VectorWorks 2020 NUR Fehler!

[herbieherb]

Das verbesserte Grafikmodul hilft auch den Winkeltreuen. Es reduziert nämlich nicht nur den Detailgrad von kleinen und weit entfernten Objekten, es sortiert vor Allem auch verdeckte Objekte aus. Die Halbierung des GPU-Speichers konnte ich auch in Files ohne Rundungen beobachten.

vor einer Stunde schrieb zoom:

Die typischen Geometrien passen sowieso locker in heutige Grafikkarten

Mit dem alten VGM musste ich bei grösseren Siedlungen schon darauf achten, dass die 8GB nicht zu sehr zum Flaschenhals wurden. Einfach mal alle Klassen und Ebenen im OpenGL-Modus aktiv zu schalten, führte da schon mal zum Überlaufen. Da ist es schon eine Erleichterung, wenn man sich darum praktisch keine Sorgen mehr machen muss. Ausserdem zieht das neue VGM ja auch im 2D. Gerade mit grösseren Katasterplänen ist der Unterschied gut spürbar.

[zoom]

vor 2 Stunden schrieb herbieherb:

es sortiert vor Allem auch verdeckte Objekte aus.

 

Aber das ist ja gerade beim Orbit eine ständige Umladerei.

Mich irritiert das etwas.

Wenn man es speziell deaktivieren könnte würde ich es tun.

Im 2D ist mir im Layoutbereich noch kein Unterschied aufgefallen

und zuckeln bei PDFs hab ich noch gar nicht ausprobiert.

 

Aber klar, das VGM wird ständig erweitert und verbessert.

Und grundsätzlich war ich mit der 2D/3D Darstellung im Zeichnungsfenster

schon immer recht zufrieden.

[herbieherb]

vor 34 Minuten schrieb zoom:

Aber das ist ja gerade beim Orbit eine ständige Umladerei.

Ist kein Problem, der PCI-e Bus war noch nie wirklich beschäftigt und offensichtlich funktionierts. Zumindest in meinen Files ist der VRAM-Gebrauch durchgehend um rund die Hälfte zurück gegangen und die OpenGL-Ansicht reagiert schneller und flüssiger.

 

vor 38 Minuten schrieb zoom:

Wenn man es speziell deaktivieren könnte würde ich es tun.

Ich hab lieber eine Anzeige die Geometrie dynamisch nachlädt und dafür sofort reagiert, als dass ich warten muss, bis das ganze Bild geladen wurde.

[zoom]

Ich glaub meine Projekte sind zu klein oder ich spare noch zu viel Polygone.

Das einzige was VW bei mir in die Knie zwingt sind Revit Import Versuche.

 

(Gestrichelte Linien und Hatches in Einzelelemente zerlegt usw.

Aber da hatte ich neulich noch mal in VW 2020 reingeschaut,

war aber immer noch nicht bearbeitbar)

 

 

Aber natürlich freut es mich wenn Du bei Deinen Projekten eine

deutliche Verbesserung erkennen kannst.

[Manuel Roth]

Mit dieser Antwort nehme ich wohl @herbieherb die Worte aus dem Mund.

 

Für mich ist allerdings komplett verständlich, dass gesctrichelte Linien als Einzellinen schwer darzustellen sind. Denn VW wurde in den letzten Jahren in Sachen intelligente Objekte optimiert. Das ging auf Kosten von der Darstellung von zu vielen Einzelelementen. Dein Revitimport wird unter VW16 wohl besser laufen als unter VW20.

[zoom]

Warum VW die Linien überhaupt auflöst oder mich nicht wenigstens

die 2D Elemente beim Import ausfiltern lässt weiss ich ja auch nicht.

 

Ich glaube aber nicht dass VW's Darstellung von vielen Einzelelementen

inzwischen schlechter geworden wäre.

Die Strichlinien waren auch so klein skaliert dass man erst mal weit

hinein zoomen musste um zu erkennen dass das wirklich strichliert war.

Ist nur aufgefallen weil bei Alt+Auswahl nur Teilebereiche der Linien

ausgewählt wurden.

Also kurz, durch die Auflösung der Linien sind da recht viele

Einzelelemente entstanden.

 

Und Revit Nutzer arbeiten auch nicht so optimiert.

- für den Durchbruch von Löschwassesockel und eigentlicher Wand werden

eben mal 2 Kopien der Tür eingesetzt

- Wände auch gerne 2-3 mal dupliziert eingesetzt

- jedes Fassadenpaneel ein Wandobjekt

 

Ich hab an VW's Grafiksystem eigentlich nichts zu meckern.

Ich wünsche mir nur einen effizienteren Revit Import.

[herbieherb]

vor 11 Stunden schrieb zoom:

Ich glaube aber nicht dass VW's Darstellung von vielen Einzelelementen

inzwischen schlechter geworden wäre.

Hab vor Kurzem mal eine uralt-Version installiert, VW2015 oder so. Da waren Einzellinien tatsächlich noch extrem viel schneller, allerdings war alles andere viel langsamer.

[Luke]

Können wir denn nicht beides haben?

 

In den Vectorworksbibliotheken gibt es ja auch noch zahlreiche Symbole, die aus tausenden Einzellinien bestehen wie z.B. Symbole - Pflanzen // Aussen // Pflanzen vorne // Bäume vorne.vwx

Wenn man von denen 20 Stück einfügt, kommt Vectorworks mächtig ins Schwitzen.

 

[herbieherb]

Wahrscheinlich hat das mit dem Wechsel der Darstellungsberechnung von der CPU zur GPU zu tun, welcher ja ab VW2016 oder so immer weiter fortschritt. Alles was parallelisierbar ist, wurde dadurch schneller, alles was single-core ist wurde dafür langsamer. Ist aber nur so eine Vermutung von mir. Genaueres wissen wohl nur die Entwickler.

 

Setz mal so einen Baum mit 5000 Einzellinien in ein leeres Dokument und dupliziere das Symbol 200 mal. Der Plan wird schon sehr träge, trotzdem kann man noch einigermassen herumscrollen, denn das Symbol macht die Berechnung einfacher. Wenn du nun die 200 Bäume in Einzelobjekte auflöst, hast du ein Dokument in dem gar nichts mehr geht ohne minutenlanges Warten bei jeder Aktion. (Vor dem Versuch alles speichern! )

[Manuel Roth]

Diese (keine Ahnung, was hier für ein Ausdruck hinsollte. Aber schön ist er nicht.) Bäume. Habe gerade Stunden, damit verbracht, ihnen eine Füllung zu geben. Sieht zwar vor einem Gebäude gut aus , ist aber absolut mühsam so viele Linien zu handeln. Von demher verstehe ich, dass VW Zeichnungen mit zu vielen Linien nicht mehr so gut unterstützt. Bringt einfach nichts, weil sowieso nicht mehr so gezeichnet werden dürfte.

[joemajor67]

Nieder mit den Alpen - freie Sicht auf das Mittelmeer