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Ansichtslinie Übergang runde Wand


PKzh

Frage

Geschrieben

Hallo Zusammen


Ich hab schon das Forum durchforstet jedoch nichts gefunden, was mir weiterhelfen konnte.


Unser Ziel ist es, alle Ansichten aus dem 3D Modell mit Hilfe von "Renderworks" rendern zu lassen. Leider wird mir in der Ansicht eine Linie gezeichnet beim Übergang von der runden Wand zur geraden Wand (die Balkone sind an den Ecken abgerundet) und genauso horizontal zwischen den beiden runden Wänden.
Hat jemand damit schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht sogar eine Lösung dafür, wie man die Linie wegbekommt?

 

Versucht hab ich schon:

- geprüft, ob sie exakt liegen

- die Wände zu verbinden

- die Texturen manuell "auf jede Fläche einzeln" einstellen

- die untere Wand nach oben kopiert und nur die Bezugshöhen geändert (bei der geraden Fläche liegen auch zwei Wände übereinander)


Bei den Schnitteinstellungen ist die Vordergr. Darstelltungsart "Nur sichtbare Kanten" und die Hintgr. Darstellungsart "Renderworks" eingestellt. Die anderen Einstellungen packe ich als Screenshots rein. Die anderen Balkonplatten sind aus Boden/Decken geformt, weshalb es dort keine Ansichtslinie gibt.... was ich beim EG mit dem Sockel aber ungerne auch machen würde.

 

 

Vielen Dank und liebe Grüsse!

 

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MacBook Pro 2023 - Apple M2 Max

Vectorworks 2023 SP8 R1

8 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo @PKzh,

kannst du die Datei hochladen? Habe gerade probiert das zu simulieren und bei mir stimmt die Darstellung.

 

LG

  • Like 2

- Vectorworks 2024 ARCH (aktuell) / Windows 10

- 10th Gen Intel i7-10750H @ 2.60GHz - 32GB RAM - RTX 2070 Laptop GPU

Geschrieben

Blöde Idee ...

Aber könnte es vielleicht auch daran liegen dass die Zeichnung gedreht ist ?

(Weil das häufig zu komischen Problemen führt ?)

 

Falls Ja könnte man den Winkel auch in der Georeferenzierung eingeben und

gerade Zeichnen (?)

💻 MacBook Pro M4 Max 128 GB  macOS 15 Sequoia

 

VW 2025 ARCH US - perpetual
🇪🇺 Europe

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen

@PKzh

so wie ich das sehe, wird man zwischen "gerader" und "runder" Wand leider immer eine Trennlinie haben...
Kann man jetzt drüber diskutieren ob diese Markierung wünschenswert ist oder nicht.
Deine horizontale Trennlinie stammt aus einer Zeichenungenauigkeit....


Ich habe das in VW 23 mit ungestilten und gleichen wänden getestet... und komme damit auf das Ergebnis, dass die vertikale Trennlinie immer existiert, eine Horizontale aber ausgeblendet wird...
image.thumb.png.ce0fca063d5db82d520a60f6042c7c7f.pngimage.thumb.png.9dfe68e676c3d59042264e606ab679be.png

Zur Drehung:
Es ist ratsam seine Zeichnung/Das Modell, sofern das Haus/der Häuserkomplex nicht mehrere Winkel hat, immer orthogonal zu zeichnen.
Für Gebäudekomplexe konnte man dann wiederrum nicht verbundene Bauwerke in einzelne Dateien aufteilen und später in einen Gesamtdatei Referenzieren.
Ich sage meinen Kollegen immer: "Die Welt dreht sich um euer Haus, nicht euer Haus um die Welt"
Mit einer Drehung wird es bald umöglich alles sauber zu zeichnen/modellieren.


schönes Haus plant ihr da... :)

Liebe Grüße

Bearbeitet von GSP_nowhere
  • Like 1

...alles Liebe aus Stuttgart.....
MacBook Pro 2,3 8-core (9.te Generation i9) 32 GB / 1 TB SSD / Radeon Pro 5500M mit 8 GB / 16“

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VW 21/22/23 Architektur

Wissen heißt wissen, wo es geschrieben steht.


