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OpenGL und Abstürze


c.markus

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Hallo zusammen,

 

nun bin ich mal ein bisschen im 3D und habe mir ein Modell gemacht, das mit OpenGL bearbeitet wird.

Beim Überfliegen stürzt VWX des öfteren ab und mit ihm der ganze Computer - komplett Freeze - Stecker raus auweh.

Unter Renderworks hatte ich keine solchen Probleme, es braucht seine Weile stürzt aber nicht ab.

Die bösen Abstürze kommen also während des Bearbeitens unter "Ansicht rotieren".

 

Am 26.8.2019 um 17:57 schrieb herbieherb:

VRAM im OpenGL-Modus beim Überfliegen des Modells

 

Nun habe ich meine RAM Riegel rausgenommen und einzeln geprüft.
MemTest zeigt bei allen 0 Fehler.

Die beste Kombi ist, wenn ich nur 1 Riegen hineingebe - ist natürlich Quatsch auf Dauer.

 

Wisst ihr vielleicht - suche ich da am richtigen Ort oder ist die Grafikkarte mit ihrem VRAM eventuell für die Freezes verantwortlich?

Danke und Gruss Markus

 

13900K / 64GB / 4080 / WIN11 / VWX 2024 Landschaft (immer aktuell)

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Netzteil Dark Power Pro hat 750W - sollte ausreichen.

Natürlich ist beides übertaktet ?

Im Alltag habe ich da keine Nachteile bemerkt, beim Herumfliegen aber schon (Gamen tu ich nicht).

Den Prozessor habe ich mal resetet auf Bios Standard, es kam dann noch ein Freeze.

Die GPU ist mit Afterburner etwas hinaufgeschraubt. Das nehm ich wohl mal raus...

Danke für den Tip!

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vor 13 Stunden schrieb c.markus:

Die GPU ist mit Afterburner etwas hinaufgeschraubt.

Der Speicher bei der Grafikkarte kann sehr heikel sein. Es reicht teils 1 Mhz mehr und du hast Probleme damit - 1 Mhz weniger und die Probleme sind verschwunden. Speicherprobleme zeigen sich oft in Texturfehler (zumindest in Spieleengines). Du könntest theoretisch die GPU ohne den VRAM übertakten, aber für VW wird dir das wahrscheinlich kaum einen Leistungsunterschied bringen. Oder du schraubst die Werte einfach ein wenig runter für einen stabilen Betrieb. Zu Beginn in groben Schritten steigern oder senken (± 50 MHz) und dann in feinen Schritten {±5 Mhz) heran testen.

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11

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  • 4 Wochen später...

Reparatur 1:

Alle OC raus.

750 Watt Netzteil.

Treiber gewechselt. DDU, Wechsel von Studio > GameReady.

Kein Erfolg. FurMark Freeze in 1 Sekunde.

 

Reparatur 2:
Also ein neues 1000 Watt Netzteil. Studio Treiber.

Kein Erfolg. FurMark Freeze in 1 Sekunde.

 

Reparatur 3:

1000 Watt Netzteil, DDU, Wechsel von Studio zu GameReady Treiber

Funzt. Nun laufen die Benchmarks in Endlosschleife ohne Problem.

 

 

Scheinbar also eine Kombination aus Treiber und Netzteil ?

Komisch, dass dasselbe Setup im Büro mit 650 Watt problemlos lauft...

Sauft der 9900K soviel? Gibt es eine Spitze in der GPU, die nicht abgedeckt wird?

Egal.

 

Danke sehr für eure Tips!!

Nun gehts wieder ins 3D.

 

Anmerkung:
DDU = Display Driver Uninstaller = Gold wert (wer nicht eh schon kennt).

https://www.guru3d.com/files-details/display-driver-uninstaller-download.html

 

Bearbeitet von c.markus

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vor 7 Stunden schrieb c.markus:

Wechsel von Studio zu GameReady Treiber

Funzt.

