Datenvisualisierung von Bauteilen

[Holzzukunft]

Hallo Zusammen

 

 

In Vectorworks gibt es die Möglichkeit mit der Datenvisualisierung Bauteile hervorzuheben.

 

Ist es möglich, dass die Datenvisualisierung die Attribute automatisch zuweist, wenn das Stück in der Länge ">=<" als X mm und in der Breite ">=<" als Y mm?

Ich suche nach einer "wenn-dann-sonst" Funktion.

 

Momentan muss die Auswahl von Hand getroffen werden.

Bei einer grösseren Küche dauert das aufgrund der vielen Teile sehr lange.

 

Danke für deine Hilfe.

 

Ich wünsche einen angenehmen Tag

[perplex]

Hallo,

 

ich denke da würde dir die Definition durch Attributbereiche helfen...

Hab das auf die Schnelle mal ausprobiert, siehe Screenshot. Kann sein dassdu eine Visualisierung für die Länge und eine für die Breite anlegen musst und diese dann in der Mehrfachauswahl markieren musst...

 

 

 

[Holzzukunft]

@perplex Danke für deine Informationen.

Ich bin noch nicht richtig glücklich mit der Lösung.

 

Unten findest du ein Video mit meiner Marionetten "Lösung.

Das Script liest die Bauteile aus den vorhandenen Datenbanken aus und fügt entsprechend der Werte ein neues Feld hinzu.

Die Datenvisualisierung zeigt nun aufgrund von Parametern eine Darstellung mit 3 Farben.

Die Farben stehen für die Bauteil-Grösse. "Gross, Standart, Klein"

X>=mm

X<=mm

Y>=mm

Y<=mm

 

Weshalb das Ganze?

 

Momentan ist im VW NC-Export eine Feldzuweisung aufgrund der Bauteil-Grösse nicht möglich.

Ich muss somit verschiedene Sets abspeichern und die Bauteile von Hand auswählen.

 

Auf der CNC-Maschine befinden sich verschiedene Anschläge, mit jeweils unterschiedlichen Sauger Bestückungen. Der Bestückung ist jeweils auch eine Anzahl Traversen / Konsolen hinterlegt.

 

Wenn ich nun beim Export das Feld richtig definiere, kann der Maschinist die Bauteile nur auflegen ohne den Tisch oder die Programmierung zu verändern.

Ausserdem kann so der Ganze Maschinentisch beladen werden.

Während links eine Seite bearbeitet wird, kann ich rechts eine Traverse auflegen und starten (die Maschine soll immer arbeiten).

 

 

Gibt es eine Möglichkeit, mit der Datenvisualisierung nicht gewählte Bauteile unsichtbar sprich nicht wählbar zu machen?

Ich denke an eine Temporäre Klassenzuweisung für eine rasche Selektion.

"Alle anderen Objekte grau zeigen" ist nicht die richtige Funktion.

 

Die Klassen möchte ich nicht verändern.

Der Klassen-Baum würde förmlich explodieren.

"Boden-Oben"-Klein"", "Boden-Oben"-Gross"","Boden-Oben"-Standart"" 

 

Vielen Dank für deine Hilfe und den entscheidenden Input.

 

 

Ich wünsche einen angenehmen Tag.

 

 

 

 

[franz@kitzeder.de]

Hallo, hab im Grunde das gleiche Problem mit Maestro und unserem Halbautomatiktisch.

Habe es über Excel gelöst, dass hier die Feld Kürzel über den QR Code an die Maschine gegeben werden.

Somit kann ich die Auswahl mit dem dazugehörigen QR code auf der Etikette laden.

 

Mir ist klar dass es noch ein Umweg über Excel ist.

Aber unseren Leuten fällt es leichter in Excel noch die Listen zu überprüfen und mit Kommentaren zu ergänzen die auf den Etiketten stehen sollen.

Da ist unsere Schnittoptimierung leider zu umständlich.

 

Das was  uns noch abgeht, ist das Vectorworks noch den Befehle für Auto set up in den Export einträgt.

 

Das mit der Farblichen Zuweisung Finde ich aber auch interessant. 

Muss ich mir mal anschauen.

 

[Labur]

@Holzzukunft: Richtig coole Marionette! Magst du deinen Code teilen? Wir haben noch nie mit Marionetten gearbeitet, vielleicht wäre deine ein guter Ausgangspunkt?!

 

Tatsächlich arbeiten auch wir mit dem Zwischenschritt Excel. Das hat zwei Gründe:

1. HPO ist ein Scheißprogrramm bei dem bei der Bearbeitung der Stücklisten Dinge passieren die niemand will, die unsicher machen und unter Umständen dazu führen, dass man lieber noch einmal neu anfängt. "Rückgängig machen" haben die Programmierer auch vergessen. In HPO kommen jetzt nur noch fertige und geprüfte Stücklisten.

