sanjaym Geschrieben 28. März Teilen Geschrieben 28. März Hallo zusammen, ich bin neu bei terrainmodel tools und bitte um Ihre Hilfe bei der Lösung. Ich möchte die Aushubmassen aus dem Geländemodell berechnen. Ich habe den bestehenden Zustand als Geländemodell und auch den neuen Entwurf als weiteres Geländemodell. Ist es möglich, die Flächen einfach zu subtrahieren? Welches Tool benötige ich dafür? Außerdem habe ich den neuen Entwurf als 3D-Polygone. Kann ich diese als Modifikatoren zuweisen? Kann mir das bitte jemand erklären? Vielen Dank für Ihre Hilfe! DTM 01.vwx Link zu diesem Kommentar
tohartma Geschrieben 28. März Teilen Geschrieben 28. März Hallo, also grundsätzlich arbeitet man normalerweise mit nur einem DGM, Sie können in der Infopalette oder bei den Einstellungen des DGM einstellen, ob der Ist- oder der Soll-Zustand dargestellt wird. Also Sie brauchen eigentlich keine 2 Modelle für Bestand und Entwurf. Erstes Problem, was ich sehe: Das Modell ist weit vom Vectorworksnullpunkt entfernt, das führt zu Darstellungsfehlern und wahrscheinlich auch zu Problemen bei der Berechnung von Auf- und Abtrag. Von den Koordinaten sieht es nach Gauß-Krüger aus, probieren Sie mal den EPSG-Code 31467. Entweder müssen sie die Georeferenzierung korrigieren, oder das Modell zum Nullpunkt schieben. Ein 3D Polygon lässt sich einfach in ein "intelligentes Objekt" > Geländemodifikator umwandeln. "Die Flächen zu subtrahieren"? Sie meinen ob man von den beiden DGM die Differenz bilden kann? Wüsste ich nicht. Wie gesagt, normalerweise nimmt man das Bestandsmodell und bearbeitet es über die Geländemodifkatoren zum Soll-Modell, dann sollte auch der Auf- und Abtrag richtig berechnet werden. Gruß 1 Vectorworks Landschaft 2023 immer aktuell Vectorworks Landschaft 2024 immer aktuell PC: AMD Ryzen 9 3900X 12-Core Processor 3.79 GHz; AMD Radeon RX 5500 XT; 64GB Ram, Windows 10 Link zu diesem Kommentar
zoom Geschrieben 28. März Teilen Geschrieben 28. März (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb tohartma: also grundsätzlich arbeitet man normalerweise mit nur einem DGM, Sie können in der Infopalette oder bei den Einstellungen des DGM einstellen, ob der Ist- oder der Soll-Zustand dargestellt wird. Das ist wichtig. Ist/Soll, oder Vorher/Nachher. In der Regel will man den Soll Zustand sehen/aktivieren, also das was man plant. Das Ist-Modell ist eher nur die Grundlage für Geländedatenimport, Kontrolle und Berechnugsvorlage. Das Soll Modell erzeugt man am besten, auf der Grundlage der Ist_Geometrie, über Geländemodifikatoren. Die sind parametrisch und können gut nachträglich verändert werden und das Geländemodell und die Aushubberechnungen aktualisieren sich automatisch. Das sollte der Regelfall sein. Im Planungsalltag mag es dann durchaus mal sinnvoll sein mehr als ein DTM zu haben, z.B. kleine Zusatzmodelle über Tiefgaragenbereichen etc, oder auch das man in die Quellgeometrie des Soll-Modells eingreift um eine bessere Ist-Geometrie zu erhalten o.Ä. vor 10 Stunden schrieb sanjaym: Außerdem habe ich den neuen Entwurf als 3D-Polygone. Kann ich diese als Modifikatoren zuweisen? Gegebenenfalls, ja. Modifikatoren sind in erster Linie Geschlossene 2D Flächen. Ggf. muss man Polygone erst zu Flächen verbinden oder schliessen usw. Ansonsten kann man Geländemodelle inzwischen auch "modellieren". Oder beliebig mit 3D Punkten, geschlossenen oder offenen 3D Polygonen nach füttern um die Geometrieberechnung zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Bearbeitet 28. März von zoom Mac Mini M1 16 GB M1 macOS 14 Sonoma PB Mac Pro 6c 24 GB D700 macOS 12.5 Monterey, in Rente ... PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS VW 2023 ARCH US Europe Link zu diesem Kommentar
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