 

Mir kamen die Studio Treiber für content creators auch komisch vor.

Ich seh mich ja als Pro und nicht als Gamer ... dachte bisher immer

ich müsste daher die Studio Treiber nehmen.

Wenn ich die drin hatte kam mir auch alles langsamer und unzuverlässiger

vor (VW, Bricscad, Modo, ...). Ggf. gab es auch Crashs.

 

Ich hab dann meist wieder die Game Treiber nachinstalliert, nur weil ich

dachte die  Studio Treiber wären halt ein paar Version zu alt.

Beim letzten Versuch waren aber beide Versionen auf selber Versionsnummer.

 

Scheint mir als wären die Studio Treiber, ähnlich wie Quadro und Pro Karten

nur für die üblichen Programme wie Catia, NX und Autodesk hilfreich.

Für normale Apps wie VW oder Modo wohl eher störend.

 

Da lass ich dann wohl in Zukunft besser die Finger von den Sondertreibern.

 

 

Ansonsten geistern doch immer mal wieder spezielle NVidia Treibereinstellungen

(und AMD) speziell für VW herum. Ich hatte so ein PDF gespeichert und mal rein

geschaut. Die Empfehlungen waren aber für VW 2013 !

Da diese Empfehlungen doch grob von den Standardeinstellungen von NVidia

abweichen hab ich sie halt mal eingestellt.

Bis jetzt haben sie nicht gestört.

 

Aber findet ihr das Umstellen hilfreich ?

Und hat jemand wirklich aktuelle Empfehlungen für heutige GPUs ?

 

Bearbeitet von zoom

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Umstellen hilfreich vor allem für den Laptop - mit Einbussen in der Qualität der Darstellung natürlich, dafür die viel höhere Geschwindigkeit. Am Desktop merkt man nicht so viel durch dir Umstellungen finde ich. Sinnvoll hier halt v.a. die Zuweisung an dir GPU und die 'maximale Leistung' statt optimiert.

Am Gamereadytreiber nervt halt die ewige Updaterei jefen 2. Tag, wenn wieder ein neues Gameupdate rauskommt. Her ist halt die Frage, ob man 2 Wochen mit einem gelben  Rufezeichen in der Taskleiste leben kann... 

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Ich hab die ohne das NVidia Gaming Experience Dingsda installiert

(Registrierung ? WTF)

 

Hab mich eher aufgeregt dass mir dann gar keiner sagt wenn es neue Treiber gibt.

Ist mir aber lieber so. Ich guck halt alle 4-6 Wochen in mein NVidia Bookmark.

Bearbeitet von zoom
  • Like 1

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Für VW brauchts die Updates kaum, da stört es auch nicht wenn eine ältere Version genutzt wird. Fleissige Treiberupdates sind höchstens bei neuen Grafikkartengenerationen wichtig, da in der Anfangszeit wirklich noch Fehler behoben werden. Spätere Updates kümmern sich dann aber fast

nur um Kompatibiltät zu neuen Games.

 

Am 15.2.2020 um 12:13 schrieb c.markus:

Komisch, dass dasselbe Setup im Büro mit 650 Watt problemlos lauft...

Sauft der 9900K soviel? Gibt es eine Spitze in der GPU, die nicht abgedeckt wird?

Ist gemäss dem Intel Datenblatt ein spezifizierter 95 Watt TPD Prozessor. Bei Leistungsspitzen kann diese schon mehr als die 95 Watt ziehen (TPD ≠ max. Leistung). Gemäss kurzer Recherche können dies um bis die 130 Watt sein. Falls die CPU aber immer noch übertaktet ist und die TPD Grenze aufgehoben wurde, kann dies natürlich auch gut über 200 Watt gehen.

 

FurMark ist für die Grafikkarte ein extreme Belastung. Die zumindest in der Signatur beschriebene 1080 Ti hat eine TPD von 330 Watt. Auch hier kann dies bei Spitzen höher liegen und vor allem auch wenn diese noch übertaktet ist. Vorallem im Zusammenspiel mit dem FurMark kann da schon ordentlich Strom durchfliesen.

