berücksichtigt mit meiner Aussage. Da sieht die Leistung schon anders aus.

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

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Hier mal ein paar Informationen zum Thema. Ich hoffe das es bei der Auswahl des richtigen "Werkzeugs" hilft. :classic_biggrin:

CPU

Bei Prozessoren lässt sich seit geraumer Zeit, anhand des Namens und vor allem anhand des Takts, gar nicht mehr sagen, wie "schnell" diese wirklich sind. (Bspw. ist ein Intel Xeon E-2146G @ 3.50GHz schneller als ein Intel Xeon E3-1280 v6 @ 3.90GHz.) Hier kann man sich als Laie am Datum der Veröffentlichung des Prozessors orientieren: Neuer ist i.d.R schneller.

Multicore ist ein undurchsichtiges Thema, da mehr Kerne nicht zwangläufig mehr Performance bedeutet. Dies ist immer stark von der jeweiligen Anwendung abhängig, wobei die meisten Programme nicht von mehr als 4 bis 8 Kerne profitieren können und somit die Leistung mit jedem weiteren Kern nur geringfügig steigt. Vectorworks ist nebst vielen weiteren 3D-Programmen und auch Spielen, eines dieser Programme. Renderworks ist einer der existierenden Ausnahmen und kann jeden weiteren Kern voll ausnutzen.

Ob AMD oder Intel, spielt keine Rolle bei der Wahl des Prozessors, allerdings ist ein einzelner Kern bei einem Intel Prozessor oft schneller, als ein einzelner Kern eines gleichwertigen AMD Prozessors. Vectorworks profitiert mehr von wenig "schnellen", als vielen "langsamen" Kernen.

Bei den Namen des Prozessors, gilt bei Intel i.d.R folgendes:  i3  <  i5  <  i7  <  i9


Arbeitsspeicher

Arbeitsspeicher (auch RAM genannt) ist ein einfaches Thema und kann mit dem Hubraum eines Motors verglichen werden: je mehr je besser. Nur der Preis und technische Limitationen bei der maximalen Größe sind da eine Grenze. Wie viel für einen selbst ausreichen ist, kann anahnd der Vectorworks-Projekte festgemacht werden. Je größer und komplexer das Projekt, je mehr Arbeistspeicher. Bei Renderworks gilt das gleiche.

Wenn mehr Arbeitsspeicher zu verfügung steht, werden auch mehr Informationen vorgehalten und somit steigt auch die Auslastung. D.h. Wenn Vectorworks auf einem System mit 16GB Arbeitsspeicher, 12GB verbraucht, wird unter umständen auf einem anderen System mit 32GB, unter den selben Voraussetzungen, deutlich mehr Arbeitsspeicher verbraucht. Je mehr Informationen im Speicher vorgehalten werden, je seltener müssen Daten von einer viel langsameren Quelle (bspw. die Festplatte) nachgeladen und auch wieder entladen werden. Da durch steigt die Performance.

 

Grafikkarte

Die Grafikkarte ist vorallem für 3D Inhalte verantwortlich. In Vctorworks wird diese aber auch für alle 2D Inhalte verwendet. Da die Grafikkarte wie ein kleiner eigener Computer zu verstehen ist, gelten hier die selben Aspekte wie für den restliche Rechner. Mehr Video-Speicher ist immer besser. Bei den "Kernen" ist es etwas einfacher. Diese werden hier "Shader-Einheiten" genannt und hier gielt wie beim Speicher: je mehr je besser.

Ob AMD oder Nvidia ist auch hier egal. Allerdings kommen aktuell die schnellsten Grafikkarten aus dem Hause Nvidia.

Bei Nvidia folgt der Name der Grafikkarten nach den Schame: GeForce GTX 1080

Die ersten beiden Stellen der Zahl sind die Serie (bei einer dreistelligen Nummer, nur die erste Stelle), je höher, je neuer. Die letzen beiden Ziffern beschreiben das Modell inerhalb der Serie. je höher, je schneller. Die obersten drei Modelle haben hier immer die Zahlen: 60, 70 und 80. Ein "Ti" am Ende des Namens, bedeutet das es sich hier bei um eine schneller Variante des Modells handelt.

Die Aktuell Generation von Grafikkarte bei Nvidia haben die Nummer 20. Neu ist hier eine Funktion die es erlaubt einer Anwendung, Raytracing in "Echtzeit" durch zu führen. (So fern dies in der Anwenung implemetiert wurde.) Diese Technologie hört auf den Namen RTX. Aus diesem Grund heißen bei Nvidia alle Grafikkarten die dies unterstützen jetzt Gefore RTX. (Beispiel: GeForce RTX 2080 Ti)

 

Festplatte

Die Festplatte geht Hand in Hand mit dem Arbeitsspeicher. Die meisten Daten werden von hier geladen. Je schneller diese ist, je schneller können diese Daten auch in den Arbeitsspeicher geladen und verarbeitet werden. Eine SSD (Solid State Disk) wird hier empfohlen.

Zu beachten gilt, SSD ist nicht gleich SSD. Es gibt mehrere Arten eine SSD mit dem System zu verbinden. Einige sind deutlich schneller als andere. Als Beispiel: Eine klassische SSD wird wie eine normale Festplatte über SATA verbunden und ereicht über diese Verbindung bis zu 550 MB/s. Eine andere Art wäre über die PCIe (PCI-Express) bzw. M2 Schnittstelle, hier sind je nach Mainboard (Hauptplatine des Systems) bis zu 3200 MB/s möglich.

 

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Gruß


Oliver Daus

ComputerWorks GmbH

http://www.computerworks.de

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