dstojnic Geschrieben 28. April 2020 Teilen Geschrieben 28. April 2020 Hallo zusammen Ich versuche mich gerade beim Visualisieren. Eigentlich klappt es ganz gut wenn die Flecken nicht wären. Seitdem ich die Lichquellen eingesetzt habe, entstehen Flecken auf dem Rendering.. anbei der Screenshot. Kennt sich da jemand aus und kann mir weiterhelfen? Vielen Dank Gruss Programmversion: 2022 SP5.0.1 R1 Betriebssystem: Windows 10 mit einem Intel Core i7-11700K CPU 3.60 GHZ Link zu diesem Kommentar
inderfab Geschrieben 28. April 2020 Teilen Geschrieben 28. April 2020 (bearbeitet) Versuch mal Indirektes Licht die Strahltiefe zu erhöhen. Die Flecken sind Global Illumination Artifacts. Vielleicht hilft dir dieser Begriff beim Googeln. Eventuell hilft es auch das Chache zu löschen mit einem Neustart. Bearbeitet 28. April 2020 von Fabio Indergand VWX24 SP5 | Architektur | MacOS 13.5 | M2 Max Link zu diesem Kommentar
dstojnic Geschrieben 29. April 2020 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2020 Besten Dank für die Antwort. Es sieht schon mal besser aus, jedoch auch nach einer Nacht Schlaf sind die Flecken immer noch vorhanden. Programmversion: 2022 SP5.0.1 R1 Betriebssystem: Windows 10 mit einem Intel Core i7-11700K CPU 3.60 GHZ Link zu diesem Kommentar
temp676 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 (bearbeitet) Das Problem liegt an einer zu geringen Anzahl Samples (Cinema4D Hilfe: https://help.maxon.net/de/index.html#VPGISETUP-GI_GROUP_GENERAL) In VW selbst haben wir aber leider nicht all zu viele Einstellungsmöglichkeiten und die Einstellungen indirektes Licht ist bei dir schon auf sehr hoch gesetzt, da kannst du leider nichts verbessern. Wie gross ist denn das Bild und wie hoch ist die DPI Zahl gesetzt? Ich gehe einmal davon aus dass du auf der Layoutebene renderst. Dort hat die DPI Zahl direkt Einfluss auf die Auflösung (VW Logik). Mit höherer Auflösung wird es meist auch besser was die Flecken betrifft da mehr Strahlen in die Szene geschossen werden. Die Einstellung Bildumgebungslicht kann auch auf tief stehen, dies verändert nur die Darstellungsqualität des HDRI Bildes, aber nicht die Qualität von GI (siehe auch Tooltip in den Einstellungen). Ich würde ausserdem den Hacken bei Vollbildvorschau entfernen wenn du nicht allgemeine Sachen des Renderings überprüfen willst (zb. schnelle Prüfung von Lichtquellen). Es beschleunigt ein wenig die Renderzeit. Bearbeitet 29. April 2020 von temp676 VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7 Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11 Link zu diesem Kommentar
Rumdidum Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 Hallo dstojnic, In diesem Video wird dein Problem angesprochen. Grüße Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 (bearbeitet) Eventuell hilft es auch den Abstand der Lichtquelle von anderen Objekten zu erhöhen. Was auch immer extrem hilft, ist als Lichtquelle eine HDRI-Umgebung zu nehmen, welche Licht durch ein Fenster einfallen lässt. Das spart Renderzeit, wirkt natürlicher und du hast kein Problem mit unnatürlichen Lichtansammlungen. Und natürlich für Innenrenderings immer die höchste Strahltiefe nehmen. Lieber die restlichen Rendereinstellungen tiefer stellen. Beim Rendern gehst du allgemein so vor, dass du zuerst alle Einstellungen auf tief stellst und sie nur da erhöhst, wo du störende Effekte im Bild siehst. Wenn du störende Ecken hast bei eigentlich runden Objekten, erhöhst du die Kreisauflösung. Bei Bildrauschen hilft Anti-Aliasing. Bei Bildrauschen von Matteffekten hilft Matteffekte. Matteffekte würd ich aber sowieso möglichst meiden. Matte Objekte sind eigentlich ja glänzende Objekte, mit Oberflächenstruktur. Ein Bumpmap hat hier oft den besseren Effekt, bei geringerer Renderzeit. Bei hellen Flecken im Bild stellst du indirektes Licht höher. Bei Bildrauschen in weichen Schatten stellst du weiche Schatten höher. Wenn du die Darstellungsqualität des Hintergrundbildes erhöhen willst, erhöhst du Bildumgebungslicht. (Hat keinen Einfluss auf das Licht.) Und schlussendlich wählst du noch beim Displacement Mapping die Anzahl Unterteilungen. Wenn ein Effekt nicht sichtbar ist, lohnt es sich auch nicht da Renderzeit zu verschwenden. Mehr als 20 Minuten Renderzeit würd ich höchstens dann Aufwenden, wenn ich vorher in Testrenderings schon alle Einstellungen geprüft habe und quasi noch ein finales Bild in hoher Auflösung mache. Bearbeitet 29. April 2020 von herbieherb 2 Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
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