Die Frage wäre dann noch ob das identische Netzteil (750W) in beiden Rechner genutzt wird. Ev. sind bei dem einen Netzteil auch die 12Volt PCIe Rails (2x8pol = 2x150W bei der 1080 Ti) nicht gut abgesichert (≥18 A). Der PCIe Slot liefert max. weitere 75 Watt.

Bearbeitet von temp676

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Das Seltsame ist, dass mein 8700K OC 5.1 mit einer MSI 1080TI und dem Studio Treiber mit einem 650W (Dark Power Pro) ohne Probleme lauft und die FurMark Benchmarks easy durchlaufen. Vielleicht sind es Erdstrahlen? 

Bearbeitet von c.markus

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Der Wechsel auf GRD-Treiber ist jedenfalls der richtige Schritt, falls du keine Software nutzt, die optimierte Treiber braucht. Die ODE-Treiber haben die jeweils neuesten Features der GRD-Treiber nicht eingebaut. Das kann sich dann schon auch in der Leistung bemerkbar machen, gerade bei neuen GPU-Generationen.

 

Damit du nicht dauernd die Ausrufezeichen ansehen musst, installierst du einfach die Geforce Experience-Software nicht mit. Einfach immer dran denken den Haken rauszunehmen beim Treiberupdate sonst schleicht sich das Programm wieder rein. ?

 

In den Treibereinstellungen würd ich nur die Option "maximale Leistung" einstellen. Der Rest ist vernachlässigbar. Wichtig auch noch, die Windows Energieeinstellungen zusätzlich auch auf maximale Leistung stellen.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Die uralt-OpenGL-Version haben wir Apple zu verdanken, deren Betriebssystem ist quasi auf der alten Version hängengeblieben. Auch ein Umstieg auf ein aktuelles OpenGL/Vulcan/Metal/Direct3D würde aber nicht viel mehr Leistung bringen. Das Grundproblem, dass sich CAD-Daten nicht parallel berechnen lassen bleibt nämlich bestehen. Damit haben aber alle CAD zu kämpfen. Das ist ja auch der Grund, weshalb man es bei Vectorworks aufgegeben hat auf die Darstellung möglichst vieler Einzellinien bzw. im 3D-Meshes zu optimieren. Da gibts einfach kein optimierungspotenzial mehr mit heutiger Hardware. Stattdessen setzt man eben auf intelligente Objekte, Symbole etc. denn da lässt sich noch optimieren, was ja eben für alle die noch ohne diese Tools zeichnen (müssen) Leistungseinbussen zur Folge hat.

 

Eine modernere API hätte aber andere Vorteile. Zum Beispiel könnte man in einer Live-Vorschau Texturen adäquater darstellen und könnte je nachdem auch mehr Lichtquellen gleichzeitig leuchten lassen.

Blenders Eevee-Engine zeigt hier sehr gut, was mit heutiger Technik alles möglich wäre:

 

  • Like 3

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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vor 3 Stunden schrieb herbieherb:

Blenders Eevee-Engine zeigt hier sehr gut, was mit heutiger Technik alles möglich wäre:

 

Eevee ist ja bisher auch nur OpenGL (3.x oder 4.x ?)

Mit der Zeit wird auf Vulkan umgebaut werden.

Und Cycles ist mit NVidias Optix und RTX Karten ja jetzt auch schon fast realtime.

 

Aber dass jetzt für Blender auf Mac,

seit dem es das OpenGL nicht mehr gibt und Apple ja kein NVidia unterstützt,

gar keine GPU Beschleunigung mehr verfügbar ist ist schon echt peinlich.

Und so schaaade ....

