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MacBook, iMac oder Mac Studio für VW24 aufwärts?


nfedl

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Hallo, bin am überlegen einen neuen Rechner anzuschaffen.

Mein iMac 27" late 2014 ist vom Bildschirm her noch immer ein Traum und mit nichts zu vergleichen. Leider beginnen die Themen iOS und neue VW Versionen...

Was würdet Ihr empfehlen:

  • MacBook Pro M3 oder M3 Pro oder M3 Max? 😞 Da bräuchte ich dann eigentlich noch einen Bildschirm dazu...
  • oder eher doch eine iMac --> aktuell eher wenig Leistung!? (8GB Arbeitsspeicher, 256GB Laufwerk)
  • oder doch ein Mac Studio (M2), da wird es mit dem Bildschirm doch ziemlich schnell teuer...!?

 

Mich würde auch interessieren mit welchem Setup ihr arbeitet und zukunftsfähig auch zufrieden seid?

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Danke!

Nik

Nikolaus Fedl

VW 2024 Designer, Win 11, i9, 32GB,  www.fedl.eu; www.gartenplanung-fedl.at; www.freiraumarchitektur.at; www.schattenbild.at; www.gartenarchitekten.at

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hängt natürlich auch von deinen Projekten ab.
 

Ich bin der Meinung, dass (vorausgesetzt man verarbeitet keine ungewöhnlich heftigen Datenmengen) man im Jahr 2023 bedenkenlos ein mobiles Gerät wählen kann (die Vorteile der Mobilität sind es für mich persönlich Wert mehr Geld auszugeben)
Die geringere Leistung im Gegensatz zu der feststehenden Lösung quasi nicht mehr vorhanden…
 

Aus den Threads im US-Forum entsteht folgender Konsens:
Lieber PRO mit mehr GB RAM anstelle MAX mit weniger RAM.

Bei den M3 Modellen natürlich schwerer zu entscheiden da der PRO nur mit 36GB verfügbar ist…


Aber war es nicht so dass der RAM wegen dem Memory Leak Bug überhaupt so ins tragen kam… und die Modelle über 48GB besser dastanden?

Arbeite mit i9 Workstation und 64GB Ram, und mit meinem  M1 (nicht pro oder max) mit 16GB MB: Vectorworks fühlt sich bei 95% der daily tasks flüssiger an als mein Windowsding…

 

 

iMac würde ich daher als CAD-Workstation ausschließen.
Studio nur dann wenn wirklich Leistung das Einzige ist was zählt… Für Vectorworks?… vermutlich nicht…!

 

(Gute) Bildschirme kosten heute doch kein Geld mehr?
Hier z.B. ab 32“ IPS-Panel und 4k Auflösung
https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=monlcd19wide&xf=11939_31.5~11955_IPS~14591_38402160

 

 

Bearbeitet von HebHeb
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vor 16 Minuten schrieb HebHeb:

(Gute) Bildschirme kosten heute doch kein Geld mehr?
Hier z.B. ab 32“ IPS-Panel und 4k Auflösung
https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=monlcd19wide&xf=11939_31.5~11955_IPS~14591_38402160

 

 

Danke HebHeb für deine Einschätzung.

Bzgl. Bildschirm ist das 32" IPS Panel mit einem Mac Retina 5K 27" vergleichbar gut?

Nikolaus Fedl

VW 2024 Designer, Win 11, i9, 32GB,  www.fedl.eu; www.gartenplanung-fedl.at; www.freiraumarchitektur.at; www.schattenbild.at; www.gartenarchitekten.at

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naja da sind schon noch Unterschiede, im direkten Vergleich definitiv sichtbar, aber finde 4k bei 32“ schon ok, um hier noch scharfe Pixelkanten zu erkennen muss man schon nah ran 😉
Je höher also die PPI umso besser (schärfer) dein Bild…
Und wenn man den direkten Vergleich nicht vor sich stehen hat ist 4k auf 32“ sowieso schon Premium-Auflösung.
 

Wenn du was Farbtreue angeht (insb. bei der Verwendung der sRGB Voreinstellung - ohne eigene Kalibrierung) das beste Ergebnis möchtest musst die die höchste Preisklasse wählen!!!
Ich habe jahrelang auf einem HighEnd Screen gearbeitet und schaue nun auf ein Mittelklasse Gerät, mir fehlt nichts…
Arbeite aber auch mit wenig Dynamik im Farbspektrum und meistens überwiegend monochron.
 

