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Ich bin dafür, auf einen Maßstab bei Konstruktionsebenen vollständig zu verzichten!


Phrodus

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Als Wandler zwischen den Welten AutoCAD und Vectorworks 2015 Interiorcad kann ich nicht nachvollziehen warum man im Modellbereich nicht im Maßstab 1:1 zeichnen sollte?

 

Wir zeichnen in AutoCAD in 2D / 3D und im Vectorworks generell in 3D.

Wenn man im Papierberich konsequent mit Layern und Ansichtsbereichen arbeitet sind auch verschiedene Maßstäbe im Ausgabebereich kein Problem.

 

Was mitunter von Architekturbüros praktiziert wird - herunterskalieren von DWG Zeichnungen auf

Maßstab 1:1000 - wahrscheinlich um hier Speicherplatz beim versenden per Mail zu sparen.

 

Viele Grüße Hirnholz

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Konstruktionsebenen gleichzeitig in unterschiedlichen Massstäben anzuzeigen erschliesst

sich mir auch absolut nicht.

Für die Font/Strichart/-stärken Kontrolle würde es eine globale, temporäre Masstabseinstellung

als Option auch tun, wenn man nicht extra in die Ansichtsbereiche wechseln will.

 

Ich hab ja keine Ahnung von 2D, aber sollten Stricharten, Fontgrössen Massketten nicht generell

Masstabsunabhängig sein ?

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VW 2023 ARCH US
🇪🇺 Europe

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Hallo zoom,

aus meiner Sicht sind die Massketten und Beschriftungen nur dann vom Maßstab abhängig, wenn ich direkt auf der Konstruktionsebene / Modellbereich beschrifte und bemaße.

 

Im 2D Bereich sicherlich eine etwas andere Alternative.

 

Wenn ich im Ansichtsbereich mit "Ergänzen" bemaße und beschrifte brauche ich - eigentlich - nur einen Maßstab.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege...

 

Viele grüße Hirnholz

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Die Auswirkungen und Abhängigkeiten davon begreife ich noch nicht.

 

Ich meine nur generell, wenn ich z.B. einen Schriftstil mit 2 mm Grösse, als kleinste

lesbare Version meiner Textgrössen verwende, dann macht das generell keinen Sinn

dass der in einem kleineren Masstab noch kleiner wird.

Auch das Textfenster kann dann nicht kleiner werden. Wenn da kein Platz mehr da ist

muss der Text weg.

 

Selbiges denke ich für Stricharten, eine 4 mm lange Strichpunkt ist immer 4 mm und

eine Schraffur in 1,3 mm Abstand bleibt 1,3 mm, egal ob im Detail oder Lageplan.

Auch Masskettenabstände von z.B. 1 cm sollten doch diesen Abstand in jedem

Planmasstab haben.

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@Hirnholz und Zoom

 

Habe ich Gesinnungsgenossen gefunden?

 

Wir stellen in einer Datei alle Konstruktionsebenen auf den gleichen Maßstab.

Unterschiedliche Maßstäbe realisieren wir mit Ansichtsbereichen im Layout.

Wir bemaßen und beschriften ALLES im Ergänzungsbereich des Layouts.

 

Vorteil:

- In der Zeichnung befinden sich nur Bauteile meines Gebäudemodells.

- Ich muss nicht für jeden Plan oder Maßstab, den ich erzeuge, weitere Beschriftungs- und Bemassungsklassen anlegen.

 

Nachteil:

Vectorworks unterstützt diese klare Trennung (noch) nicht. Assoziativitäten, Raumstempel etc. funktionieren derzeit nur in der Konstruktionsebene. Ich hoffe auf die Zukunft!

 

Mein Wunsch für zukünftige Vectorworks Versionen:

- Voll-Assoziative Bemaßung und Beschriftung auch im Ergänzungsbereich eines Layouts

- Unterstützung der Klassensteuerung über Navigator wenn man in einem Ergänzungsbereich arbeitet.