 

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VW 2023 ARCH US
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Was mir bei VW auffällt,

wenn ich eine unangenehm grosse Datei habe

(welche ewig lang zum OpenGL laden braucht)

kann ich, wenn sie mal geladen wurde,

noch einigermassen gut verschieben und zoomen.

Aber wenn ich Fly-overn (CTRL+MMB) will hab ich ein riesen Lag.

Danach geht drehen auch flüssig.

 

Ich dachte zuerst das wäre erst seit VW 2020.

Ist aber bereits in VW 2019 so.

 

Komischerweise kann ich aber mit meinem Space Navigator so wild

rum fliegen, drehen und zoomen will wie ich lustig bin.

Einzeln oder gleichzeitig, ohne irgendwelche Unterbrechungen.

(Gefühlte 10 FPS)

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Für Vectorworks ist es nicht so wichtig, das der Treiber brandaktuell ist. Zu alt sollte dieser natürlich auch nicht sein.

Im Grunde ist ein Treiber auch nichts anderes als eine Software, die eben auch Fehler haben kann. Es macht also Sinn, immer wieder zu aktualisieren. Sollten Probleme auftreten, kann es aber durchaus auch Sinnvoll sein, wieder eine ältere Version des Treibers zu installieren. Welcher Treiber genau dafür genutzt wird (Studio oder Game Ready) ist im Grunde egal. Im Zweifelsfall aber einfach die "Game Ready" Treiber benutzen, die funktionieren erfahrungsgemäß am besten.

 

Der große Unterschied zwischen Vectorworks und einer 3D-Engine für Spiele ist, das in der Spiele-Engine versucht wird die Anzahl der Objekte bzw. Polygone die gleichzeitig in der Szene sichtbar sind, so gering wie möglich zu halten. Dies geschieht mit vielen Tricks und Techniken und ist in einem Spielen einfacher, da die Darstellung nur einen künstlerischen Aspekt erfüllen muss und vor allem bereits gegeben bzw. sich nicht verändert ist. Vectorworks weiß nicht welches Objekt der Nutzer als nächstes Zeichnet. ?

 

In Vectorworks werden schon seit Jahren viele und immer mehr Verbesserungen zum Thema 2D/3D-Darstellung und OpenGL umgesetzt. Vectorworks 2020 beherrscht neu bspw. eine der Techniken die in Spielen schon lange eingesetzt wird und mit dem Begriff "LOD" (bzw. "Level of Detail") identifizierte wird. Hier gibt es ein kurzes Video dazu von Vectorworks Inc. (auf Englisch) 

https://forum.vectorworks.net/index.php?/topic/65509-2020-teaser-tuesday-vgm-level-of-detail-vectorworks-2020/
 

 

 

  • Like 2

Gruß


Oliver Daus

ComputerWorks GmbH

http://www.computerworks.de

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  • 2 Wochen später...

Das ist sehr interessant. Nur bin ich aber schon fast am Weinen, weil ich den Nvidia Treiber mittlerweile fast jeden Tag (!) neu installieren muss, da ich sonst OpenGL Abstürze habe. Welchen Treiber (welches Alter) ist dabei egal. Ebenso, ob man sauber mit DDU aufräumt etc. Ist er neu installiert, geht FurMark und Konsorten ohne irgendein Problem. Installiert man irgendetwas anderes im Windows oder auch ohne Grund - stürzt OpenGL oder auch FurMark im WarmingUp wieder ab. Treiber neu drauf - alles wieder super.

Dies wohlgemerkt nur bei einer Maschine mit 9900K, die anderen laufen i.O. OC der GPU ist ausgeschaltet.

 

Buhuuu ... 