Ich sehe das heutzutage so: Wir konsumieren 99% unserer Plandarstellungen an digitalen Bildschirmen. Viele davon (nicht die Planerzeuger sondern Bauherrenschaft, Projektsteuerung usw.) schauen sich das auf ihren Business-Geräten an die eine durchschnittliche sRGB Farbwidergabe aufweisen.
D.h. was bei mir mit den Standard sRGB Voreinstellungen auf meinem Mittelklasse IPS-Panel gut aussieht sieht auch bei vielen ähnlich aus!
 

Wenn der Plott dann eben leicht anders aussieht (Kontrast, Farbtemperatur…) who cares???
Wenns drauf ankommt (Photopapier) am Ende die PDF nochmal schnell durch ein Bildbearbeitungsprogramm jagen, Farbton/Sättigung und Gamma so anpassen dass der Plott optimiert ist und diese Einstellungen fürs nächste mal als Preset abrufe. Den Aufriss mit Kalibrierung von Bildschirmen und Druckern muss ich mir nicht mehr antun. sRGB und gut ist…
Natürlich gibts es Anwender für das nicht zutrifft - versteht mich bitte nicht falsch!

Bearbeitet von HebHeb
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Ich verstehe schon, dass es Überwindung kostet, vom iMac auf einen "normalen" Bildschirm umzusteigen. Wir haben im Büro sukzessive die alten 2013er & 2015 iMacs durch M1 Mac Studios sowie 27"-Dell-Monitore ersetzt. Am Anfang merkt man noch die geringere Qualität der Displays, aber man gewöhnt sich dran. Dafür habe ich jetzt zwei Monitore, wo früher nur ein iMac stand.

 

Wenn es ein sehr hochwertiges Display sein soll, dann würde ich das empfehlen:

https://www.heise.de/preisvergleich/lg-ultrafine-5k-27md5klp-b-a2948300.html

Angeblich ist das das gleiche Panel wie in den Mac-Studio-Monitoren, nur ohne Apple Tax.

 

In Sachen Leistung ist der M1 Max mit seinen 32GB RAM für mich vollkommen ausreichend, auch bei komplexen Projekten oder in 3D. Bei mir läuft aber in der Regel nur Vectorworks. Die Wettbewerbsabteilung kommt mit den 32GB definitv ans Limit, wenn VWX, Photoshop und Illustrator gleichzeitig laufen und große Dateien bearbeiten. Hier werden wir zukünftig noch aufrüsten.

  • Like 3

Vectorworks Landschaft 2023

Mac Studio 2022 M1 Max - macOS Sonoma

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vor 6 Stunden schrieb HebHeb:

(Gute) Bildschirme kosten heute doch kein Geld mehr?
Hier z.B. ab 32“ IPS-Panel und 4k Auflösung
https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=monlcd19wide&xf=11939_31.5~11955_IPS~14591_38402160

 

 

Da ist halt einfach das Problem mit der Bildschirmskalierung.

Es gibt ja, abhängig der Bildschirmgrösse die typischen Auflösungen.

Z.B. 2569x1440 bei 27"

(Allerdings stossen meine Augen bereits da mittlerweile and ihre Grenzen)

Also das Optimum an verfügbarer Bildschirm/Paletten Fläche und Textgrösse.

Apples Retina Displays halten das bei, verdoppeln nur die Pixelanzahl für bessere

Darstellungsqualität.

 

Und 4k liegt da halt voll daneben.

Um ihn 1:1 skaliert zu betreiben müsset der für mich wohl schon 42" Grösse

aufwärts bieten damit ich es noch lesen kann. Dann ist er auch so weit weg dass

es wieder scharf aussieht.

Wenn die aber 27-32" gross sind muss ich die zwingend skalieren damit ich noch was

lesen kann. Und auf 200% skalieren wäre optimal füp die Schärfe.

Aber dann habe ich praktisch nur noch 1920x1980 Auflösung and weniger Platz für Paletten.

 

Wenn ich aber einen Zwischenwert für die Skalierung wähle,

machen einige Programme visuell Probleme.

(Icons können nur 50/100/200% Grössen, manche Textgrössen sind hard coded, ....)

Und wenn am Mac ein 4k Monitor, z.B. 27" auf 2560x1440 runter skaliert wird, dann

muss die GPU hier erst auf 5120x2880 hoch berechnen um es dann auf die

endgültige Auflösung zu skalieren/auszugeben.

Das hat schon manches Macbook Pro mit externem Monitor in die Knie gezwungen ...

 

Ich hab hier noch einen 24" 4k Dell am PC.

