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Vectorworks immer langsamer


fLuppster

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Hallo liebes Forum,

 

mir fällt leider auf, dass Vectorworks mit jedem Jahr langsamer wird. Es kann doch einfach nicht sein, dass selbst in einer leeren Szene das Verschieben des Ausschnittes, Zoomen und sonstiges Navigieren stockt? Von einigermaßen anspruchsvollen Szenen will ich gar nicht erst anfangen, die sind inzwischen einfach nicht mehr bedienbar.

 

Ist Vectorworks vielleicht einfach nicht besonders gut für GPUs abseits der Quadrokarten optimiert? Ich mache hauptberuflich 3D-Renderings in C4D und habe daher einen sehr guten Rechner (8x2080 Ti, 256GB ECC RAM, etc), es kann also unmöglich an der Hardware liegen.

 

Ich bin wirklich ratlos woran es liegen kann und würde mich über Rat freuen.

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Habe nun auch auf Vectorworks 2020 upgedatet und wie zu erwarten fühlt es sich wie jedes Jahr wieder ein bisschen langsamer an. Ich hatte die gleichen Probleme beim alten Rechner.

 

Ich benutze eine Dozentenversion. Ist es irgendwie möglich sich eine Vectorworksversion von ~2014 zu laden? Da war es gefühlt noch nicht so extrem langsam.

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Falls überhaupt eine integrierte Grafikkarte vorhanden ist, kann es gut sein, dass sich Vectorworks versehentlich diese nimmt zur Darstellung. Darum würd ich das mal checken (gilt nicht nur für Notebooks, sondern alle PC's mit integrierter Grafikkarte). Wäre übrigens toll, wenn du gleich alle Hardwarespecs bekannt geben würdest (va. noch den Prozessor und Mainboard). Dann müssten wir nicht ins blaue raten.

 

Hast du deine Arbeitsumgebung migriert oder neu angelegt? Welche Vectorworks-Version ist im Einsatz?

 

Dass Vectorworks in einem leeren Dokument nicht flüssig arbeitet ist nicht normal. Auch ist Vectorworks in den letzten Jahren in vielen Bereichen sehr viel schneller geworden (2D-Plan, OpenGL, Rendering, Nur sichtbare Kanten etc.).

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Also in der NVIDIA Systemsteuerung sieht es so aus, als würde(n) die Grafikkarte(n) korrekt angesprochen werden.image.png.8dce2c87da402fa74fe230798b56c99e.png

 

Hardwarespecs:

 

Mainboard: Supermicro X10DRX
CPUs: 2x Xeon E5 2620v4
256GB ECC RAM

GPU: 8x RTX 2080 Ti Asus Turbo

 

Alles unter Windows 10. 

 

Habe ja eben auf die 2020 geupdatet und dort keine Arbeitsumgebung migriert oder neu angelegt. Dennoch verhält sich Vectorworks einfach nur träge. Ich wähle zum Beispiel 3D-Objekte in einer einfachen Szene aus und bekomme erst eine Sekunde später das Feedback der Auswahl. Und so verhält es sich einfach ständig, was ein flüssiges Arbeiten natürlich zum absoluten Krampf werden lässt.

 

Vielleicht bin ich auch einfach nur penibel was flüssiges Arbeiten angeht, aber ich sehe diese leichten Verzögerungen auf so ziemlich jedem Rechner auf dem ich Vectorworks mal bedient habe. Und mein aktueller Rechner ist vielleicht ein halbes Jahr alt und alle Treiber auf dem neusten Stand.

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Ok hardwaretechnisch sollte jetzt alles eingestellt sein, was du rausholen kannst. Der Xeon E5 2620v4 boostet leider nicht so schnell und die RTX 2080ti ist nur über 8 Lanes mit der GPU verbunden, aber es ist ja auch primär als Rendermaschine gebaut. Vectorworks hätte lieber mehr Boost-Takt auf der CPU und eine 16 Lane Anbindung der GPU, damit die volle Speicherbandbreite genutzt werden kann, trotzdem ist das System keineswegs ungeeignet und sollte nur so flutschen über diese Hardware :)

Kannst du vileicht genauer berichten wie arg das Problem genau ist? Eventuell ein Screenshot deiner einfachen Szene die bereits lagt?