2. VW gibt nicht alles so aus wie wir es wollen. Zum Beispiel CNC-Pfade, die Übernahme der Anzahl einer Position ("Pos. 01 8 mal"), Maßzugaben bei zu pressenden Platten, unterschiedliche Etiketten, und und und.

 

Hier ist der Zwischenschritt mit Excel wirklich gut. Wir nutzen den Custom-Export von VW und fügen die Daten in eine Tabelle, in dieser können wir mit Macros Maße prüfen, Aufmaße hinzufügen, Pfade umschreiben lassen, Etiketten ändern lassen etc. Auf dem zweiten Arbeitsblatt haben wir dann ein automatisch erstelltes Ergebnis, welches zur letzten Kontrolle mit Farben hinterlegt ist. Außerdem ist die Stückliste gut lesbar, sortierbar, filterbar und einfach weiter zu verarbeiten.

Somit können wir auch in Zukunft sehr schnell und flexibel Verbesserungen umsetzen und sind nicht auf "starre" Programme wie HPO oder VW angewiesen.

 

 

[Holzzukunft]

Am 8.9.2022 um 17:25 schrieb franz@kitzeder.de:

Problem mit Maestro und unserem Halbautomatiktisch

Hallo @franz@kitzeder.de Ich arbeite seit dem Frühjahr 2018 mit der Morbidelli.

Mit der neuen EDV-Anlage testen wir nun die durchgängige Anbindung 3D CAD-CNC.

Den Tisch haben wir soweit manipuliert, dass bisher alle Teile auf einem Feld platziert werden konnten und anschliessend per Strichcode an ein Feld zugewiesen und bearbeitet werden konnten. Das grösste Problem war, dass die Sauger je nach Anzahl und Position nicht 100% mitmachen wollten (Italienische Software).

Dass dieses Vorgehen wohl nicht mehr funktioniert ist mir klar, daher benötige ich eine definierte Auswahlmöglichkeit, um den Tisch nach wie vor gleichmässig auslasten zu können. Ansonsten vervielfacht sich die teure Bearbeitungszeit gegenüber heute und die Anbindung ist gescheitert.

 

Den Umweg über Excel muss ich nicht machen, mit Triviso komme ich eigentlich gut zu recht und kann die Stückliste auch gleich an @Labur HPO für den Zuschnitt senden. HPO erstellt mir nur den Zuschnitt-Plan für die Schelling Plattenaufteilsäge.

 

Bei der Datenvisualisierung stört mich, dass diese erst beim auflösen der Korpusse in Gruppen richtig gut funktioniert.

Werden Anpassungen vorgenommen, bleibt die Datenvisualisierung irgendwie stehen, auch wenn die Marionette erneut betätigt wird.

 

Die Klasse "CNC-" ist zum ein-und ausblenden gedacht und für die Selektion sicher von Vorteil.

Wenn Anpassungen vorgenommen werden, muss die Marionette erneut aktiviert werden.

 

 

Unten ist die Datei zum Testen angehängt und natürlich auch ein kurzes Bildschirmvideo.

 

Ich denke, dass die Datenvisualisierung nicht benötigt wird. 

Somit könnte das schreiben der DB entfallen (Rechenzeit).

 

 

Am 8.9.2022 um 17:25 schrieb franz@kitzeder.de:

Befehle für Auto set up in den Export

Das ist der Aufruf um die Sauger unter das Bauteil zu kriegen, richtig?

Da gibt es eine behelfsmässige Lösung.

Bei jedem Update muss diese jedoch erneut eingepflanzt werden.

Nächste Woche mache ich noch ein Update von Maestro, da wird's sicher noch etwas einfacher.

 

 

 

 

 

 

 

zum Testen.vwx

[Labur]

vor 18 Stunden schrieb Holzzukunft:

 

 

Am 8.9.2022 um 17:25 schrieb franz@kitzeder.de:

Befehle für Auto set up in den Export

Das ist der Aufruf um die Sauger unter das Bauteil zu kriegen, richtig?

Da gibt es eine behelfsmässige Lösung.

Bei jedem Update muss diese jedoch erneut eingepflanzt werden.

Nächste Woche mache ich noch ein Update von Maestro, da wird's sicher noch etwas einfacher.

 

Hierzu fällt mir noch etwas ein! Wir nutzen ein externes Tool um aus den von VW erstellten MaestroScriptingLanguage-Programmen (einfach Textdateien) die echten pgmx-Dateien zu erstellen. VW macht das zwar als Standard auch schon, aber deren Lösung dauert zu lange und sperrt VW komplett ab, kennt ihr ja sicherlich.

In diesem Programm könnte man gleich die automatische Saugerpositionierung mitlaufen lassen, hierzu müsste lediglich das Tisch-Layout von der Maschine eingepflegt werden.

