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Organisation von Klassen und Ebenen....


uerne

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Hoi Zäme,

ich arbeite als Konstrukterur auf einem Ingenieurbüro und dadurch natürlich mit vielen Architekten zusammen, bekomme ich nun als Grundlage die Architektenpläne (VectorWorks-File), muss ich meistens feststellen dass nur noch mit extrem vielen Klassen gearbeitet wird, leider immer weniger mit Ebenen, dabei wäre es ein grosser Vorteil für mich, wenn das Ingenieur-Tragwerk vom ganzen Ausbau, Umgebung oder noch so einiges "Zugemüse" getrennt auf einer extra-Ebene abgelegt wäre, oder die Architekten wenigstens mit "Darstellung sichern" nur das Tragwerk speziell abspeichern würden. Leider sind auch die Klassenbezeichnungen nicht immer optimal, will ich das Tragwerk allein darstellen, darum wäre es mein Wunsch an die Architekten, für die Datenübergabe an den Ingenieur alles ein wenig optimaler zu gestalten.:rolleyes:

 

Was meint Ihr dazu?

 

Gruss Urs

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Hallo Urs,

 

Hoi Zäme' date='[/quote']

Wen meinst Du damit? Sind das wir alle?

 

...muss ich meistens feststellen dass nur noch mit extrem vielen Klassen gearbeitet wird' date=' leider immer weniger mit Ebenen, dabei wäre es ein grosser Vorteil für mich, wenn das Ingenieur-Tragwerk vom ganzen Ausbau, Umgebung oder noch so einiges "Zugemüse" getrennt auf einer extra-Ebene abgelegt wäre, oder die Architekten wenigstens mit "Darstellung sichern" nur das Tragwerk speziell abspeichern würden. Leider sind auch die Klassenbezeichnungen nicht immer optimal, will ich das Tragwerk allein darstellen, darum wäre es mein Wunsch an die Architekten, für die Datenübergabe an den Ingenieur alles ein wenig optimaler zu gestalten...[/quote']

Ich kann Deinen Wunsch verstehen, dass Du quasi aufgeräumte Daten und eine für Dich leicht verständliche bzw. nachvollziehbare Struktur haben möchtest. Wir quälen uns da auch mitunter herum. Allerdings ist es sicher ein schwieriges Unterfangen den anderen Fachplanern da Vorgaben zu machen. Als Freiflächenplaner sind wir z. B. oftmals die letzten Planer, die eingebunden werden, das heißt mancher Fachplaner ist komplett fertig mit seinem Auftrag. Da wird er sich kaum hinsetzen und für uns nochmal die Daten neu strukturieren wollen. Und einen einheitlichen (und zwingend vorgeschriebenen) Standard gibt es (leider?) nicht. Daher hat sich für uns das folgende Vorgehen bewährt:

Forderung (z. B. an beauftragte Vermesser): Eindeutige Benennung der Layer bzw. Klassen/Ebenen. Ist dies (warum auch immer) nicht möglich, so fragen wir eine Erläuterung ab (was steckt in welchem Layer...).

Importierte Daten werden dann in VW geordnet. Über > VectorSckript > Suchen werden dann Daten z. B. über den Klassenamen ausgewählt und in neue Ebenen geschoben. So lassen sich z. B. Katasterdaten recht fix aus einer Ebene lösen und separat ablegen. Dann klappt es auch mit der Anzeige und der Anzeigereihenfolge nach Wunsch. Ähnlich gehen wir dann mit den Daten von Fachplanern um, wobei stets am Anfang die Frage steht, wir weit eine Ordnung notwendig ist. Oftmals sind die Daten ja nur informativ, um sie bei unserer Planung zu berücksichtigen. Hier ist ein Aufräumen eher unsinnig...

 

Gruß, Steffen

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Hallo Urs,

 

Hoi Zäme' date='[/quote']

Wen meinst Du damit? Sind das wir alle?

