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Geländemodell umwandeln


nfedl

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@nfedl wie bei allen intelligenten Objekten kannst Du mit "Symbol/Objekt wird Gruppe" im Menü "Ändern" auch das Geländemodell umwandeln. Aus der 2D-Plandarstellung wird es in 2D-Objekte umgewandelt aus einer 3D-Ansicht in 3D-Polygone. Wie es genau umgewandelt wird ist davon abhängig, was Du bei der 3D-Anzeige für das Modell eingestellt hast. Am besten mal rumprobieren.

Bearbeitet von hanswurst

es grüßt der Hans

 

 

Windows 11 Pro 22H2, VW 2024 SP3.1 Architektur

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vor 11 Minuten schrieb hanswurst:

@nfedl wie bei allen intelligenten Objekten kannst Du mit "Symbol/Objekt wird Gruppe" im Menü "Ändern" auch das Geländemodell umwandeln. Aus der 2D-Plandarstellung wird es in 2D-Objekte umgewandelt aus einer 3D-Ansicht in 3D-Polygone. Wie es genau umgewandelt wird ist davon abhängig, was Du bei der 3D-Anzeige für das Modell eingestellt hast. Am besten mal rumprobieren.

Danke. 3d polygone habe ich schon, aber wie komme ich zu einem Vollkörper?

Nurbsfläche anlegen etc. funktioniert leider nicht...

Nikolaus Fedl

VW 2024 Designer, Win 11, i9, 32GB,  www.fedl.eu; www.gartenplanung-fedl.at; www.freiraumarchitektur.at; www.schattenbild.at; www.gartenarchitekten.at

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ja danke habe ich geschafft. nur in Lumion ist das DGM bzgl. 3d Material (3d Gras) leider nicht brauchbar. ...running out of memory.... weiß nicht wie ich da einen workaround schaffe...

 

DGM in Vollkörper wäre einmal ein coole Funktion, dann könnte man 3d Volumen ganz easy hinzufügen und abziehen wie man es braucht.

Nikolaus Fedl

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vor 20 Stunden schrieb nfedl:

DGM in Vollkörper wäre einmal ein coole Funktion, dann könnte man 3d Volumen ganz easy hinzufügen und abziehen wie man es braucht.

Sobald du den Punktkörper hast solltest du den doch weiterbearbeiten können (Volumen addition/subtraktion)? Oder täusche ich mich? Sonst gibt es auch noch den Befehl in einfachen Vollkörper umwandeln.

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11

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Am 13.4.2021 um 10:38 schrieb temp676:

Sobald du den Punktkörper hast solltest du den doch weiterbearbeiten können (Volumen addition/subtraktion)? Oder täusche ich mich? Sonst gibt es auch noch den Befehl in einfachen Vollkörper umwandeln.

Das DGM in Punktkörper habe ich, aber in einen einfachen Vollkörper macht VW nicht. Ist scheinbar zu komplex (1,5 Mio. 3d Polygone)

(INFO: habe einen einfachen Punktkörper als Test in einen einfachen Vollkörper umgewandelt, geht!)

 

ERGO: Ein DGM für einen kleinen Garten mit 1000m2 lässt sich in VW machen. Ein Park mit 5 Hektar und Geländeunterschied ist aus meiner Sicht in VW derzeit in 3D aufzuplanen nicht möglich. Da bleibt uns in der Landschaftsarchitektur leider nur die 2D Planung... ?

Nikolaus Fedl

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vor 9 Minuten schrieb nfedl:

Ist scheinbar zu komplex (1,5 Mio. 3d Polygone)

Das ist definitiv nicht wenig. Kann natürlich auch sein dass irgendwo Teile davon oder auch mehrere nicht vollständig aufgehen und dass dadurch ein defektes Volumen enstehen würde. Aber die Suche nach solchen Stellen wäre wohl ein purer Zeitfresser.

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Salü zusammen

 

@nfedl Was du noch probieren kannst:
Ich hab mal auch für eine Forumsfrage ein Marionette gebastelt (beruht auf DomC's Nodes), welches aus 3D-Punkten eine schöne Punktwolke generiert, bei welcher auch Volumenoperationen funktionieren. Es werden viel schönere Polygon-Netze erzeugt:
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Aus den 3D-Punkten wird direkt ein zusammengesetzte Punktwolke erzeugt, ohne dass du noch was zusammenfügen musst.

