ArchDS Geschrieben 25. Februar 2022 Teilen Geschrieben 25. Februar 2022 Hallo, kurze Frage: Ist es sinnvoller die Böden/Decken in Fertigfußboden und Rohdecke getrennt anzulegen oder als einen Bodenstil mit mehreren Schalen? Wir haben zunächst letzteres versucht jedoch scheint die manuelle Einstellung der Wandanschlüsse für die einzelnen Seiten so sehr viel aufwändiger. Oder lässt sich das anders lösen? Was sind die Vor- und Nachteile der beiden Varianten? Vielen Dank vorab für die Hilfe. 1 Link zu diesem Kommentar
pappadam1984 Geschrieben 25. Februar 2022 Teilen Geschrieben 25. Februar 2022 Hi @ArchDS, wir trennen das bei uns für Bodenaufbauten. Ein Geschoss hat meist eine durchgehende Rohdecke, aber viele verschiedene Bodenaufbauten. So lässt sich die Modellierung leichter angehen. Bei Dämmung unter der Bodenplatte, kann es sinnvoll sein es als Paket mit dem Rohboden an zu legen. Bei Fußbodenaufbauten kombiniert mit der Rohdecke erzeugt es Mehrarbeit, da man hier alle Wände, die auf der Rohdecke stehen, ausgeschnitten werden müssen. Grüße! 4 iMac (Retina 5K, 27", 2020) macOS Big Sur Prozessor: 3,8 GHz 8-Core Intel Core i7 Speicher: 40 GB 2133 MHz DDR4 Grafikkarte: AMD Radeon Pro 5700 8 GB Link zu diesem Kommentar
b.illig Geschrieben 26. Februar 2022 Teilen Geschrieben 26. Februar 2022 Wir machen es auch so. Ist sinnvoller. Ich glaube die meisten machen das so. Ein guter Grundsatz ist meiner Meinung nach: Baue das digitale Modell so auf, wie man später auch baut. 3 VW 23 SP7R1 AMD Ryzen 7 3700X 8Core - 3,6GHz - 32GB RAM - NVIDIA Quadro P4000 - Win 10 ARP-Stuttgart Link zu diesem Kommentar
ChIrps Geschrieben 28. Februar 2022 Teilen Geschrieben 28. Februar 2022 Die Trennung von Roh- und Ausbau-Bauteilen halte ich auch für absolut sinnvoll, sonst wird selbst bei nicht so großen Projekten die Anzahl der Bodenaufbauten schnell unübersichtlich. Das gilt aus meiner Sicht nicht nur für Böden und Decken, sondern besonders auch für Wände. Ich mache es so: Zuerst eine Rohbauwand/Rohdecke etc. später werden die Innen- und Aussen-Bekleidungen als eigenen Bauteilstile angelegt und parallel zur Rohbauwand gesetzt. Gleiches bei Bodenaufabauten und Deckenbekleidungen. Leider hat man einen erhöhten Aufwand bei den Öffnungen (Fenster und Türen), da diese in jedes Bauteil eingeschnitten werden müssen. Schön wäre des, wenn man parallel aneinandergesetzte Wände "koppeln" könnte und die Öffnungen dabei "editierbar" übernommen werden. Das würde die Flexibilität der Wandobjekte ungemein erhöhen und gleichzeitig den Katalog der Wandstile in einem Projekt übersichtlicher machen. Diese Hoffnung hatte ich für das neue Wandobjekt in VW 22, ist aber glaube ich nicht umgesetzt, oder? 1 Link zu diesem Kommentar
pappadam1984 Geschrieben 28. Februar 2022 Teilen Geschrieben 28. Februar 2022 vor 2 Minuten schrieb ChIrps: Leider hat man einen erhöhten Aufwand bei den Öffnungen (Fenster und Türen), da diese in jedes Bauteil eingeschnitten werden müssen. Das kenne ich auch. Wir arbeiten zwar meist mit mehrschichtigen Bauteilen, die die tragenden Wände beinhalten, aber im Keller wird es dann doch aufgelöst. Hier gibt es zu viele Flankendämmungen und dann modellieren wir sie separat und fügen eine zweite Öffnung hinzu. vor 9 Minuten schrieb ChIrps: Diese Hoffnung hatte ich für das neue Wandobjekt in VW 22, ist aber glaube ich nicht umgesetzt, oder? Die Hoffnung hatte ich auch, aber was nicht ist kann ja hoffentlich noch werden. 2 iMac (Retina 5K, 27", 2020) macOS Big Sur Prozessor: 3,8 GHz 8-Core Intel Core i7 Speicher: 40 GB 2133 MHz DDR4 Grafikkarte: AMD Radeon Pro 5700 8 GB Link zu diesem Kommentar
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