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Welche Detailtiefe verwendet ihr bei euren 3D Modellen?


hitman_3

Frage

Geschrieben

Hallo liebes Forum,

 

mich würde mal interessieren in welchen Grad ihr eure 3-D Modelle erstellt?

Angefangen bei der Bodenplatte zum Beispiel, macht ihr komplett eine Bodenplatte und teilt diese dann in den Optionen in Schichten ein oder modelliert ihr jede Schicht wie Dämmung,Bodenplatte, Trittschall, Estrich, Fliesen, etc. einzeln? Gleiche Frage stell ich mir bei Wänden (Putz, Wand, WDVS,etc.) oder Dächern???? Oder wie modelliert ihr Decken? Berücksichtigt ihr Deckenauflagertiefe der Filigrandecke? Modelliert ihr die Deckenabschalziegel oder die Balkonanschlüsse?

 

Mir fehlt hier einfach die Erfahrung um Einschätzen zu können, in wie weit man konstruieren sollte damit es noch im Rahmen bleibt und auch Sinn macht.

 

PS: Habt Ihr einen Tip wie man die Mengenermittlung in Vectorworks vornimmt?

 

Über eure Erfahrungen und Ratschläge würde ich mich sehr freuen!

 

Besten Dank

Martin

6 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich arbeite mit folgenden Grundsätzen sehr gut:

-In 3D modelliert wird alles was man in Renderings sieht

-weitergehende Details werden im Ansichtsbereich ergänzt

-Wand- und Deckenaufbauten werden komplett mit allen Schichten gezeichnet

-Bei Schnitten bis 1:50 müssen also nur wenige Details ergänzt werden

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

Geschrieben

Bei Wänden müssen zwangsläufig die Schichten mit rein,

sonst würden Fenster und Türen nicht funktionieren. Die können ja nur einer Wand gehören.

 

Decken und Boden habe ich immer getrennt. Das hat bei mir sonst in der Praxis nicht

funktioniert, wegen durchgehender Decke aber unterschiedlicher Böden.

Die Decken haben bei mir auch keinen Bezug zu Wänden.

Boden habe ich auch nur eine Lage die ich per Eimer zwischen die Wände fülle, soweit

das möglich ist. In den Türöffnungen bleibt es ein Problem.

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🖥 Mac Mini M1 16 GB  macOS 15 Sequoia (retired as file server)

VW 2025 ARCH US - perpetual
🇪🇺 Europe

Geschrieben

Bis zum Massstab 1:100 zeichne ich Böden durchgehend als ein Element.

 

Bei 50stel Plänen trenne ich dann jeweils Fertig- und Rohboden. Der Rohboden geht meist über das gesamte Geschoss und wird manuell bis über die tragende Schicht der Wand gezeichnet, so stimmts auch in den Schnitten. Mit Modifikatoren werden Treppen, Schächte usw. ausgespart. Der Fertigboden wird dann auch manuell gezeichnet, so kann ich den Boden auch bei Türschwellen durchlaufen lassen.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

Geschrieben

Was würde denn in den Schnittansichtsbereichen passieren wenn man den

Bodenaufbau durchlaufen lassen würde, wegen der Türschwellen.

Also mit den Innenwänden überlappend.

 

Ist zwar der Alptraum aller Volumenberechnungen, aber für welche Darstellung

würde sich VW entscheiden, Wand oder Boden.

Wahrscheinlich beides gleichzeitig ...

 

Für's Visualisieren würde es ja reichen wenn die Innenwände auf dem Bodenbelag

aufsitzen.

:s

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VW 2025 ARCH US - perpetual
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Geschrieben

Das gibt dann so ein Mischergebnis, vor allem wenn du gleiche Schalen noch zusammenfügst. Deshalb bis 1:100, die Böden durchlaufen lassen, bei 1:50 alles anpassen.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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