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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Hier mal ein schnelles Beispielvideo einer Testszene. Leider wird beim Screencapturing nicht eingeblendet wann ich auf den Nummernblock drücke um die Axo zu drehen, aber allein dabei habe ich bei einfachen Szenen wie dieser mindestens eine Sekunde Verzögerung. Im Video ziehe ich dann mal eine sehr einfache Geometrie von A nach B, was zu einer Wartezeit von 6-7 Sekunden führt. Und so schlecht performed Vectorworks bei mir seit Jahren. Irgendetwas ist da mächtig faul. Ich kann mich ja noch z. B. an die 2012er im Studium erinnern, und da war Vectorworks im 3D-Bereich um Welten schneller als diese Ruckelpartie jetzt. 

 

Und diese Lags habe ich bei allen möglichen Funktionen. Navigation, Ebenen wechseln, Objekte bearbeiten, etc.

Die Versorgung über 16 Lanes wird (zumindest beim Rendern) i. d. R. stark überschätzt. Benchmarks liefern da kaum spürbare Unterschiede. Da Vwx ja aber selbst in winzigen Szenen ruckelt, können wir das wohl eh ausschließen. 

 

Ich habe einen Dell U4919DW Ultrawide Monitor (5.120 × 1.440 Pixel), könnte das irgendwie Probleme machen? Aber selbst wenn ich das Vectorworksfenster sehr klein ziehe ändert das nichts.

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vor 13 Stunden schrieb fLuppster:

Die Versorgung über 16 Lanes wird (zumindest beim Rendern) i. d. R. stark überschätzt.

Beim Rendern ist das wirklich kein Faktor, das Modell muss ja nur einmal in den Speicher geladen werden, danach fängt erst der zeitintensive Teil an. Auch bei reinen 3D-Programmen ist das kein Problem. Das Modell sitzt da ständig im Speicher. Es wird nur beim Öffnen einmal geladen. Bei Vectorworks ist es jedoch so, dass sobald man vom Grundriss in den OpenGL-Modus wechselt, das ganze Modell erst mal reingeladen werden muss. Wechselt man wieder zurück in den Grundriss, müssen die ganzen 2D-Sachen reingeladen werden usw. Daher will man ein möglichst schnelles bereitstellen der Daten (Flaschenhals: single core CPU) und diese dann möglichst schnell in einen möglichst schnellen Arbeitsspeicher laden (Flaschenhals: Lanes von der CPU zur GPU, Bandbreite Grafikkartenspeicher, Taktrate Grafikkartenspeicher). Wobei bei dem ganzen zuerst mal die CPU limitiert und erst in zweiter Linie der Grafikkartenspeicher. Letztendlich sprechen wir bei einer Testmessung an einem wirklich grossen Modell von einem Unterschied zwischen 8/16 Lanes von 40/30 Sekunden bis das Modell in den Speicher geladen ist. Wobei ca. 20 Sekunden davon CPU Vorlaufzeit zur Bereitstellung der Daten sind und die restlichen 20 bzw. 10 Sekunden sich der Speicher dann füllt.

Der Monitor ist sicher kein Problem bei deiner Grafikkarte.

Diese kleinen Lags sind aber durchaus normal. Die Performance wurde in den letzten Jahren vor Allem hinsichtlich Darstellung optimiert. Die Bearbeitung blieb dabei etwas auf der Strecke. Ich habe testweise in VW2013 und 2019 10'000 Kugeln erstellt und danach eine Kopie aller Kugeln erstellt. Resultat:

  • VW2013 war beim kopieren doppelt so schnell (5 vs 10 Sekunden)
  • Wollte ich die 20'000 Kugeln in OpenGL betrachten stürzte VW2013 nach 20 Sekunden komplett ab. VW2020 zeigte die Kugeln nach weniger als 1 Sekunde

Es ist also nicht nur Nostalgie, die uns denken lässt, dass frühere Versionen schneller auf Befehle reagierten. Das machen die neuen Versionen nur teilweise mit der flotteren Darstellung wett. Man kann nur hoffen, dass rudimentäre Operationen auch bald mal optimiert werden. Zurück zu VW2013 möchte ich nach diesem Test aber sicher nicht.

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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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ich kann Luppster nur recht geben (vlt. bin ich auch penibel..) es gibt oft Wartezeiten hier und da bei denen man sich fragt ob das wirklich sein muss heut zu tage, ich denke da  an die sekunde bis ein Tür oder Fenster Symbol Geladen hat oder Layout-Bereiche o.ä. irgendwie ist es echt nicht mehr so wie früher dass Vectorworks mit seiner Performance beeindruckt hat... 

