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Linie bricht ab bei export als png


simichel

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Hallo Zusammen,

 

Ich habe eine Zeichnung, wenn ich diese als PNG exportiere, werden einige Linen nicht vollständig angezeigt. Die Linien stoppen auf gleicher Höhe (auf selbem punk der x-achse). Beim PDF export taucht dieses Problem nicht auf. Angehängt ein screenshot davon.

 

Weiss jemand, was der Grund dafür sein könte?

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Hallo simichel

Vectorworks ist beim Exportieren von Rasterbildern etwas eigenwillig. Der Zoomfaktor des Bildschirms wirkt da irgendwie mit. Um zum Beispiel Punktraster die aus kurzen Linienelementen moireefrei ohne fehlende Punkte als Rasterbild zu exportieren hat sich folgender Ablauf bewährt:

Export Bild öffnen; die Auflösung auf einen Wert zwischen 72-200 dpi einstellen (hängt vom verwendeten Bildschirm ab 72 dpi bei großen Desktop Bildschirmen, 200 dpi bei 4k Laptopbildschirmen), dann Button eigener Ausschnitt drücken und beim festlegen des 2. Punktes des Auswahlrechtecks weit reinzoomen (am besten mit der Bildschimlupe " y ") danach im Fenster Bildexport den dpi-Wert auf 1200 hochsetzen

und das Format (png hat bei mir beste Ergebnisse erzielt) wählen und exporieren.

vielleicht hilft das auch bei Deinen Linienproblemen.

mfg

petitbonum

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wird aus einer layoutebene heraus exportiert? wird die ganze zeichnung, der sichtbare ausschnitt oder jede seite als ein bild etc exportiert? liegen die linien tatsächlich ganz oben? sind transparenzen in den flächen eingestellt?

VW2024 Architektur Update 4.1 • Artlantis 2021 • macOS 14.4.1

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Danke Dir petitbonum.

So hat es funktioniert! Falls man nur wenige Seiten exportieren muss, ist das eine gute Lösung.

 

Zu am stgt: Ich habe direkt aus der Konstruktionsebene exportiert, jede Seite als ein Bild. Die Linien liegen ganz oben. Flächen und Linien haben keine Transparenz.

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Die dpi Einstellung hat bei Bildschirmen eigentlich gar keine Auswirkung, da ein Bildschirm immer nur Pixel darstellen kann. DPI sind nur für den Druck relevant da dort das "Punktraster" durch den Druckkopf dynamisch erstellt werden kann. Ein Bildschirm kann seine Pixelgrösse schliesslich nicht ändern. Somit ist es nur Auflösungsrelevant ob Linien dargestellt werden oder nicht. Ob man 1 dpi oder 1200 dpi hat ändert an der Pixelauflösung nichts.

 

Simpel gesagt. Ist die Linie dünner als ein halbes Pixel (aufgrund der Bildauflösung) wird die "Linie" nicht dargestellt.

 

Beim PDF werden, wie bereits erwähnt wurde, Vektoren exportiert, somit ist die Information immer vorhanden. Das PDF passt dann je nach Zoomstufe die "Dicke" der Linien an.

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11

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Hallo

@herbieherb

Um einfache schwarzweiß Linienzeichnungen in Durckerzeugnissen mit mehreren 1000 Abbildungen in Indesign zu erstellen Mit Tiff oder png Dateien als Bitmap (nur schwarz oder weiß) werden die Daten schnell und klein und gut kontrollierbar. Könnte man auch in Ilustrator zeichnen aber mit Vectorworks bin ich schneller.

 

@temp676

Im Prinzip hast Du recht, aber beim Erstellen von Ausschnitten von Rasterbildern legt Vectorworks die Ausschnittgröße in Abbhängigkeit von der Bildschirmauflösung fest (Stelle dir den Gleichen Bildschirmausschnitt auf einem alten 800x620 pixel Bildschirm und auf einem 4K Monitor vor. Danach wählt Vectorworks den Bildschirmausschnitt aus. Wenn du dies direkt exportierst wirkt sich die dpi Einstellung auf die physische Größe des Ausschnitts aus, jedoch nicht auf Auflösung (d.h- je höher die Auflösung umso kleiner dein Ergebniss es entsteht aber keine höher Auflösung) Vectorworks läßt sich eben nur mit der nachträglichen Erhöhung der dpi-Zahl austricksen um die Druckqualität zu erhöhen. Die erster Angabe 72-200 dpi entpricht dann der dpi-Auflösung des verwendeten Bildschirms. Und mit der zweiten wird dann die Auflösung des gewählten Ausschnitts hochgesetzt.

