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Programm braucht ewig zum Bearbeiten von Text


ahp

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Hallo zusammen,

ich hoffe ich finde hier Hilfe. Ich arbeite auf einem neuem Macbook Pro mit der Vectorworks 2019 Education Version. Seit gestern bringt mich das Programm zur Verzweiflung: Immer, wenn ich Textfelder anklicke, zum Bearbeiten oder Verschieben, tut sich ca. 3 Minuten (!!!) - habe mitgestoppt - gar nichts mehr. Der Mac läuft heißt und wird laut, und ich muss 3 Minuten warten bis ich das Textfeld endlich verschieben oder verändern kann. Kennt jemand das Problem? Woran kann das liegen und wie könnte ich das beheben?

Ich hatte das vorher noch nie, jetzt habe ich das Problem in zwei unabhängigen Dateien.

Wäre froh, wenn mir jemand helfen könnte.
Liebe Grüße,

Herwig

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Schauen dass das neueste Servicepack für VW 2019 installiert wurde.

 

Und im schlimmsten Fall die OIP Palette "ent-docken"

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Danke für die Antwort. Vectorworks sagt mir bei "auf Updates prüfen", dass es auf dem neuesten Stand ist.

OIP Palette zu entdocken scheint auf dem ersten Blick tatsächlich zu helfen. Ist das Problem also bekannt und weiß man, woran das liegt?

Liebe Grüße,

Herwig

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Ja das ist schon länger bekannt.

VW 2019 hat inzwischen SP6.

 

Die von Dir geschilderten Probleme gab es seit Beginn.

Die meisten sollten mit den späteren SPs behoben worden sein.

Ich meine nur mich zu erinnern dass in einigen Fällen das ab-docken

oder schliessen der OIP immer noch nötig wäre.

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Jetzt scheint seit heute das Programm aber generell den Mac stärker zu beanspruchen - plötzlich läuft die Lüftung stark und laut und der Akku wird merklich schneller leer - woran kann das denn liegen?

Obwohl ich nichts komplexes bearbeite. Bis jetzt ist der Mac eigentlich noch nie bei Vectorworks so "laut" geworden.

Bearbeitet von ahp
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Also das Problem mit den Schriften hat sich durchs Entdocken erledigt.

Bei Bemaßungen habe ich aber ein ähnliches Problem - nicht ganz so dramatisch, aber trotzdem nervig: keine drei Minuten Wartezeit, aber ca. 5-10 Sekunden, nach jedem Klick: beim Bearbeiten, Verändern oder Erstellen von Bemaßung.

Gibt es dazu auch Lösungsvorschläge?

 

Hat sich das bei der 2020er Version gebessert? Dann würde ich upgraden.

Bearbeitet von ahp
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Hier noch allgemeine Tips zur Performance:

 

Am 20.1.2020 um 14:58 schrieb herbieherb:
  • Arbeitsgruppen-Bibliotheken auf der SSD Festplatte, nicht auf dem Server. Notfalls synchronisiert man mit einem Server. Bringt je nach Grösse der Bibliothek enorme Beschleunigung beim Starten von VW.
  • Symbole verwenden wo möglich.
  • Bei sehr vielen Vollkörper additionen/subtraktionen, diese zu einfachen Vollkörpern umwandeln.
  • Subtraktionen Additionen in 2D machen, danach Tiefenkörper anlegen statt umgekehrt.
  • Grösse von Rasterbildern begrenzen, nur so gross wie nötig.
  • Grösse von Texturen begrenzen, nur so gross wie nötig.
  • Lieber NURBS/Subdivision statt Punktkörper. Punktkörper allgemein meiden.
  • Importierte Objekte aufräumen, bzw. optimieren eventuell nachmodellieren
  • Detailgrad mit Klassen/Layern steuern. Nur einblenden, was gebraucht wird.
  • Ein Referenzieren aus Performancegründen lässt sich meist vermeiden, wenn man ein intelligentes Layer-Klassenmanagement überlegt, bei dem man ungebrauchte Teile gar nicht anzeigen lässt.
  • Detailgrad von Anfang an überlegen, dem Projekt anpassen. In einem Grossprojekt z.B. auf detaillierte 3D-Türgriffe/Armaturen/Möbel usw. verzichten.
  • Detailgrad der Infrastruktur bzw. schwächsten Rechner anpassen. Ein Projekt, das auf einem PC mit 4GB VRam absolut rund/problemlos läuft, kann auf einem anderen mit 2GB praktisch nicht mehr flüssig bearbeitbar sein, sobald der VRam voll ist.
  • Je enger Schraffuren/Mosaike usw. sind, desto mehr Linien müssen berechnet werden.
  • Aufräumen, Aufräumen, Aufräumen..

 

Bei Massketten hilfts auf assoziative Masse zu verzichten.

 

Oft sind es einzelne importierte 1:1 Details, welche einfach ohne aufzuräumen überall im Plan verteilt sind, die Vectorworks ausbremsen. Vectorworks wurde in den letzten Jahren darauf optimiert, möglichst grosse Projekte darzustellen. Dafür müssen aber die Pläne mit entsprechendem System aufgebaut sein. Einfache Strichzeichnungen mit hunderttausenden einzelnen Linien wurden in der Folge immer langsamer. Das ist der Grund, warum viele das Gefühl haben, Vectorworks werde immer langsamer. Wer wie am Reissbrett zeichnet, der ist mit einem Vectorworks 2016 sehr viel performanter unterwegs als mit VW2020. Wer sich an obere Tips hält kann hingegen mit VW2020 performanter Pläne mit viel mehr Inhalt Zeichnen, als es mit VW2016 möglich gewesen wäre.

Bearbeitet von herbieherb

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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