 

[Holzzukunft]

Am 11.9.2022 um 11:04 schrieb Labur:

Tool

"XConverter Frontend"

 

Genau, da habe ich auch schon etwas dazwischen gehängt.

Den Kontakt habe ich von @Jodak bekommen.

Ich bin begeistert.

 

Kontakt von Herbert Wols:

Herbert Wols <h.wols@web.de>

 

Herr Wols führt euch die Software auch gerne per Teamviewer vor und klärt Fragen.

 

NC-Export-Ablauf wäre so:

NC-Export ohne XConverter Anbindung. Geht extrem schnell (30-60 Sekunden bei großen Projekten)

Das Tool "XConverter Frontend" starten, Ordner auswählen und Konvertierung starten. Nebenbei weiterarbeiten.

 

Marionatte

Am 10.9.2022 um 15:56 schrieb Holzzukunft:

Datei zum Testen

Wenns bei euch nicht klappt...

Bitte die Datenbanken aktivieren.

Interiorcad --> Bauteile --> Objekt Details...

Dann müsste es spätestens nach dem Speichern funktionieren.

 

 

Apropos Teile die zu Kurz für zwei Konsolen sind.

@Jodak @Labur @franz@kitzeder.de @perplex @SimonS @Chris.L @ASchöne @Marcel Ostendorf

Wenn ich ein Teil habe, welches quer nicht über zwei Konsolen reicht... möchte ich dieses gerne Längs auf eine einzelne Konsole legen (zwei Konsolen breiter eine als Bauteil-Länge).

Dazu ist eine Drehung um 90° oder auf der anderen Seite der CNC Maschine von 270° notwendig.

Wie kriegt Ihr das hin?

 

Danke für eure Hilfe.

 

Ich wünsche einen angenehmen Tag.

 

[Jodak]

vor 10 Stunden schrieb Holzzukunft:

Wenn ich ein Teil habe, welches quer nicht über zwei Konsolen reicht... möchte ich dieses gerne Längs auf eine einzelne Konsole legen (zwei Konsolen breiter eine als Bauteil-Länge).

Dazu ist eine Drehung um 90° oder auf der anderen Seite der CNC Maschine von 270° notwendig.

Wie kriegt Ihr das hin?

 

Danke für eure Hilfe.

 

Ich wünsche einen angenehmen Tag.

 

Zu 99% lassen wir das an der CNC machen. In Maestro geht das relativ einfach. Da wir für für zwei CNC (CX210 und M200) exportieren machen wir uns nicht die Arbeit die Programme zu drehen, da wir nicht wissen auf Maschine abgearbeitet wird.

 

Zum einen geht es in Maestro Active (aber nur wenn kein Maestro-Macro genutzt wurde und auch nicht auf dem Bearbeitungszentrum), ansonsten einfach über den Drehen-Befehl.

 

 

[kingchaos]

Bist Du hier noch dran an deiner Visualisierung?

 

Wir brauchen auch excel zwischen VWX und HPO schon alleine fuer:

- die Übermaßrohlinge beim Verpressen

- die vervielfaeltigung von baugruppen/Positionen

- das komplexe berechnen von daten aus den Feldern, in denen wir infos verstecken, die VWX nicht ausgeben kann (darf?)

  zB Frontenoptimierung im HPO, da gibt es ein Tool von Schelling, mit dem man geschlossen die Fronten auf Bild schneiden kann fuer ca 800 Euro, aber die Daten dafuer tun wir in infofeld der Bauteile rein und muessen dann nur noch die position der teile haendisch eingeben.

 

Sonst ist HPO ganz gut, was habt ihr damit fuer probleme?

 

gruß KC

 

 

[Holzzukunft]

vor 6 Stunden schrieb kingchaos:

Bist Du hier noch dran an deiner Visualisierung?

Momentan nicht, die meisten Sachen sind erledigt.

Am meisten Nutzen habe ich bei Verkaufszeichnungen mit Varianten Visualisierungen.

Natürlich markiere ich so auch teile mit einer bestimmten Grösse.

 

Nach was suchst du?

 

VW --> Triviso ERP --> HPO Zuschnitt Optimierung. 

HPO ist für mich eher ein Nebenschauplatz.

Ich arbeite mehr in Triviso an der Produktionssteuerung.

Einheiten, Mengen und die korrekte Übergabe der Daten an unsere Händler via ComNorm.

 

[kingchaos]

Variantenvisualisierung?

 

Varianten mache ich mit referenzierten Bereichen. Alle einzelnen Bereiche sind in separaten VWX Dateien dann sind diese referenziert in einer Gesamtdatei und ich kann dann alle Varianten als einzelne Dateien abspeichern und bequem auswechseln.