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Genau wissen das wohl nur die Entwickler. Ich stells mir so vor, dass du beim Umzug alle deine Kartons erstmal zur Zwischenlagerung in ein Zimmer (VRAM) bringst. Da hast du aber keinen Platz zum auspacken. Also bringst du die Kartons in den Korridor (CPU), packst sie da aus und bringst sie zurück. Bei vielen Kartons benutzt du die Tür (PCIE-Lanes) in beide Richtungen. Wenn du nicht alleine den Prozess machst, sondern noch Kollegen hast, die dir helfen, ist die Tür manchmal besetzt, manchmal hats keinen Platz im Korridor etc. Der ganze Prozess wird also vom Auspacker und den Kollegen die rein und raus gehen verlangsamt.

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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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vor 12 Stunden schrieb Luke:

Ich glaube bei allem was du in dem Video machst ist die single thread Leistung der CPU der Flaschenhals. Das Video sieht für mich aber jetzt auch nicht ungewöhnlich langsam aus, so ist das halt ¯\_(ツ)_/¯

Du findest es normal, dass du einen 6 sekündigen Freeze hast, nachdem du ein relativ simples Objekt von A nach B schiebst? Wenn das normal ist, muss ich wohl das Programm wechseln. ?

 

vor 11 Stunden schrieb petitbonum:

Hallo fLuppster

klicke doch mal in der Nvidiasteuerung auf Hinzufügen und wähle dei Vectorworks.exe an, diese sollte dann in dem Fenster erscheinen, das ist der Weg, der in den Tipps und Tricks beschrieben wird.

mfg

petitbonum

 Genau das habe ich ja oben gemacht. ;)



 

vor 10 Stunden schrieb herbieherb:

Beim Rendern ist das wirklich kein Faktor, das Modell muss ja nur einmal in den Speicher geladen werden, danach fängt erst der zeitintensive Teil an. Auch bei reinen 3D-Programmen ist das kein Problem. Das Modell sitzt da ständig im Speicher. Es wird nur beim Öffnen einmal geladen. Bei Vectorworks ist es jedoch so, dass sobald man vom Grundriss in den OpenGL-Modus wechselt, das ganze Modell erst mal reingeladen werden muss. Wechselt man wieder zurück in den Grundriss, müssen die ganzen 2D-Sachen reingeladen werden usw. Daher will man ein möglichst schnelles bereitstellen der Daten (Flaschenhals: single core CPU) und diese dann möglichst schnell in einen möglichst schnellen Arbeitsspeicher laden (Flaschenhals: Lanes von der CPU zur GPU, Bandbreite Grafikkartenspeicher, Taktrate Grafikkartenspeicher). Wobei bei dem ganzen zuerst mal die CPU limitiert und erst in zweiter Linie der Grafikkartenspeicher. Letztendlich sprechen wir bei einer Testmessung an einem wirklich grossen Modell von einem Unterschied zwischen 8/16 Lanes von 40/30 Sekunden bis das Modell in den Speicher geladen ist. Wobei ca. 20 Sekunden davon CPU Vorlaufzeit zur Bereitstellung der Daten sind und die restlichen 20 bzw. 10 Sekunden sich der Speicher dann füllt.

Der Monitor ist sicher kein Problem bei deiner Grafikkarte.

Diese kleinen Lags sind aber durchaus normal. Die Performance wurde in den letzten Jahren vor Allem hinsichtlich Darstellung optimiert. Die Bearbeitung blieb dabei etwas auf der Strecke. Ich habe testweise in VW2013 und 2019 10'000 Kugeln erstellt und danach eine Kopie aller Kugeln erstellt. Resultat:

  • VW2013 war beim kopieren doppelt so schnell (5 vs 10 Sekunden)
  • Wollte ich die 20'000 Kugeln in OpenGL betrachten stürzte VW2013 nach 20 Sekunden komplett ab. VW2020 zeigte die Kugeln nach weniger als 1 Sekunde

Es ist also nicht nur Nostalgie, die uns denken lässt, dass frühere Versionen schneller auf Befehle reagierten. Das machen die neuen Versionen nur teilweise mit der flotteren Darstellung wett. Man kann nur hoffen, dass rudimentäre Operationen auch bald mal optimiert werden. Zurück zu VW2013 möchte ich nach diesem Test aber sicher nicht.