Ich würde mir da auch eine logischere Vorgehensweise wünschen aber die hat mir der Service mal so vorgeschlagen und pdfs in Pixel umwandeln und dann erst den Ausschnitt festlegen ist leider noch komplizierter.

mfg

petitbonum

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InDesign ist ein Profi-Programm und kann mit PDF und Vektorgrafiken gleich gut umgehen wie mit Rastergrafiken. Die allermeisten Pläne werden als Vektorgrafiken sehr viel kleiner sein, als als Rastergrafik und in jedem Fall sind sie in besserer Qualität.

 

Die Pläne als Bild exportieren ist für diese Anwendung klar falsch.

 

Die einzigen Ausreden welche mir gerade einfallen eine Vektorgrafik in eine Rastergrafik umzuwandeln sind, wenn mans für alte Browser kompatibel im Netz veröffentlichen will, oder bei Druckproblemen.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Das InDesign hat es halt leichter wenn es die Vektorgrafiken zum plotten

nicht erst umwandeln muss sondern einfach die vorhandenen Pixel

rüber schiebt.

Früher haben wir bei Wettbewerben auch irgendwann InDesign aufgegeben

und die Zeichnungen als Bilder abgespeichert und samt Text in Photoshop

layoutet.

 

Wenn man die richtige Pixelauflösung raus speichert sollte das auch kein

Problem sein.

 

Zu Missverständnissen sorgt nur immer die unsägliche DPI Einheit.

Die ist nur beim Druck für eine bestimmte Druckgrösse bedeutend.

Für den der die Bilder erstellt ist DPI völlig irrelevant.

Besonders wenn der Auftraggeber nicht die Inch zu den Dots angeben kann

oder will. Wenn doch, kann man es ja schnell umrechnen.

Es zählt einfach nur die Pixelanzahl, in Länge und Breite, wieviel Information

das Bild beinhalten kann.

 

VW lebt immer noch im Papierrollenzeitalter.

Man kann überall nur DPI eingeben und muss dann damit rumspielen bis man

damit endlich seine Pixelanzahl erhält.

(Und am Ende kommen dann trotzdem krumme Zahlen heraus)

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VW 2023 ARCH US
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Doch, der Plotter macht auch nur Dots (Pixel)

(Stiftplotter sind out, oder)

Der Beamer oder Browser am Bildschirm hat auch nur LED Pixel.

Wen die Renderings oder Bilder die vorgegebene Auflösung haben

wird das Ergebnis optimal.

 

Wenn man eine höhere Auflösung liefert wird es ggf. schlechter,

je nach dem wer dann am Ende die Umrechnung dann vornimmt.

Genauso im umgekehrten Fall. Oft kann man Renderings auch gut

in der Bildbearbeitung mit guten Algorithmen hochrechnen um teure

Renderzeit zu sparen, bei nahezu gleichem Ergebnis.

Wenn es hingegen ein Druckertreiber macht kann es dagegen auch

schlecht sein.

Das gleiche gilt für Vektorgrafiken. Wer wandelt sie letztendlich am

besten Raster um.

VW kann's auch nicht immer optimal, sonst hätte man nicht die PDF

Rasterfunktion einführen müssen. Aber kann es InDesign besser,

oder doch Photoshop.

 

Die Linien müssen immer per Antialiasing in ein Pixelraster verschmiert

werden. Das setzt einfache eine benötigte Pixelanzahl voraus ob das

am Ende noch als Linie erkennbar bleibt.

(+ einen passenden und guten AA Algorithmus)

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Klar muss man am Schluss zum plotten/drucken Rastern. Das macht man aber am Schluss einmal mit dem Druckertreiber und wählt den Algorythmus entsprechend dem gewünschten Ergebnis.

Das ist wie beim mehrmaligen Speichern eines jpg, da wird jedes mal die Kompression neu berechnet und man verliert immer mehr Bildqualität. Das macht man einfach nicht. Man bearbeitet in einem Format ohne Kompression und speichert am Schluss einmal ein jpg.

Wenn ich aus Vectorworks eine Vektorgrafik als Rastergrafik exportiere wird erstmals alles mit der eingestellten (oder zusammengefummelten) Auflösung gerastert: 1. Qualitätsverlust. Dann nimmt mans in Indesign oder wo auch immer und exportiert es da später: 2. Umrechnen und neuer Qualitätsverlust. Dann will man das ganze Drucken: alles wird nochmals neu gerastert um auf die Druckauflösung umzurechnen: 3. Umrechnen und wieder Qualitätsverlust. Kann man machen. Ist aber sicher nicht optimal.

Da behalt ich lieber die Vektorgrafik bei bis zum Plott, dann wird nur vom Druckertreiber einmal gerastert.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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@petitbonum

Jetzt weiss ich was du meinst. Ich ging davon aus dass man die Exportfunktion genutzt hat. Dort kann man die Einstellungen auch frei wählen. Auf der Layoutebene geht dies leider nicht.

