Maximilian Glaus Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März Hallo Allerseits Gerne würde ich mich über die Best-Practice im Umgang mit 3D Modellen in der Ausschreibungsplanung informieren. Aktuell ist das gesamte 3D-Projekt in einer Datei und sind nun daran, diesen in unterschiedliche Unterdateien zu referenzieren, um dort jeweils spezifische Themen in 1:20 auszuarbeiten. Dies mit dem Ziel die Datei nicht überzubelasten und das darin einhergehende Klumpenrisiko zu minimieren. Dies funktioniert so weit so gut für die Grundrisse, jedoch werden wir jetzt etwas abgestraft dafür, dass unsere Schnitte auf den Layoutebenen der „Hauptdatei“ liegen, da Layoutebenen nicht referenziert werden können. Wie empfiehlt Ihr es nun weiter zu arbeiten? Gib es eine elegante Möglichkeit schnitte zu referenzieren? Besten Dank im Vorraus Mfg mg -------------------------- VWX 2022 SP6 R1 64-Bit MacOS Monterey 12.6.1 Mac Studio 2022 M1 Max Prozessor und 32 GB RAM Link zu diesem Kommentar
b.illig Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März Moin, was ist denn das "Klumpenrisiko"? Wie es dann weitergeht, wenn man sein Haus in 3D fertig eingegeben hat, hängt unter anderem davon ab, wie groß das ganze ist und wie viele Personen daran mitarbeiten. Folgende Tips habe ich für Dich: Bleibt so lange es gut geht in einer Datei. Jede Refernzierstruktur macht es aufwändiger. Wenn mehrere Personen daran arbeiten sollen macht vielleicht Projectsharing für euch Sinn. Wenn Du ums Referenzieren nicht rumkommst: Schnitte referenzieren war noch nie eine gute Idee und auch noch nie elegant. Der Fokus auf die Layoutebenen war vielleicht nicht die beste Idee von VW Inc. Daher: Das ganze Modell referenzieren und die notwendigen Schnitte in der Zieldatei machen. Bei mehreren Gebäuden das ganze Projekt lieber auf mehrere Dateien aufteilen, damit die Dateigrößen wieder handhabbar werden. 1 VW 23 SP7R1 AMD Ryzen 7 3700X 8Core - 3,6GHz - 32GB RAM - NVIDIA Quadro P4000 - Win 10 ARP-Stuttgart Link zu diesem Kommentar
Maximilian Glaus Geschrieben 13. März Autor Teilen Geschrieben 13. März Besten Dank @b.illig, Mit Klumpenrisiko ist gemeint, dass bei technischen Schwierigkeiten mit der einen Datei das gesamte Projekt blockiert sein könnte und allgemein die Dateien nicht geschmeidiger laufen je grösser sie werden. Wir haben bis anhin mit Sharingdateien gearbeitet und sind mit dieser Funktionalität vertraut und zufrieden. Es herrscht nun eine Diskussion darüber, dass da wir jetzt in die 1/20 Planung übergehen, das 3D zusehends wieder von 2D Zeichnung abgelöst wird. Dies, damit wir in nützlichen Fristen ordentliche Detailschnitte für die Ausschreibung erstellen können. Weiter würde eine Aufteilung des Projekts auch zu geringerer jeweiligen Dateien Wie würde man das 3D-Modell referenzierten? Ist dies über die .vwx Datei möglich oder würde man dies über einen IFC Export tun? Herzlichen Dank im Vorraus mg -------------------------- VWX 2022 SP6 R1 64-Bit MacOS Monterey 12.6.1 Mac Studio 2022 M1 Max Prozessor und 32 GB RAM Link zu diesem Kommentar
b.illig Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März Müsst Ihr alles in 1:20 planen? Evtl. macht es ja Sinn Teile in 1:20 auch in 3D zu machen. Wir machen das meist für sowas wie Pflegezimmer, Reihenbüros oder Standardwohnungen. Gebäudeteilen, die einfach einen hohen wiederholungsfaktor haben. Sonst hören wir bei 1:50 mit dem 3D auf. Das 3D-Modell kannst Du einfach mittels einem Ansichtsbereich auf KE der alle notwendigen Ebenen und Klassen enthält referenzieren. Mit IFC würd ichs glaub ich nicht machen. Da ist dann wahrscheinlich die Darstellung der einzelnen Bauteile im Schnitt Murks. VW 23 SP7R1 AMD Ryzen 7 3700X 8Core - 3,6GHz - 32GB RAM - NVIDIA Quadro P4000 - Win 10 ARP-Stuttgart Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März Eine einfache Möglichkeit ein File aufzuteilen ist es eine Kopie anzulegen und dann das Modell per Ansichtsbereiche vom einen ins andere File zu referenzieren. Die Layouts und Schnitte auf Konstruktionsebene bleiben so erhalten. Der Pflegeaufwand steigt mit jedem zusätzlichen File, daher vermeide ich es so lang wie möglich ein Projekt aufzuteilen. Ich mach das eigentlich erst dann, wenn ich merke dass die Navigationspalette träge wird wegen vielen Ansichtsbereichen. Sinnvoll ist sicher auch, dass man alles woran gerade gearbeitet wird im Modellfile drin ist und man primär Layouts von abgeschlossenen Planungsphasen auslagert (z.B. 1:100 Pläne separat). So wird man nicht allzu oft vom Referenzen aktualisieren unterbrochen. Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
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