JLO Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Moin Zusammen Ich verzweifle mit dem Rendern verschiedener Darstellungen einer nur 40 MB grossen Datei. Das seltsame ist: Ich habe bereits einige Ansichten gerändert, hat auch lange gedauert aber es ging. Ich glaube fast dass es seit dem letzten update nicht mehr....es dauert nun mehrere Stunden, nix geht mehr, und es kommt nix vernünftiges bei raus. Laut Ressourcen Monitor ist die CPU durchgehend auf 100%. Auf einem anderen Rechner platzt der 8GB Arbeitsspeicher. Windows 7 Professional 64bit Alienware Aurora R3 Intel Core i7 / 2600 CPU, 3,4GHz 8 GB RAM 2x AMD Radeon HD6900 2GB GDDR5 mit neuestem Treiber (14.12 AMD Catalyst Omega) System SSD und 2. SSD für Daten Renderworks Eigen auf Konstruktionsebene. Einstellungen als Screenshots angehängt. Aber auch mit Standard "Open GL" oder "Renderworks schnell" dauert es katastrophal lange und bringt sehr schlechtes Ergebnis. Hat jemand eine Idee?? Link zu diesem Kommentar
zoom Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Na ja, da sind mal alle Einstellungen auf maximaler Qualität, was auch mit Sicherheit am meisten Renderzeit kostet. Normalerweise beginnt man mit ganz niedrigen Einstellungen und schraubt dann ganz selektiv einzeln dort hoch wo die Qualität noch nicht ausreicht Auch wenn, je nach Fall und Auflösung, mit höherstellen die Qualität nicht mehr merklich besser wird, die Renderzeit steigt trotzdem weiter. Rendereinstellungen sind immer ein Kompromiss aus Qualität und Zeit. Und immer abhängig vom Einzelfall. Ansonsten kommt es natürlich darauf an was da wohl wie gerendert wird. Viel Aufwand ist jedenfalls generell, z.B. : - Displacement Mapping - matte Reflektionen - viele Transparenzen hintereinander Eine Verdopplung der Auflösung kann die Renderzeit vervierfachen, unnötig komplexe Geometrie, z.B. aus Bibliothekselementen, die nicht wesentlich sind, bremst aus, etc. Mac Mini M1 16 GB M1 macOS 14 Sonoma PB Mac Pro 6c 24 GB D700 macOS 12.5 Monterey, in Rente ... PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS VW 2023 ARCH US Europe Link zu diesem Kommentar
JLO Geschrieben 23. Januar 2015 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Yep.Danke für die Antwort. Ich habe jetzt mal bei Qualität alles auf "Tief" gestellt und werde langsam hochschrauben. Geduld muss man halt haben... Link zu diesem Kommentar
zoom Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Na geht es denn mit den kleineren Einstellungen ? Du hast ja gesagt mit RW niedrig geht auch nix. Beim Arbeitsspeicher hast Du schon einen Peak der drüber hinausgeht, dann wird auf die Festplatte ausgelagert, dann dauert es viel länger. Aber Du musst den Arbeisspeicherverbrauch, je Programm, im Windows Taskmanager wohl extra anhakeln dass man ihn sieht. (Da gab es in Win glaub ich zwei Tabs, virtueller und physischer Speicher oder so ähnlich) 8 GB sind nicht so wirklich viel, ansonsten ist der Rechner ok. Wenn es mit dem RAM auf der Kippe steht hilft auch alle anderen Programme zu schliessen, ggf. auch die ganzen (nur die unnötigen !) Hintergrundthreads zu killen. Mac Mini M1 16 GB M1 macOS 14 Sonoma PB Mac Pro 6c 24 GB D700 macOS 12.5 Monterey, in Rente ... PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS VW 2023 ARCH US Europe Link zu diesem Kommentar
JLO Geschrieben 23. Januar 2015 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Vielen Dank ! Habe mit allem auf "Tief" angefangen. Dann alles auf die nächst höhere Stufe "Mittel" gestellt. War ein kaum sichtbarer Unterschied, bei deutlich höherer Rechenzeit. Habe nun 2 Parameter angepasst, das Ergebnis ist nicht berauschend aber ausreichend. Und es geht recht zügig. Damit komme ich erst mal hin, habe Montag Abgabetermin Werde aber sicher übers Wochenende noch experimentieren. Macht ja riesig Spass wenn es funktioniert! Link zu diesem Kommentar
Jacksen Geschrieben 24. Januar 2015 Teilen Geschrieben 24. Januar 2015 Interessant wäre auch die Frage WAS du genau Rendern möchtest. Hier beginnt ja die große Kunst des Renderns schon, wenn es um die richtigen Auswahlen für eine bestimmte Renderansicht geht. So braucht ein Innenraumrenderin, mit glatten Oberflächen kein Displace Mapping. Ebenso gebe ich immer wieder folgenden guten Tipp: - Rendern auf der Layoutebene (Modell begrenzen) - Den Maßstab auf z.B. 1:1000 stellen und rendern. Hier kann man dann auch wirklich schon mit mittleren und hohen Quälitäten Rendern und es dauert trotzdem nicht lange - Das finale Rendering erst dann machen, wenn bei dem vorherigen Punkt alles gepasst hat. Ich denke auf das richtige Bild kann man ruhig mal ein paar Minuten dann warten. Und zu guter letzt: Kein Rendering bleibt so wie es ist. Alles wird in PS nachbearbeitet. Deswegen sind teilweise Bäume, Gräser und Büsche "unnötig". Hier hängt es dann aber vom geschick des einzlnen an (Anpassung, Farben, Schatten, aAnfügen an Böden etc.) Vectorworks 2022 PC: Windows7 64bit | Intel® Core i7-8700 CPU @ 6x 3.20GHz / 16 GB RAM | Asus GeForce GTX 770 (2GB) Laptop: Windows10 64bit | Intel® Core i74720HQ CPU @ 2.6GHz 3,60GHz / 16 GB RAM | NVIDIA® GeForce GTX 860M (4GB) Link zu diesem Kommentar
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