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Weiss nicht ob man das mit JPEg Kompressionsverlusten vergleichen sollte.

Ich denke nur dass es ausser Zufall auch mal gute Gründe geben kann warum

man bereits früher seine Vektoren aufgibt.

Vielleicht plottet InDesign so 20 mal schneller o.Ä.

 

Ich würde sowieso das Layouten in VW bevorzugen.

Dem trau ich das zu. Das macht seit 30 Jahren nichts anderes als grosse CAD Pläne

plotten oder inzwischen auch PDFs ausgeben. Mit Schwerpunkt auf Layout und schönen

Zeichnungen.

Gut, bei Städteplanung und ellenlangen Fliesstexten könnte es anstrengend werden.

(Gibt's schon Spaltenteilung und zusammenhängende Textfelder ? Klappt das mit der

Font und Textdarstellung/Formatierung ?)

 

 

@petitbonum

Jetzt weiss ich was du meinst. Ich ging davon aus dass man die Exportfunktion genutzt hat. Dort kann man die Einstellungen auch frei wählen. Auf der Layoutebene geht dies leider nicht.

 

Stimmt,

das ist neu dass man die Pixel fix angeben kann.

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Hallo temp676

also bei mir geht das mit Export- Export Bild - sowohl aus der Konstruktionsebene wie auch aus der Layoutebene und da ich reine Linienzeichnungen in SW verwende wird dann auch in Indesign nichts mehr umgerechnet - erst im letzten Schritt wird dann von der Satzanstalt ein pdf für die Druckmaschine erstellt das ist dann aber eine Wissenschaft für sich. Wer sich aber noch an die Zeiten errinnert in der auch in Vectorworks eine Linienart "Haarlinie" existiert der wird wissen was für eine Fußangel Vektoren sein können. Da hat man auf dem 600 dpi Laserdrucker einen Probedruck gemacht und die Haarlinie (per Definition 1Pixel dick) sah schick dünn aus - dann im Zeitungs(Magazin)druck wird dann aber mit 2400 dpi gedruckt und dann ist ein Pixel für die Haarlinie nicht mehr sichtbar! Bei Rastergrafiken mit 1200 dpi passiert da beim Drucken nichts mehr.

Bei Farbplotts für Wettbewerbe und ähnliches würde ich immer versuchen alles in Vectorworks zu bearbeiten aber bei Drucksachen mit tausenden Abbildungen und in tausendfacher Auflage wird man da vorsichtig.

mfg

petitbonum

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Hallo petitbonum

Beim "Export Bild" wie du richtig sagst, ändert sich natürlich der Einstellungsdialog nicht. Wenn man aber das Rendering als Ansichtsbereich auf die Layoutebene legt, spielt die dpi Einstellung der Layoutebene betreffend der Qualität leider doch eine Rolle. Dann verhält sich VW wie du es bereits einmal beschrieben hast.

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Hallo Zusammen.

 

Auf meinem Bildschirm sind die Linien, welche beim PNG export abbrechen klar sichtbar.

 

Zum Grund für den Export als PNG: Schlussendlich werden die Pläne voraussichtlich als PDF exportiert, um jedoch die Pläne auf dem Bildschirm zu kontrollieren/schnell auszudrucken, wurde gewünscht, dass diese in PNG exportiert werden, da diese schneller laden als das PDF bei dem es etwas länger gehen kann, bis es vollständig angezeigt wird.

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Auf meinem Bildschirm sind die Linien, welche beim PNG export abbrechen klar sichtbar.

 

Hat denn das PNG Bild die exakt gleiche Auflösung (oder höher) als dein Bildschirmausschnitt?

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Bei PDF hätten sie beim Druck standardmässig die Haarlinien dicker machen können. Da geht das ganz einfach mit den Adobe Programmen. Bei EPS ist das nicht so ohne weiteres möglich, ohne ein komplett neues EPS mit den bestehenden Druckdaten zu erzeugen. Da brauchts dann schon Programmierkenntnisse.

Die Haarlinie ist halt wirklich die kleinste auf dem Plotter druckbare Linie. Die kommt überall anders raus, ist also beim Auswärtsdruck tabu. In Vectorworks wird zum Glück heute die 0.00 Linienstärke unsichtbar. Um Haarlinien muss man sich also keine Sorgen mehr machen.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Auf meinem Bildschirm sind die Linien, welche beim PNG export abbrechen klar sichtbar.

 

Hat denn das PNG Bild die exakt gleiche Auflösung (oder höher) als dein Bildschirmausschnitt?

 

Ich weiss die Auflösung des Bildschirmausschnitts nicht, ich denke jedoch mein PNG hat eine höhere Auflösung (PNG exportiere ich mit 1200dpi) als mein Bildschirmausschnitt.

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