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Linie bricht ab bei export als png


simichel

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Hallo Zusamman

 

Die PNG Exporte aus der Konstruktionsebene und Layoutebene sehen aus meiner Sicht identisch aus (wenn ich einfach mit 1200dpi exportiere, hast Du das gemeint herbieherb?).

 

Ich habe nun auch jeweils aus der Konstruktionsebene und Layoutebene mit der Bildschirmauflösung Exportiert (1920x1080) (Ich weiss nicht, wie ich die Auflösung des Bildausschnittes herausfinden kann). Die Linie, welche vorher abgebrochen ist, ist nun konstant sichtbar. Jedoch ist die Auflösung nun so schlecht, dass man kein Bisschen reinzoomen kann. Zusätzlich sind punktierte Linen nun durchgezogene Linien.

 

Das heisst dann wohl: png export-dpi auf Bildschirmauflösung stellen- Exportbereich markieren- stark reinzoomen-dpi auf 1200 stellen, etwas aufwändig, aber so hats geklappt.

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Es geht nicht um die DPI. Einzig relevant ist die Pixel Auflösung. Beispiel im Anhang, das erste Bild hat 1 dpi, das zweite 1200 dpi. Trotzdem sehen beide am Bildschirm exakt gleich aus, weil beide die selbe Pixelauflösung von 800px (Breite) haben.

 

Wenn du reinzoomen möchtest bei deinem PNG Bild, setzt du die Pixelauflösung anstelle der 1920x1080 zb auf das Doppelte. Die DPI Einstellung bei VW ist nur dann relevant wenn du von der Layoutebene ein gerenderetes Bild exportierst (Darstellungen: OpenGL, Renderworks, etc.). Die Renderengine übernimmt scheinbar für den Ansichtsbereich die DPI Werte um die Bildauflösung des Ansichtsbereichs (in Pixel) zu definieren. Solange du Linienzeichnungen verwendest (Grundriss, Schnitte) hat die DPI Einstellung der Layoutebene keinen Einfluss auf die Darstellung.

 

Hier ist nur beim Bildexport (egal ob Konstruktion- oder Layoutebene) wichtig, dass man die Pixelbreite selbst einstellt. Die DPI Werte haben für Bildschirmdarstellung wie schon einmal erwähnt keine Auswirkung.

1dpi.jpg.dff5e2f27e2bf2d245383eed9b261edd.jpg

1200dpi.jpg.d491c23a0c2e247dbc99003305bc7bcc.jpg

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Ich glaube selbst dort haben die Bildschirm DPI Werte keine Auswirkung.

Die sind wohl ein Relikt als man Linienzeichnungen von den

Konstruktionsebenen aus gedruckt hat ....

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Gerade nochmals getestet. Für Renderings auf der Layoutebene (Ansichtsbereich mit OpenGL, Renderworks) hat es einen Einfluss. Man sieht dies sowohl an den Rendertiles die wesentlich kleiner/feinmaschiger sind bei der höheren DPI Einstellung und auch der dadurch erhöhten Renderzeit.

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So jetzt mal zum Klarstellen:

DPI sind dots per inch. Der Wert definiert, wie gross ein einzelner Pixel beim Ausdruck wird. Bildgrösse, Pixelzahl und DPI hängen folgendermassen voneinander ab:

 

DPI * Pixelanzahl horizontal = Bildbreite

oder

DPI * Pixelanzahl vertikal = Bildhöhe

oder

Bildhöhe * DPI = Pixelanzahl vertikal

usw.

 

Man kann also jeweils zwei Werte definieren um den dritten zu berechnen. Für die Qualität am Bildschirm ist nur die Anzahl Pixel relevant. Für die Qualität im Ausdruck auch die DPI, da mit dem Ausdruck das Bild eine fixe Grösse bekommt. Trotzdem können Bildgrösse bzw. DPI auch für Arbeiten am Computer relevant sein. Sie bestimmen zum Beispiel, wie gross ein Bild ist, wenn man es in Vectorworks importiert.

