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Extrusionskörper im 2D einfärben


meier24

Frage

9 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

doppelt gemoppelt, viele Klicks... Autohybrid oder Symbol geht auch, aber klik klik klik...

Einfacher wäre das Handling mit direktem Einfärben

  • Like 1

13900K / 64GB / 4080 / WIN11 / VWX 2024 Landschaft (immer aktuell)

Geschrieben

Hört sich in der Theorie gut an. Führt aber in der Praxis dann zu falschen Ergebnissen, ausser die Aufsicht entspricht dem Horizontalschnitt.

 

Reine 2D und reine 3D-Objekte sind in unseren Modellebenen sowieso verboten, da so keine vernünftige Plandarstellung möglich ist. Meistens nutze ich Symbole für eigene hybride Objekte weil man die sowieso früher oder später braucht für Datenauswertung, Referenzierung etc.

 

Wenn man aber nur eine schnelle 2D-Darstellung braucht für seine 3D-Zeichnung kann man ein Autohybridobjekt machen mit der Darstellung über Klassen gesteuert. Dann kann man da drin im Grunde sein ganzes von hand modelliertes 3D-Modell zeichnen und hat immer die 2D-Darstellung gratis dazu ganz ohne zusätzliche klicks. Auch ist es keine eingefärbte Draufsicht welche eh zu 99% falsch wäre, sondern ein wirklicher Horizontalschnitt.

 

Guter Tip auch:

  • Autohybridobjekt einstellen wie man es standardmässig möchte
  • mit der Pipette und Option 'Attribute werden Voreinstellung' die Einstellungen vom Autohybrid-Objekt aufnehmen
  • Dann noch einen Shortcut für Autohybride einrichten

So hast du zukünftig deine 2D-Ansicht noch schneller eingestellt, als dies mit der Attributepalette möglich wäre.

  • Like 3

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb herbieherb:

Wenn man aber nur eine schnelle 2D-Darstellung braucht für seine 3D-Zeichnung kann man ein Autohybridobjekt machen mit der Darstellung über Klassen gesteuert. Dann kann man da drin im Grunde sein ganzes von hand modelliertes 3D-Modell zeichnen und hat immer die 2D-Darstellung gratis dazu ganz ohne zusätzliche klicks. Auch ist es keine eingefärbte Draufsicht welche eh zu 99% falsch wäre, sondern ein wirklicher Horizontalschnitt.

 

 

Also einfach das gesamte 3D Modell in ein Autohybrid packen !?

 

Wäre nie auf die Idee gekommen.

(Hab mein Leben lang noch nie eines erstellt oder benutzt)

 

Wenn das geht erscheint mir das als Hack aber sehr brauchbar.

💻 MacBook Pro M4 Max 128 GB  macOS 15 Sequoia

 

VW 2025 ARCH US - perpetual
🇪🇺 Europe

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb herbieherb:

im Grunde sein ganzes von hand modelliertes 3D-Modell zeichnen und hat immer die 2D-Darstellung gratis dazu

Oho - das klingt interessant und ist jedenfalls einen Versuch wert. Danke!

 

Mir ging es besser formuliert eigentlich um den Entwurfsprozess und dessen Darstellung.

Will man einen Entwurf ins die dritte Dimension heben, damit man die Räume und Pflanzendichtes etc prüfen kann, ist man im 3D einfach recht zeitraubend und arbeitsintensiv unterwegs. Allein das DGM und die Beläge zu beherrschen ist ein sehr grosser Aufwand. Dann muss man geschwind ein paar Elemente zeichnen, Treppenstufen usw.

Hier wäre es wünschenswert, schlicht und einfach schneller und einfacher zeichnen zu können.

Danach muss man natürlich aus einem schlichten Balken eine Rinne machen und aus einem Quader einen L Stein, klar.

Aber erst, nachdem man sich und die Bauherrschaft vom Entwurf überzeugt hat. 

Diesen mit vernünftigem Zeitaufwand zu erreichen - es ändert sich ja auch alles noch mindestens 5 mal - ist nach wie vor eine (zu) grosse Hürde.

 

13900K / 64GB / 4080 / WIN11 / VWX 2024 Landschaft (immer aktuell)

Geschrieben

Ich würde sagen eine Planung in 3D ist mindestens genau so effizient wie in 2D wenn man sich wirklich darauf einlässt. Alles steht und fällt mit einer gut vorbereiteten Bibliothek, einem auf die eigenen Bedürfnisse angepassten Zeichnungssystem und den eigenen Skills und der Disziplin im Bezug auf sauberes Anwenden des Zeichnungssystems im Team.

Wichtig ist auch, dass man beim Zeichnen auch zukünftige mögliche Bearbeitungen berücksichtigt. Statt dass du also einfach einen Quader zeichnest, nimmst du gleich den L-Stein aus einem früheren Projekt der idealerweise schon in der Bibliothek abgelegt wurde. Der ist im Profil als Tiefenkörper gezeichnet (damit du ihn super schnell bearbeiten kannst) und in einem Symbol mit 1m Länge abgelegt. Nach dem Einsetzen wird der via Symbolskalierung auf Länge gebracht. Die 2D-Darstellung und Geländemodifikatoren können auch gleich darin sein. So hast du in der gleichen Zeit in der du deinen Quader gezeichnet hättest schon dein finales Bauteil drin. Wenn dann Änderungen gemacht werden, muss man nur noch dieses eine Symbol ersetzen bzw. die Skalierung ändern. Gleiches/ähnliches Vorgehen mit Rinnen, Treppen etc. Idealerweise hat man alle seine einmal vorgekommenen Standardteile in seiner persönlichen Bibliothek. Nach dem Entwurfsprozess fängst du auch nicht von Vorne an mit den Ausführungsplänen, sondern hast die zu 50% fertig, weil du meist nur noch detailliertere Beschriftungen sowie Sonderdetails und Anschlüsse planen musst. Ausserdem sparst du dir Änderungen weil weniger unvorhergesehene/im vorherigen Detailgrad nicht ersichtliche Probleme auftreten.

 

Das Problem mit den nicht drehbaren Hybridkörpern kannst du einfach lösen. Statt den Hybridkörper zu drehen musst du die 3D-Objekte darin drehen.

 

Am 11.1.2023 um 20:18 schrieb zoom:

Also einfach das gesamte 3D Modell in ein Autohybrid packen !?

Du packst nur die reinen 3D-Objekte da rein. Manchmal brauchst du auch ein paar Autohybridobjekte mehr um Vordergund/Hintergrund zu managen bzw. im späteren Entwurfsprozess möchte man die auch auseinanderfädeln, weil man dann einzelne Bauteile braucht. Wenn du so einen globalen Hybridkörper hast würd ich einfach darauf achten, dass du den nicht verschiebst damit inneres und äusseres Koordinatensystem übereinstimmt (für an Ort kopieren).

  • Like 3

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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