 

Gehe wie folgt vor:
1. DGM aktivieren -> Menü Architektur -> Geländemodell -> 3D-Punkte auf Modell...

2. Maschenweite = Auflösung -> hier kannst du also auch deine Punkteanzahl reduzieren

3. Lasse dir die 3D-Punkte generieren -> Gruppieren -> benenne die Gruppe (Infopalette ganz unten, unter "Name")
4. Trage den Namen der Gruppe, sowie die Spalten- und Zeilenanzahl der Punkte in das Marionette ein

5. Führe das Marionette aus -> du erhältst eine Gruppe mit der Punktwolke darin.

 

Gruss KroVex 

 

Gelaende_Generator_v2020.vwx

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vor 5 Stunden schrieb nfedl:

Da bleibt uns in der Landschaftsarchitektur leider nur die 2D Planung...

 

Je grösser die Projekte, desto mehr Know-How brauchts für die Datenverarbeitung. Das heisst aber nicht, dass es da eine Grössenbeschränkung gibt, gerade in Vectorworks nicht.

Ich persönlich halte Geländemodelle lieber schlank d.h. um die 10'000 Höhenpunkten. Bei grösseren Gebieten unterteilt man in relevante Bereiche und solche, in denen die Informationsdichte verringert werden kann. Manchmal unterteile ich auch das DGM in mehrere kleinere Modelle, damit bei einer Änderung an einem Ende nicht das ganze Modell bis zum anderen Ende des Projektperimeters neu berechnet werden muss.

 

Hier ein DGM welches 2000 ha abdeckt:

GM gross.jpg

Die Punktedichte variiert zwischen 1 und 50m je nach Relevanz. Das ganze Modell braucht wenige Sekunden zum Aktualisieren.

 

Hier ein etwas kleineres Modell, welches ca. 70 ha abdeckt, Punktedichte zwischen 1-15m, aktualisiert sich ebenfalls innert weniger Sekunden:

0000-Visualisierung.jpg

 

Wichtig bei diesen Modellen ist ein sorgfältiger Umgang mit Modifikatoren. V.a. bei Modifikatoren mit Rundungen sollte man darauf achten, dass die nicht zu viele zusätzliche Punkte generieren.

 

Ein Umwandeln in einen Vollkörper find ich überhaupt nicht empfehlenswert. Wenn man die Arbeit mit Modifikatoren mal verinnerlicht hat, ist dies der beste Weg um am GM zu arbeiten. Ich hatte öfters mal bestimmte Umgebungsflächen aus Solids gebaut und es dann jedes mal irgendwann bereut, z.B. wenn ich mal schnell einen Hofsammler verschieben musste und dann die ganzen Gefälle anpassen musste.

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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Am 16.4.2021 um 18:30 schrieb herbieherb:

 

Je grösser die Projekte, desto mehr Know-How brauchts für die Datenverarbeitung. Das heisst aber nicht, dass es da eine Grössenbeschränkung gibt, gerade in Vectorworks nicht.

Ich persönlich halte Geländemodelle lieber schlank d.h. um die 10'000 Höhenpunkten. Bei grösseren Gebieten unterteilt man in relevante Bereiche und solche, in denen die Informationsdichte verringert werden kann. Manchmal unterteile ich auch das DGM in mehrere kleinere Modelle, damit bei einer Änderung an einem Ende nicht das ganze Modell bis zum anderen Ende des Projektperimeters neu berechnet werden muss.

 

Hier ein DGM welches 2000 ha abdeckt:

GM gross.jpg

Die Punktedichte variiert zwischen 1 und 50m je nach Relevanz. Das ganze Modell braucht wenige Sekunden zum Aktualisieren.

 

Hier ein etwas kleineres Modell, welches ca. 70 ha abdeckt, Punktedichte zwischen 1-15m, aktualisiert sich ebenfalls innert weniger Sekunden:

0000-Visualisierung.jpg

 

Wichtig bei diesen Modellen ist ein sorgfältiger Umgang mit Modifikatoren. V.a. bei Modifikatoren mit Rundungen sollte man darauf achten, dass die nicht zu viele zusätzliche Punkte generieren.

