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Darstellung Tragwerkselement: Schnittebene


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Hi liebes Forum,

ich möchte mein Dachtragwerk zeichnen und im Grundriss richtig darstellen.

Da das Tragwerk ziemlich wichtig für den Raum ist, möchte ich es auf 1m geschnitten darstellen, alles über 1m gestrichelt, alles darunter als Ansicht.

Wenn ich mein Tragwerkselement jetzt entsprechend einstelle mit Schnittebene, wird es mir leider immer nur so dargestellt: Tragwerkselemente, die die Schnittebene berühren, werden immer geschnitten angezeigt, auch dort, wo sie nicht geschnitten werden. macht für mich keinen Sinn, und ist auch nie gewünscht. Gibts eine bessere Lösung, als für jeden Grundriss, für jede Variante einen Horizontalschnitt anzulegen?

LG David

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... fragt ein macOS Big Sur Nutzer

mit 3,6 GHz Intel Core i9 und Radeon Pro 580X 8 GB

Vectorworks 2022 SP3 R1 (64-Bit) - auf dem aktuellsten Stand 

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Arbeite immer mit Horizontalschnitten, weil das für mich immer noch am "einfachsten" zum Ergebnis führt.

Kombiniere dann im Layout meist einen zweiten beschnittenenin 2D-Ansichtsbereich darüber, um Türen, Möbel, etc

vernünftig darzustellen. Kann aber auch nicht die finale Lösung sein.

Zu dem Thema passt, dass man, um Sparren mit speziellen Fußpunkten mit dem Balken/Träger-Werkzeug zeichnen muss,

welches wiederum nur eingeschränkte Möglichkeiten für die 2D-Darstellung und Texturen hat.

Das sind alles Programmierbaustellen, für die scheinbar keine Zeit ist...

Und der Sparrenfußpunkt treibt mich regelmäßig in den Wahnsinn, weil sich mir bisher das Verhalten/Lage des Fußpunktes

bezogen auf den jeweiligen Abschluss nicht erschlossen hat. Und bei Überständen werden die wahren Sparrenängen in der Tabellen-

auswertung ignoriert...

Gruß

Jörg

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vor einer Stunde schrieb Jörg Poltermann:

Kombiniere dann im Layout meist einen zweiten beschnittenenin 2D-Ansichtsbereich darüber, um Türen, Möbel, etc

vernünftig darzustellen

 

vor einer Stunde schrieb Jörg Poltermann:

Zu dem Thema passt, dass man, um Sparren mit speziellen Fußpunkten mit dem Balken/Träger-Werkzeug zeichnen muss,

 

vor einer Stunde schrieb Jörg Poltermann:

Und der Sparrenfußpunkt treibt mich regelmäßig in den Wahnsinn, weil sich mir bisher das Verhalten/Lage des Fußpunktes

bezogen auf den jeweiligen Abschluss nicht erschlossen hat.

 

Drum einfach die Dächer und ihre Konstruktionsbauteile als Extrusionskörper und Autohybride erstellen. Ist einfacher. Das Dachwerkzeug taug halt "nur" für die 08/15-Dächer der Amis.

 

vor einer Stunde schrieb Jörg Poltermann:

Das sind alles Programmierbaustellen, für die scheinbar keine Zeit ist...

 

Ich glaube, man ist sich dessen bewusst und arbeitet daran. Allerdings an einer umfassenden Dach-Lösung und nicht "blos" am Sparren.

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ARP-Stuttgart

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Das ist je nach Sichtweise richtig. Da ich vorrangig im Bestand arbeite, modelliere ich bei Bedarf

die vorhandnenen Dachstühle. Da ist dann der Sparren wichtiger, als ein automatisch generiertes

Dach mit den entsprechenden Bauteilen...😉

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Am 16.2.2024 um 11:33 schrieb Jörg Poltermann:

automatisch generiertes

Dach mit den entsprechenden Bauteilen


Das ist mein Problem mit dem Dach. So viel automatisch generiert ist da nicht. Vor allem nicht automatisch geändert (Gaube oder DF verschiedenen, zB). Da bringen einem dann die verschiedenen Bauteile auch nichts.

 

Ich komme da auf jeden Fall mit Extrusionskörpern mit Ausschnitten und in der Höhe angepassten Wänden deutlich besser zurecht. Zusammen mit Symbolen und Autohybridobjekten kommt man gut ans Ziel und auch der Änderungsaufwand hält sich in Grenzen. Vor allem die Abschlüsse und Übergänge klappen viel viel besser: Gaube mit Blecheindeckung an Dach mit Ziegeln…

 

Ein Mansard-Walmdach wäre da bestimmt auch nicht unaufwändig zu modellieren, gleichzeitig möchte ich mir auch nicht vorstellen wieviel graue Haare man da dann mit dem Dach-Werkzeug bekommt. 
 

Gruß, Burkard 

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