wir haben bei uns im Büro folgendes Problem beim Aufbau einer neuen Projektdatei bemerkt:
- das Vorprojekt ist in 2D in einer separaten Datei gezeichnet worden und wurde als 1. Schritt als externe Referenz mit einem Ansichtsbereich auf einer Konstruktionsebene als Grundlage erstellt. Hier wurde neben dem Grundriss auch ein gedrehter Kataster eingefügt (Haus ist rechtwinklig auf der Konstruktionsebene ohne Drehung), ohne irgendwelche Bezüge zu Geodaten.
- im 2. Schritt wurde über die Geolokalisation und die Adresse der VW-Nullpunkt verschoben, ein Geobild zur groben Orientierung ist auch angelegt worden
- im 3. Schritt wurde der Katasterplan als DWG/DXF importiert mit Georeferenzierung, dieser lag auch so über dem Geobild dass es passend aussah
- im 4. Schritt wurde nun wieder über die Geolokalisation ein Referenzpunkt des importierten Katasters auf den gleichen Punkt aus der externen Referenz verschoben
- im 5. Schritt wurde nun über die Geolokalisation so rotiert, dass beide Kataster übereinanderliegen.
Nun musste nochmals ein weiterer Geoplan (Vermesser mit Katastergrundlage) im DWG/DXF-Format importiert werden, dies wurde ebenfalls mit Georeferenzierung gemacht und hier gab es nun eine Differenz zu dem alten Kataster. Die Grundstückslinien sind teilweise um 20cm zueinander verschoben.
Die Probedatei, in der ohne die Rotation (nur Schritte 1-4) nochmals ein Kataster eingefügt wurde zeigte keine Differenz.
Ich weiss, dass Rotationen bei VW (Konstruktionsebene, Layoutebene) gerne Probleme erzeugen, aber bisher waren diese meist darstellungstechnisch und nicht mit Differenzen bei Zeichnungselementen.
Gibt es hierzu Lösungen oder Tipps, ohne dass bei Importen die Rotation der Geolokalisation rückgängig gemacht werden muss?
Frage
cdfpa
Hallo Zusammen,
wir haben bei uns im Büro folgendes Problem beim Aufbau einer neuen Projektdatei bemerkt:
- das Vorprojekt ist in 2D in einer separaten Datei gezeichnet worden und wurde als 1. Schritt als externe Referenz mit einem Ansichtsbereich auf einer Konstruktionsebene als Grundlage erstellt. Hier wurde neben dem Grundriss auch ein gedrehter Kataster eingefügt (Haus ist rechtwinklig auf der Konstruktionsebene ohne Drehung), ohne irgendwelche Bezüge zu Geodaten.
- im 2. Schritt wurde über die Geolokalisation und die Adresse der VW-Nullpunkt verschoben, ein Geobild zur groben Orientierung ist auch angelegt worden
- im 3. Schritt wurde der Katasterplan als DWG/DXF importiert mit Georeferenzierung, dieser lag auch so über dem Geobild dass es passend aussah
- im 4. Schritt wurde nun wieder über die Geolokalisation ein Referenzpunkt des importierten Katasters auf den gleichen Punkt aus der externen Referenz verschoben
- im 5. Schritt wurde nun über die Geolokalisation so rotiert, dass beide Kataster übereinanderliegen.
Nun musste nochmals ein weiterer Geoplan (Vermesser mit Katastergrundlage) im DWG/DXF-Format importiert werden, dies wurde ebenfalls mit Georeferenzierung gemacht und hier gab es nun eine Differenz zu dem alten Kataster. Die Grundstückslinien sind teilweise um 20cm zueinander verschoben.
Die Probedatei, in der ohne die Rotation (nur Schritte 1-4) nochmals ein Kataster eingefügt wurde zeigte keine Differenz.
Ich weiss, dass Rotationen bei VW (Konstruktionsebene, Layoutebene) gerne Probleme erzeugen, aber bisher waren diese meist darstellungstechnisch und nicht mit Differenzen bei Zeichnungselementen.
Gibt es hierzu Lösungen oder Tipps, ohne dass bei Importen die Rotation der Geolokalisation rückgängig gemacht werden muss?
Danke,
Christian
Bearbeitet von cdfpaVW 2020 Architektur SP5 R1
iMac 24GB / macOS 10.13.6 / 3.4 GHz i5
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