Okay, das bestätigt auch meine Erfahrung. Meine Xeons haben 3,5GHz Single Core Speed (3,7GHz Turbo), darauf habe ich schon geachtet. Single Core Speed ist ja auch in anderen Programmen das Ausschlaggebendste, solang man nicht rendert. Auch am anderen Rechner mit einem Threadripper 2990WX habe ich ja die selben Performanceprobleme im VWX.

 

Gibt es denn eine Möglichkeit an eine ältere Vectorworks Version mit der Dozentenlizenz zu kommen? 

 

 

Ich will auch gar nicht so sehr nörgeln, ich habe Vectorworks über die Jahre lieben gelernt. Aber wenn man täglich mit einem so flüssigem Programm wie Cinema 4D arbeitet, fühlt sich das Arbeiten im Vectorworks auf einmal wie ein einziger Krampf an durch diese ständigen Microruckler. Dann muss ich mir wohl entweder eine alte Version besorgen oder das 3D-Modeling direkt im C4D erledigen. 

Bearbeitet von fLuppster
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vor 10 Minuten schrieb fLuppster:

Auch am anderen Rechner mit einem Threadripper 2990WX habe ich ja die selben Performanceprobleme im VWX.

 

 

Vectorworks und Threadripper - bedeutet also Windows.

Windows hat arge Probleme mit den vielen Kernen des 2990WX

bzw. multi cores generell.

Blender arbeitet auf Linux in vielen Fällen bis zu doppelt so schnell.

 

Aber auch in Vectorworks gibt es immer noch genügend eigene Flaschenhälse.

Auch mein Bricscad mag überhaupt keine Meshes.

Da muss ich mir auch immer angucken wie durch ganze Städte oder Raffinerien

in Echtzeit auf einem Laptop durchgeflogen wird, aber wenn ich die grenzwertigen

DWG Exporte aus VW rein lade komme ich mir vor wie im letzten Jahrtausend.

 

Das bearbeiten von Pfostenriegelfassaden oder öffnen

von PIO Einstellungen

machte in VW noch nie Spass.

 

vor 10 Stunden schrieb herbieherb:

Bei Vectorworks ist es jedoch so, dass sobald man vom Grundriss in den OpenGL-Modus wechselt, das ganze Modell erst mal reingeladen werden muss.

 

Ich hatte das Gefühl das bliebe seit einigen Versionen in der Grafikkarte.

Bei mir geht das umschalten zwischen Grundrissdarstellung und 3D OpenGL

ohne Verzögerung.

 

 

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vor 11 Stunden schrieb fLuppster:

Du findest es normal, dass du einen 6 sekündigen Freeze hast, nachdem du ein relativ simples Objekt von A nach B schiebst? Wenn das normal ist, muss ich wohl das Programm wechseln. ?

 

Das ist normal in dem gleichen Sinn wie der Klimawandel normal ist. Es ist katastrophal, aber so ist es halt. Und ja, es gibt ja vieles, das an Vectorworks super ist. Die Performance gehört aber sicher nicht dazu.

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Hallo zusammen

 

Die Performance ist ein sehr grosser Bestandteil innerhalb der Entwicklungsplanung. Wir testen laufend Standard-Workflows um die Performance in diesen Bereichen zu verbessern. Ich teste selber immer wieder Kundenprojekt um zu erkennen wo wir die Performance optimieren können. Fazit:

Manchmal ist tatsächlich die Hardware zu schwach, manchmal hätte die Lippendichtung im 1:50 nicht sein müssen ? und manchmal werden bei Vectorworks zuviele Sachen bei einem Vorgang überprüft. Der letzte Punkt betrifft dann unsere Entwicklungsabteilung und wird in einem solchen Fall mit sehr hoher Priorität angegangen. 

 

Ohne jetzt Mittbewerber zu nennen, aber als VDC-Dozent an zwei Fachhochschulen habe ich schon mehrere Studenten gehabt, welche grössere Daten nur noch mit Vectorworks bearbeiten konnten! Dies ist für mich aber insofern nicht relevant, als dass ich lieber die Engpässe in Vectorworks helfe zu eliminieren, als mit dem Zeigefinger auf die Mitbewerber zu zeigen.

 

In diesem Sinne: @fLuppster: Dürfte ich dein Projekt zum Testen erhalten?