 

In Vectorworks gibt es die DPI-Einstellungen für das Erzeugen von Renderings und es gibt die DPI-Einstellungen für den Export. Idealerweise wird man bei beiden die gleiche DPI-Zahl einstellen, da sonst entweder die Renderzeit für nichts erhöht wird, oder die Qualität beim Export leidet.

Die Qualität ist zwar besser, wenn man die DPI beim Rendern höher stellt als beim späteren Export, da die Pixelabstufungen geglättet werden. Den gleichen Effekt bekommt man aber mit Anti-Aliasing bei geringerer Renderzeit.

 

Für das Rendern relevante DPI-Einstellungen findet ihr für Konstruktionsebenen in den Dokumenteinstellungen>Auflösung>Druckauflösung und für die Layoutebenen mit Recktsklick auf die Layoutebene unter Raster-Rendering dpi.

 

Für den Export relevante Einstellungen gibts im entsprechenden Export-Dialog. Wenn man Rasterbilder exportiert, ist zu Bedenken, dass sehr dünne Linien, die kleiner als ein Pixel sind von Vectorworks dicker gemacht werden, damit sie nicht ganz verschwinden. Das scheint hier einen Fehler zu haben, den Simichel am besten beim Support mit dem entsprechenden File meldet. Als Workaround würd ich das File als PDF exportieren und in Photoshop in ein Rasterbild umwandeln.

Bei sehr hoher DPI Zahl beim Rasterbild-Export werden sehr dünne Linien grau und im Druck kaum mehr sichtbar. Für jede Linienstärke gibts somit eine ideale Exportauflösung, bei der aber der Unterschied zur Vektorgrafik im besten Fall minimal ist. Eine so saubere und dünne Linie wie beim Vektorexport wird man nicht bekommen. Wer das nicht glaubt, kann hier ein PDF herunterladen zum selbertesten. Darin sind Linien mit Dicke 0.03 mit verschiedenen Auflösungen als Rasterbild und als Vektorgrafik exportiert. Die Vektorgrafiken wurden genau einmal mit jpg komprimiert. Das Verfahren entspricht also dem idealen Workflow für Rasterbilder.

Testfile

Der Rasterbildexport von Vektorgrafiken führt zu Qualitätsverlust. Kann man machen bei bestimmten Druckproblemen o.ä., ist aber sicher nicht empfehlenswert oder alltäglich.

 

Dass die Zoomstufe beim Rasterbildexport von Vektorgrafiken irgend einen Einfluss hat, halte ich für ein Gerücht, wenn jemand ein File hat, in dem das passiert würd ich das sehr gern sehn.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Gerade nochmals getestet. Für Renderings auf der Layoutebene (Ansichtsbereich mit OpenGL, Renderworks) hat es einen Einfluss. Man sieht dies sowohl an den Rendertiles die wesentlich kleiner/feinmaschiger sind bei der höheren DPI Einstellung und auch der dadurch erhöhten Renderzeit.

 

Ich meinte die DPI Einstellung in den Konstruktionsebenen.

 

Klar, die DPI in den Layoutebenen bestimmen die Pixelanzahl der Renderings und

Auflösung der Lineienzeichnungen, abhängig von ihrer Grösse.

 

 

Aber wenn ich die DPI für meine Konstruktionsebenen hoch drehe, wird davon meine OpenGL

Darstellung mit Linien am Bildschirm nicht feiner.

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Aber wenn ich die DPI für meine Konstruktionsebenen hoch drehe, wird davon meine OpenGL

Darstellung mit Linien am Bildschirm nicht feiner.

 

Wenn man eine Renderworks oder OpenGL Darstellung auf der Konstruktionsebene druckt, wird die mit der DPI-Einstellung bei der Dokumenteinstellung neu gerendert gedruckt. Will man auf der Konstruktionseben die am Bildschirm dargestellte Auflösung ändern, geht das mit dem Werkzeug Ausschnitt rendern.

Die DPI Einstellung in der Dokumenteinstellung hat nur Auswirkungen auf den Druck. Beim Rasterbildexport ist die Einstellung egal.

