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über 25 min für EINE Polylinie....


ad büro

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Hallo liebes Forum,

kann mir jemand erklären, wieso ich an einem Rechner mit 32 GB Ram über 25 min für eine Polylinie brauche?

Ich wollte in der Ergänzung eines Schnitts (mit Punktwolke) ein Kellergewölbe nachfahren.

Da wäre das nachmodellieren mit Subdivision im 3D schneller gewesen. 

Das kann man doch niemandem erklären, das man eine Punktwolke zwar im 3D super bearbeiten und fangen kann, wenn es dann ans Layouten im 2D geht, man gar nicht mehr zu recht kommt....

 

Hilft da noch mehr arbeitspeicher oder liegt es an anderen Hardware Komponenten, oder ist die Software in der Hinsicht einfach zu lahm?

HILFE!

 

Habe den Screen mitgefilmt. der Film wurde leider zu groß für den Anhang..

image.thumb.png.158093dc0f8668adebd8b0db7109bfdd.png

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Hallo,

kannst Du das drumherum etwas genauer bschreiben. Was ist es beispielsweise für eine Punktwolke (Anzahl Punkte,...).

Ist noch eine andere Onboard Grafikkarte im Rechner? Wird die richtige angesprochen. Ist es der richtige Treiber für die Grafikkarte? Hier im Forum sind einige gute Beschreibungen für die  Auswahl und Einstellung der optimalen Grafikkartentreiber.

Was ist für ein Prozessor im Rechner und welches Betriebssystem ist installiert (am besten alles im Footer eintragen)?

 

Am meinen beiden Rechner ging die Arbeitsleitung auch deutlich zurück, wenn ich umfangreiche Punktwolken geladen habe (Bin aber auch nicht mit ganz aktueller Hardware unterwegs!). Habe mich dann beim Import rangetatstet, um einen guten Kompromiß zwischen Punktdichte und Geschwindigkkeit zu finden. Dabei war aber eher das neuberechne der Punktwolke immer wieder zeitintensiv.

Zeichnen in der Punktwolke ging dann relativ flüssig. Ggf. kann man die Punktwolke zum Abschluß neu imporieren und die Punktdichte erhöhen. 

Liebe Grüße

Klaus

Mac OS Ventura, Mac Studio M1 Ultra, 64GB, Vectorworks 2022-2024 Designer

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Hallo @herbieherb,

es sind mehrere Punktwolken von insgesamt ~3GB, da man ja nicht immer jeden raum braucht.

Im 3D kann man alle anmachen und es läuft flüssig...

 Der Rechner ist ein Fujitsu , Windows 10, mit der Quadro K2200, 32GB Ram, Prozessor: intel(r) xeon(r) cpu e5-1620 v4 @ 3.50ghz.

Wir haben Hintergründige darstellungsart --> OpenGL an.

Der RAM ist dann voll ausgelastet.

Habe nun für den Hintergrund des layouts immer einen eigenen Ansichtsbereich mit der Punktwolke angelegt und diese dann in ein Bild aufgelöst. Das ging dann relativ gut..

 

Danke!

Bearbeitet von ad büro
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Ich habe versucht das ganze zu reproduzieren die 3GB Punktwolken mit RGB-Werten Datenn hab ich jetzt mal auf 60'000'000 Punkte geschätzt. Da konnte ich aber null Verzögerung beim Zeichnen in den Ergänzungen feststellen. Ich hab dann dasselbe noch einmal mit der verrückten Anzahl von 200'000'000 Punkten gemacht. Da auch Null Verzögerung beim Zeichnen. Klar das Aktualisieren dauerte natürlich einige Minuten und die 32GB RAM waren während dem aktualisieren voll. Beim Arbeiten in den Ergänzungen war dann aber die RAM-Auslastung bei nur 16GB und wieder null Verzögerung beim Zeichnen, also genau so, wie auf der Konstruktionsebene in OpenGL auch.

 

Ich vermute daher, dass weder deine Hardware, noch die Punktwolken an sich oder deren Grösse das eigentliche Problem ist. Wenn du die Punktwolken in ein leeres File importierst, da den Schnitt legst und nochmals versuchst in den Ergänzungen den Polygon zu zeichnen, hast du dann die gleichen Probleme?

Bearbeitet von herbieherb

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Ja, wenn du die Subdivision-Objekte in dem Ansichtsbereich mitrenderst und da eine hohe Kreisauflösung eingestellt hast, dann wäre dies ein sehr verdächtiger Kandidat. Da müsstest du entweder die Kreisauflösung reduzieren, oder die Subdivision-Objekte auf eine separate Klasse oder Konstruktionsebene legen und diese im Ansichtsbereich unsichtbar stellen.

  • Like 1

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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hallo @herbieherb,

habe gerade mal alle subdivisions in eine extradatei gepackt und einen schnitt gezogen. Scheint tatsächlich das Problem zu sein. Wir haben hier ein Projekt in dem wir, da Altbau, anhand der Punktwolke die Räume einzeln nachmodelliert haben.

 

Kann man da Hardwaretechnisch nachrüsten um das flüssiger zu bekommen oder gäbe es eine bessere herangehensweise?

 

Danke!

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