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Geschrieben

Was haltet ihr von einem Extrusionskörper? Kommt drauf ob man die Eigenschaften der Wand noch braucht aber an der Stelle wär es egal oder? Wenn man den vertikalen auch noch wegbringen will müsste die gerade Wand auch moch ein Extrusionskörper sein.

 

ex_mod.PNG.813a15a07f36b563c5a2b230b77f89ac.PNG

 

 

LG

  • Like 1

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Geschrieben

Vielen Dank für eure Antworten!
Dann wird's wahrscheinlich ein workaraound geben.... entweder ein Extrustionskörper, wie es mamo vorgeschlagen hat, oder eine Betondecke, die die Höhe des Sockels aufweist (so wie es momentan schon bei den anderen Balkonplatten der Fall ist).

Ja das Thema mit der Drehung kommt bei uns im Büro auch immer wieder auf. Dadurch dass das Projekt aus mehreren Gebäuden bzw Teilmodellen besteht, die alle zusammenreferenziert werden und dort auch georeferenziert sind, schien es uns die sicherere Variante mit der Drehung zu zeichnen.
@an alle, die orthogonal zeichnen: Dreht ihr dann im "Nachhinein" die Referenzen in der Gesamtdetei, so dass sie richtig platziert sind?

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Vectorworks 2023 SP8 R1

Geschrieben (bearbeitet)

@PKzh

 

vor 26 Minuten schrieb PKzh:

Dreht ihr dann im "Nachhinein" die Referenzen in der Gesamtdetei, so dass sie richtig platziert sind?

Ja, so machen wir es... die Häuser werden in sich orthogonal in getrennten Dateien erstellt, und später in einem "Gesamtgebiet" zusammenreferenziert.


Wenn ihr mit der Drehung arbeiten wollt, dann unbedingt den Drehwinkel/Planrotation als gesicherte Darstellung speichern... damit der Winkel auch immer exakt der selbe ist. Das gilt auch für gebäude, die evtl in sich mehrere Winkel haben.
ansonsten endet man mit lauter teilen leicht anderer Drehung ( teilweise um 0.000001° etc)

hier noch zwei Threads die das Thema behandeln:

 

 

Wie sich das dann mit der Georeferenzierung verhält ist eine gute Frage ... dazu kann ich akut nichts sagen... evtl jemand von CW?

ansich denke ich es genügt die Masterdatei Geozureferenzieren... exports aus dieser Datei sind dann ja alle wieder relativ zu Georeferenzierung positioniert.

@mamo

auch eine Gute Idee... zusätzlich evtl noch das "Autohybridobjekt" nutzen um die Grundrissdarstellung hinzubekommen.
Auch die Erstellung als Boden/Deckenelement von @PKzh finde ich valide...
hier wäre dann die Klassifizierung Attributierung und Auswertung noch einfacher.



Liebe Grüße

 

Bearbeitet von GSP_nowhere

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Geschrieben

Ich würde auch so viel wie geht orthagonal zeichnen und dann in eine Masterdatei referenzieren wo dann die Ansichtsbereiche der einzelnen Gebäude richtig gedreht werden.

 

Georeferenziert ist nur die Masterdatei. Die einzelnen Gebäude würd ich nicht auch noch referenzieren, gerade wenn es so gedreht ist. Das ist nur mit unnötig Kopfschmerzen verbunden, denn je nachdem wie du das anstellst versucht VW plötzlich deine Referenzen zu transformieren oder du verlierst ein paar Kommastellen an die WGS Umrechnung.

 

Im Grunde kämpfst du gegen Kommastellen. Irgendwo ab 0.00000001m Abstand bekommst du Linien zwischen zwei Objekten. Die genaue Anzahl Stellen ist abhängig vom Abstand deines Gebäudes vom Nullpunkt bzw. vom Abstand aller Objekte im Plan. Daher lohnt es sich jedes Gebäude orthagonal beim Nullpunkt zu zeichnen. So hast du auch jederzeit die Kontrolle deiner Koordinaten in der Objektinfopalette und musst nicht immer den Plan drehen.

  • Like 1

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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