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So und nun noch eine Knobelaufgabe (auch für dem Support):

In den Bildern seht Ihr drei Mal ein und denselben Ansichtsbereich mit der Größe 15,6x15,6 mm im Layout jeweils als Ausschnitt exportiert. Seit dem letzten Vectorworks-Update zeigt es beim Aufziehen des Ausschnittrechtecks die Ausschnittsgröße in Pixel an. Stellt man nun die Auflösung vor der Auswahl auf 1200 dpi zeigt er korrekte 1754x1754px an nach dem Export hat das Bild aber leider nur 106x106 pixel bei 2,24 mm Bildseitenlänge, dass entspricht dann zwar 1200 dpi aber nicht dem gewünschten Ergebnis von einem Bild von 15.6mm Seitenläng mit einer Auflösung von 1200 dpi. Um dies zu erreichen muß man ein wenig rechnen, bei meinem Bildschirm ergab es eine Bildschirm dpi von 172 das heißt auf 2,54 cm 172 Bildschirmpixel. Wenn ich nun diesen Wert vor dem Ausschnittauswählen in das dpi Fenster schreibe und nach der Auswahl des Ausschnitt den dpi-Wert auf 1200 erhöhe kommt ein Rasterbild mit der richtigen Größe und dpi-Auflösung raus, leider werden hierbei nicht alle Punkte meines Rasters dargestellt(Schraffur Aufgelockerter Boden mit 0,25 skaliert) , erst wenn ich vor der Auswahl 72 dpi einstelle und dann mit 1200 dpi exportiere erscheinen alle Rasterpunkte leider ist jetzt das Bildformat größer als das Original (mehr als doppelt so groß)

@Herbieherb

nachdem ich mich in den letzten Wochen mehrfach damit rumgeplagt habe, dass ich beim Exportieren nicht weit reingezoomt hatte und es nochmals exportieren musste, ist es mir heute nicht mehr gelungen diesen Effekt mit den gleichen Dateien zu reproduzieren, da schient wohl doch ein Update dazwischen gekommen zu sein….ob Grafikkarte oder Vectorworks weiß ich nicht.

 

Mfg

petitbonum

172dpi-Auswahl-1200-Export.png.0406fb8bafb01d503b0e7ce7ed524d1d.png

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Hat denn der Ansichtsbereich einen Massstab ?

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Du kannst nicht beides haben. Nach ein wenig nachforschen habe ich auch folgende Erklärung noch gefunden.

 

Bei digitalen Bildern müsste eigentlich von ppi (pixel per inch) gesprochen werden da es "Punkte" schlichtwegs nicht gibt, sondern nur rechteckige Pixel. Als Basis zum Rechnen und erzeugen der Bilder wird aber die "72" ppi genommen welches in den Anfängen eimal als Standardgrösse bei Bildschirmen galt.

 

Daher die Umrechnungsfaktoren.

 

(Quelle https://praegnanz.de/weblog/72dpi)

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hallo temp676

 

eigentlich dürfte die Bildschirmdarstellung beim Export aus einer Vektorbasierten Datei gar keine Rolle spielen, ich wähle einen Ausschnitt und dann sollte im optimale Fall aus den Vektoren ein Ausschnitt mit der selben Größe in cm mit der angegebenen Auflösung errechnet werden. Beim Drucken oder Pdf-erstellen funktioniert das ja auch genau so (oder was würdest Du sagen wenn Du die Auflösung auf der Layoutebene verdoppelst und Du plötzlich ein A5 statt einem A4 pdf erhalten würdest) und warum dann auf dem Bildschirm die Punktschraffuren noch richtig dargestellt werden, aber beim Export plötzlich ganze Zeilen weggelassen werden obwohl die Auflösung höher gewählt ist als die ppi des Bildschirms ist auch nicht nachzuvollziehen.

 

mfg

petitbonum

 

ps. eine Alternative wäre, wenn man beliebige Ausschnitte als pdf Exportieren könnte es wird aber immer gleich eine ganze Seite das ist dann in einem Layoutprogramm schwieriger zu handhaben.

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