4k bei 24" ist natürlich völlig illusorisch.

175% Skalierung würde ich wählen weil ich es noch lesen kann und nicht viel Platz

verschwende. Gibt aber mit einigen Apps (z.B. Bricscad) oder auf Linux generell

Probleme. Also musste ich alle auf 200% einstellen.

Ja, Retina-like, super scharf, keine Probleme mehr, aber halt nur noch 1920x1080

Auflösung.

Schade aber an 24" benutzbar.

Aber 1920x1080 an einem 32" Monitor - irgendwie sinnfrei.

 

Bearbeitet von zoom
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📦 Mac Mini M1 16 GB M1  macOS 14 Sonoma PB

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VW 2023 ARCH US
🇪🇺 Europe

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Am 17.11.2023 um 15:01 schrieb linosphere:

...durch M1 Mac Studios sowie 27"-Dell-Monitore ersetzt. Am Anfang merkt man noch die geringere Qualität der Displays, aber man gewöhnt sich dran. Dafür habe ich jetzt zwei Monitore, wo früher nur ein iMac stand...

Danke für die Info!

Und die zwei Monitore mit jeweils 5120x2880 schafft das M1 Mac Studio ganz gut!?

Nikolaus Fedl

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Hoffe gilt nicht als Werbung, aber finde den Beschrieb bezüglich der UI Skalierungen bei macOS und Bildschirmauflösungen im Artikel verständlich beschrieben.

 

https://www.digitec.ch/de/page/monitore-fuer-macs-brauchst-du-apples-pixeldichte-29321

 

  • Like 4

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11

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Guter Artikel.

Kann dem Verfasser was 4k und 27-32“ nur zustimmen.

Zitat

Apples 27 Zoll grosses Studio Display oder eine der 5K-Alternativen schaffen 218 ppi. Allerdings zu einem hohen Preis. Ich persönlich finde: 27 oder 32 Zoll mit 4K-Auflösung gehen auch.

Zugegebenermaßen gibt es aber auf Windows in der Tat ein paar Programme die bei Skalierung nicht so gut funktionieren, doch das hat sich bei den „großen“ Apps die letzten 2 Jahre stark gebessert.
Beim Mac konnte ich unscharf wirkende Skalierungen nie feststellen.

 

Und Danke @zoom dass hier richtigerweise auf den technischen Details hingewiesen wurde, die sollte man kennen und berücksichtigen. Für OP auf macOS aber weniger relevant?
Wie viel Leistung durch Skalierung verloren geh interessiert mich nun, da miss ich mal recherchieren. Ich dachte immer dass das kaum ins Gewicht fällt…
 

  • Like 1
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vor 2 Stunden schrieb HebHeb:

Wie viel Leistung durch Skalierung verloren geh interessiert mich nun, da miss ich mal recherchieren. Ich dachte immer dass das kaum ins Gewicht fällt…

 

 

Ein Kollege hatte ein spätes Intel Macbook Pro mit mittlerer Ausstattung.

Als er seinen 32" (?) 4k Monitor anschliessen wollte war es zu viel für die GPU.

Er hat dann recherchiert und in dem Systeminformationen gesehen dass

macOS für seine augengerechte ca. 3k Wunschauflösung erst mal auf 6k

hochrechnet.

Drum hat er sich übergangsweisen den selben M1 Mini wie ich geholt und

damit war es kein Problem mehr.

Inzwischen hat er wieder ein M2 16" MBP.

 

 

vor 2 Stunden schrieb HebHeb:

Ich persönlich finde: 27 oder 32 Zoll mit 4K-Auflösung gehen auch.

 

Ich hätte jetzt auch weniger Sorge wegen der Verschwendung von Rechenleistung

sondern wegen meiner Augen und der Software.

Besonders in Bricscad hat es mehr oder weniger das komplette GUI zerschossen.

Und zwar in Windows und manchem Linux generell. Selbst beim 200% skalieren

taucht doch immer mal wieder ein wichtiges Bootfensterchen oder sonst irgendwelche

Dialoge oder Paletten die an irgendeiner Stelle hardgecoded sind und teilweise

die Skalierung ignorieren.

Wie z.B. das Begrüssungsfenster in dem man beim Start den Arbeitsbereich auswählt.

Blöd wenn sich der gewünschte und der OK Button verborgen rechts unten

ausserhalb des Dialogs befinden.

 

Aber ich fand auch dass der 24" 4k selbst bei ungerader Skalierung immer noch

schärfer rüber kommt als ein standard 1:1 Monitor.

 

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