 

Ein Umwandeln in einen Vollkörper find ich überhaupt nicht empfehlenswert. Wenn man die Arbeit mit Modifikatoren mal verinnerlicht hat, ist dies der beste Weg um am GM zu arbeiten. Ich hatte öfters mal bestimmte Umgebungsflächen aus Solids gebaut und es dann jedes mal irgendwann bereut, z.B. wenn ich mal schnell einen Hofsammler verschieben musste und dann die ganzen Gefälle anpassen musste.

 

Danke Herbieherb für deine Tipps!

Das mit dem schlankhalten ist so eine Sache. Die IST-Höhenlinien sind ja vorgegeben und da kann und will ich auch nichts ändern, weil es sonst dem IST Stand nicht mehr entspricht. Punkte reduzieren ist hier nur selten angebracht.

Mit den Modifikatoren wird es schon interessanter und auch aufwändiger. Wenn ich daran denke, das beim Duplizieren einer Linie für z.B.: einen Weg VW in jeder Kurve mind. 5 extra Punkte automatisch anlegt und ich diese händisch bereinigen kann, dann gibt es da schon noch "room for improvement".

oder der Einsatz von 3D Körpern: Stufen mit einem eingebauten Modifikator (habe ich jetzt irgendwie hinbekommen...) Gebäude, Pool usw. mit einbauten Modifikator das wäre eine Tools Verbesserung von VW 2022 ;-))

 

Mein Wunsch nach wie vor: Ein DGM Webinar von Herbieherb...

 

PS: könntest du event. ein Beispiel das du oben angeführt hast zum besser Verstehen zur Verfügung stellen!?

Nikolaus Fedl

VW 2024 Designer, Win 11, i9, 32GB,  www.fedl.eu; www.gartenplanung-fedl.at; www.freiraumarchitektur.at; www.schattenbild.at; www.gartenarchitekten.at

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vor 1 Stunde schrieb nfedl:

Das mit dem schlankhalten ist so eine Sache. Die IST-Höhenlinien sind ja vorgegeben und da kann und will ich auch nichts ändern, weil es sonst dem IST Stand nicht mehr entspricht.

Die Höhenlinien werden ja aus einzelnen Messpunkten generiert und sind daher eh schon aufgeblasene Datensätze, d.h. man hat wegen der Darstellungsart das Gefühl, dass jeder Punkt auf der Linie einer real gemessenen Höhe entspräche, was ja überhaupt nicht der Fall ist.

Normalerweise bekommt man exakte Daten ja vom Vermesser. Der liefert in der Regel einen Plan mit Höhenlinien. Den brauche ich aber nur zum Überprüfen des eigenen Modells. Normalerweise bekommt man ja auch die Punkteliste, welche wirklich gemessen wurde. Wenn man die verwendet, hat man nicht nur eine Höhere Genauigkeit, weil nur wirklich gemessene Puntke ins Modell übertragen werden, sondern auch einen kleineren Datensatz, da nicht durch eine andere Software berechnete Zwischenwerte dazukamen.

 

An den Modellen oben ist an sich nichts spezielles dran, ausser, dass ich beim Anlegen den Fokus auf das Reduzieren der Punktezahl auf das Wesenltliche legte. Dazu importierst du die Daten entweder als Punktewolke, oder wenn du eine Punkteliste in Tabellenform bekommen hast als 3D-Hilfspunkte (Datei-Aufmass-Koordinaten).

 

Bei grösseren Modellen (z.B. Lidar-Daten) importierst du die Daten mehrmals in verschiedenen Detailgraden (du importierst nur einen gewissen Anteil an Punkten. Bei Punktwolken kannst du direkt beim Import die Punktezahl auswählen, bei Listen machst du das in der Tabellenverarbeitunssoftware, oder du importierst die Liste z.B. in Cloudcompare und exportierst da eine Punktewolke.

Danach definierst du in welchen Bereichen du welche Genauigkeit brauchst und begrentzt die verschieden exakten Punktewolken entsprechend. Per Rechtsklick 3D-Punkte extrahieren kannst du dann 3D-Punkte rausholen und aus dem ganzen ein Geländemodell erstellen.

Wenn du die Punktewolken in deinem File behältst kannst du später immer noch neue Bereiche definieren, welche du exakter brauchst und die entsprechenden Punkte in deine Geländemodelldaten kopieren.

Man muss einfach akzeptieren, dass das GM ein Modell ist, und daher per Definition eine Abstraktion der Wirklichkeit für einen bestimmten Zweck. Du arbeitest also idealerweise nur mit der Genauigkeit, welche deinen Zweck erfüllt.

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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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