- Temporäre Massstabseinstellung in Konstruktionsebenen zur visuellen Kontrolle von Strichstärken oder Schraffuren.

Vectorworks 2023, Spotlight auf macOS

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Hallo Phrodus!

 

Das Prinzip von VW ist meines Erachtens aber ok. Wir arbeiten oft mit sehr unterschiedlichen Maßstäben in einem Projekt (z. B. Übersichtskarte 1:100.000, Lageplan 1:500). Wenn ich dabei sauber mit den Koordinaten arbeite, liegt alles immer an der richtigen Stelle (übereinander).

Das finde ich spannend: ist die Konstruktionsebene 'Übersichtskarte' bei Euch auf 1:100.000 eingestellt und die Konstruktionsebene 'Lageplan' auf 1:500?

Wenn das so ist, dann ist das Gelände nicht deckungsgleich, wenn Du beide Ebenen sichtbar hast. Und genau das finde ich schlecht. Man kann dann zwar von einer Ebene in die andere kopieren und an gleicher Stelle einfügen, aber die optische Kontrolle (und Fangpunkte) sind nicht möglich.

 

Du hast natürlich recht und ich habe das nicht korrekt beschrieben. Die übereinanderliegenden (und zusammen verwendeten) Konstruktionsebenen haben den gleichen Maßstab. Wir passen (vor allem Rasterbilder mit Grundlagekarten) per Skalierung an. Insofern erscheint mir der zur Diskussion angedachte Verzicht auf einem Maßstab für die Konstruktionsebenen erst einmal nachvollziehbar. Das deckt sich dann z. B. mit AutoCAD und Co. Ich denke, dass die Nutzung eines Maßstabes aber manchem Anwender das Erstellen der Zeichnung insgesamt erleichtert.

 

Gruß, Steffen


Hallo Hirnholz!

 

Was mitunter von Architekturbüros praktiziert wird - herunterskalieren von DWG Zeichnungen auf

Maßstab 1:1000 - wahrscheinlich um hier Speicherplatz beim versenden per Mail zu sparen.

 

War das ironisch gemeint? Durch das Skalieren von Vektordaten reduziert sich meines Wissens der Speicherbedarf nicht (die Anzahl der zu speichernden Punkte und Objekte bleibt ja gleich). Ich denke, dass die Architekturbüros das mitunter nicht bewusst machen, sondern das von Ihnen genutzte CAD schreibt aus dem Papierbereich/Layout... z. B. die Daten skaliert. Wir hatten auch schon Vermesser, die das fertig gebracht haben...

 

Gruß, Steffen

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Hallo Steffen,

das mit den auf 1:1000 herunterskalierten DWG Zeichnungen war keinesfalls ironisch gemeint.

In dem von mir aufgezeigten Fall war es eine echte DWG Datei welche Vectorworks in "seinem Leben" nie gesehen hat.

Die Parallele zu dem hier angesprochenen Beitrag erwog mich den "Verdacht" zu äußern.

 

Viele Grüße Hirnholz

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Hallo Steffen,

das mit den auf 1:1000 herunterskalierten DWG Zeichnungen war keinesfalls ironisch gemeint.

In dem von mir aufgezeigten Fall war es eine echte DWG Datei welche Vectorworks in "seinem Leben" nie gesehen hat.

Die Parallele zu dem hier angesprochenen Beitrag erwog mich den "Verdacht" zu äußern.

 

Viele Grüße Hirnholz

 

Hallo Hirnholz,

 

das mit den um den Faktor 1000 skalierten DWG Dateien kenne ich daher, dass man zu früheren Zeiten im 'nackten' Autocad nur zwischen metrisch und imperial unterschieden hat. Es gab erst einmal gar keine Einheit. Manch einer zeichnete in Metern und andere in Millimetern. Wenn es dann zum Dateiaustausch kam, musste man die Zeichnung entweder um den Faktor 1000 verkleinern oder vergrößern.

 

Phrodus

Vectorworks 2023, Spotlight auf macOS

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