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Ich würde die Grafikkarte einfach mal mit dem Zweitrechner tauschen. Das ist relativ schnell gemacht und nacher weisst du ganz sicher, obs an der Grafikkarte liegt oder an was anderem. Wenn das gleiche Problem dann am anderen Rechner auftritt, hast du wohl eine defekte GPU.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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vor 5 Stunden schrieb c.markus:

Das ist sehr interessant. Nur bin ich aber schon fast am Weinen, weil ich den Nvidia Treiber mittlerweile fast jeden Tag (!) neu installieren muss, da ich sonst OpenGL Abstürze habe. Welchen Treiber (welches Alter) ist dabei egal. Ebenso, ob man sauber mit DDU aufräumt etc. Ist er neu installiert, geht FurMark und Konsorten ohne irgendein Problem. Installiert man irgendetwas anderes im Windows oder auch ohne Grund - stürzt OpenGL oder auch FurMark im WarmingUp wieder ab. Treiber neu drauf - alles wieder super.

Dies wohlgemerkt nur bei einer Maschine mit 9900K, die anderen laufen i.O. OC der GPU ist ausgeschaltet.

 

Buhuuu ... 

 

Nach dieser Beschreibung ist die Ursache eher an der Hardware (GPU) selbst zu suchen. Für mich sieht das so aus, als ob die Grafikkarte instabil läuft. Wie alt ist den die Grafikkarte?

 

Das Netzteil hast du ja bereits getauscht. Wenn das Problem dadurch besser geworden ist, stehen die Spannungswandler in verdacht. Bei vielen Grafikkarten besteht leider das Problem, das diese nicht ausreichend gekühlt werden und dann irgendwann Probleme verursachen. Ein "größeres" Netzteil kann dabei besser mit unnatürlich hohen Spannungsspitzen umgehen.

 

Versuch mal den Takt der GPU zu reduzieren. Also bspw. 100 Mhz weniger. Wenn sich hier eine Besserung bemerkbar macht, läuft die GPU mit dem Takt des Herstellers instabil oder es sind wirklich die Spannungswandler. Beachte, das die meisten Grafikkarten (bspw. von MSI, ASUS, EVGA, etc.) von Haus aus Übertaktet sind und schon einen höheren Takt verwenden als von Nvidia vorgesehen.


Als zweite Maßnahme am besten die GPU zeitweise mit einer anderen tauschen, um die restlichen Komponenten des Rechners auszuschließen.

Bearbeitet von Oliver Daus

Gruß


Oliver Daus

ComputerWorks GmbH

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vor 19 Stunden schrieb Oliver Daus:

Beachte, das die meisten Grafikkarten (bspw. von MSI, ASUS, EVGA, etc.) von Haus aus Übertaktet sind und schon einen höheren Takt verwenden als von Nvidia vorgesehen.

Die Hersteller garantieren aber eigentlich auch dafür, dass die höheren Taktraten auch funktionieren mit Ihrer Produktegewährsleistung.

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vor einer Stunde schrieb temp676:

Die Hersteller garantieren aber eigentlich auch dafür, dass die höheren Taktraten auch funktionieren mit Ihrer Produktegewährsleistung.

Das ist auch richtig, nur in der Praxis sieht das anders aus. Hab selbst eine Karte gehabt die vor Ablauf der Garantie, die Spannungswandler hobs gegangen sind. Eine kurze Recherche hat ergeben das, das bei vielen mit dem gleichen Kühlersystem, das gleiche Problem auftritt. 
Auch bei Messungen und Reviews der Grafikkarten, ergibt sich immer wieder, das Spannungswandler, VRAM oder andere Komponenten der Grafikkarte nicht ausreichend gekühlt werden. Der Rechenkern der Grafikkarte (GPU) ist meistens nicht das Problem und kann die Taktraten auch halten, jedoch nur wenn auch der Rest ausreichend funktioniert.

  • Like 1

Gruß


Oliver Daus

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In so einem Fall würd ich einfach die Garantie in Anspruch nehmen. Manche Hersteller schliessen zwar eine Garantie aus, wenn man übertaktet, da es aber keine Möglichkeit gibt zu testen ob eine Karte übertaktet wurde, geht ein Austausch auch da in der Regel problemlos.

Bearbeitet von herbieherb

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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