 

...muss ich meistens feststellen dass nur noch mit extrem vielen Klassen gearbeitet wird' date=' leider immer weniger mit Ebenen, dabei wäre es ein grosser Vorteil für mich, wenn das Ingenieur-Tragwerk vom ganzen Ausbau, Umgebung oder noch so einiges "Zugemüse" getrennt auf einer extra-Ebene abgelegt wäre, oder die Architekten wenigstens mit "Darstellung sichern" nur das Tragwerk speziell abspeichern würden. Leider sind auch die Klassenbezeichnungen nicht immer optimal, will ich das Tragwerk allein darstellen, darum wäre es mein Wunsch an die Architekten, für die Datenübergabe an den Ingenieur alles ein wenig optimaler zu gestalten...[/quote']

Ich kann Deinen Wunsch verstehen, dass Du quasi aufgeräumte Daten und eine für Dich leicht verständliche bzw. nachvollziehbare Struktur haben möchtest. Wir quälen uns da auch mitunter herum. Allerdings ist es sicher ein schwieriges Unterfangen den anderen Fachplanern da Vorgaben zu machen. Als Freiflächenplaner sind wir z. B. oftmals die letzten Planer, die eingebunden werden, das heißt mancher Fachplaner ist komplett fertig mit seinem Auftrag. Da wird er sich kaum hinsetzen und für uns nochmal die Daten neu strukturieren wollen. Und einen einheitlichen (und zwingend vorgeschriebenen) Standard gibt es (leider?) nicht. Daher hat sich für uns das folgende Vorgehen bewährt:

Forderung (z. B. an beauftragte Vermesser): Eindeutige Benennung der Layer bzw. Klassen/Ebenen. Ist dies (warum auch immer) nicht möglich, so fragen wir eine Erläuterung ab (was steckt in welchem Layer...).

Importierte Daten werden dann in VW geordnet. Über > VectorSckript > Suchen werden dann Daten z. B. über den Klassenamen ausgewählt und in neue Ebenen geschoben. So lassen sich z. B. Katasterdaten recht fix aus einer Ebene lösen und separat ablegen. Dann klappt es auch mit der Anzeige und der Anzeigereihenfolge nach Wunsch. Ähnlich gehen wir dann mit den Daten von Fachplanern um, wobei stets am Anfang die Frage steht, wir weit eine Ordnung notwendig ist. Oftmals sind die Daten ja nur informativ, um sie bei unserer Planung zu berücksichtigen. Hier ist ein Aufräumen eher unsinnig...

 

Gruß, Steffen

 

Hallo Steffen,

ja leider ist es so dass die meisten Architekten die mit VW arbeiten Rohbau und Ausbau nicht mit Ebenen trennen, sondern nur noch mit Klassen arbeiten, zudem werden nach meiner Meinung zu viele Klassen eingesetzt, natürlich kann ich die Klassen die mich interessieren mit dem "Zauberstab" oder einem Script suchen lassen, aber da ich manchmal wöchentlich neue Architektenpläne bekomme, wäre es schön, wenn man den Rohbau und Ausbau für einen schnellen Vergleich von Anfang an mit Extra-Layer trennen würde, denke es wäre auch kein grosser Aufwand, wenn man die Rohbau-Klassen für den Ingenieur speziell absichern würde (Klassen-Darstellung sichern), ich arbeite eher mit Layer, dadurch kann ich sehr schnell ein Front/Back Vergleich alt/neu machen und sehe sofort wenn irgendwo etwas geändert hat, sind das Wände, Aussparungen, Kanalisation, Vertiefungen oder Ansichtskanten etc. Das Ändern geht auch viel einfacher wenn man mehr nach Layer unterteilt, ich spreche aus Erfahrung, arbeite ich doch schon über 20 Jahre mit VW (früher MiniCad).

Gruss Urs

 

Meine mit VW geplanten Bauten (Ingenieur- Schalungspläne):

Windkanal Sauber Hinwil

Letzigrundstadion Zürich

Spitalneubauten Hirslanden Zürich

Umbau Hallenstadion Zürich-Oerlikon

Swisspoor-Arena (Fussballstadion) Luzern

Erneuerung Kunsthaus Zürich

Neue Messehallen Luzern

Fabrikationshallen Hilcona Orbe

St.Galler Tagblatt

Expo-Hotel Zürich-Oerlikon

Hotel Hyatt Zürich

SVA Zürich (Sozial-Versicherungsanstalt ZH)

Geschäftshaus Grand Pré Genf

und noch viele mehr.....,

da war eine schnelle und termingerechte Planung nur möglich, mit einer sauberen und übersichtlichen Strukturierung im CAD.

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