 

Viele Grüsse, Marc 

Leiter BIM Consulting

ComputerWorks Schweiz

________________________________________

Vectorworks - Führende BIM-Spitzentechnologie und Flaggschiff der Nemetschek Gruppe

Weltweit verwirklichen über eine halbe Million Architekten und Designer grossartige Projekte mit Vectorworks!

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vor 12 Stunden schrieb fLuppster:

Du findest es normal, dass du einen 6 sekündigen Freeze hast, nachdem du ein relativ simples Objekt von A nach B schiebst? Wenn das normal ist, muss ich wohl das Programm wechseln.

Du verschiebst da nicht eins, sondern 90 Objekte. Wenn das bei einem einzigen Objekt der Fall wäre, hätt ich auch gesagt, dass da etwas nicht stimmt. Bin mit dir aber einig, dass das schneller gehen sollte.

 

vor 12 Stunden schrieb fLuppster:

Gibt es denn eine Möglichkeit an eine ältere Vectorworks Version mit der Dozentenlizenz zu kommen?

Die Frage ist, was dir das bringt, weil du dann einfach bei anderen Aktionen länger wartest (v.A. Darstellung). Wir haben ein grosses Projekt in VW2017 weil da die meisten Pläne bereits kontrolliert sind und wir deshalb nicht mehr konvertieren wollen. Für die Renderings habe ich das gleiche File in 2019 und dann 2020 weiter bearbeitet. Es sind alle froh, wenn das Projekt durch ist :).

 

vor 12 Stunden schrieb fLuppster:

Okay, das bestätigt auch meine Erfahrung. Meine Xeons haben 3,5GHz Single Core Speed (3,7GHz Turbo), darauf habe ich schon geachtet. Single Core Speed ist ja auch in anderen Programmen das Ausschlaggebendste, solang man nicht rendert. Auch am anderen Rechner mit einem Threadripper 2990WX habe ich ja die selben Performanceprobleme im VWX.

Der Unterschied ist bei den single core Berechnungen auch nicht so gross. Das macht höchstens ein paar Millisekunden. Bei vielen hundert Objekten, dann ein paar Sekunden. Im Zweifelsfall würd ich heute eher mehr Cores als höhere Taktrate wählen (wenn man auch mal rendert).

 

vor 12 Stunden schrieb fLuppster:

Nunja, aber auch bei den Xeons habe ich ja die gleichen Probleme. Da habe ich nur 8 Kerne. Scheinbar muss ich mir extra für Vectorworks einen neuen (alten) Rechner kaufen um es flüssig bedienen zu können

Das wird dir nicht viel nützen. Ich wollte mit dem Post nicht behaupten, dass deine Hardware ungeeignet ist für Vectorworks. Ich wollte aufzeigen warum dein Rechner nicht schneller ist, obwohl eine wahnsinns Leistung verbaut ist.

 

vor 12 Stunden schrieb zoom:

Ich hatte das Gefühl das bliebe seit einigen Versionen in der Grafikkarte.

Bei mir geht das umschalten zwischen Grundrissdarstellung und 3D OpenGL

ohne Verzögerung.

Wenn der Platz vorhanden ist, bleibt das Modell drin. Das ist korrekt. Das sollte in VW2020 noch öfters der Fall sein, weil die Daten im Grafikkartenspeicher nur noch halb so viel Platz beanspruchen.

 

vor 13 Stunden schrieb fLuppster:

Du findest es normal, dass du einen 6 sekündigen Freeze hast, nachdem du ein relativ simples Objekt von A nach B schiebst? Wenn das normal ist, muss ich wohl das Programm wechseln. ?

Kommt auf die Objekte die du verschiebst drauf an (das ist ja nicht ein simples Objekt, sondern 80). Wenn das Wände wären, ist das in etwa normal. Die meisten anderen Objekte sollten aber schneller verschoben sein.

 

vor 13 Stunden schrieb fLuppster:

Ich will auch gar nicht so sehr nörgeln, ich habe Vectorworks über die Jahre lieben gelernt. Aber wenn man täglich mit einem so flüssigem Programm wie Cinema 4D arbeitet, fühlt sich das Arbeiten im Vectorworks auf einmal wie ein einziger Krampf an durch diese ständigen Microruckler.

Ich hab leider kein C4D zur Hand, aber wenn ich meine Modelle in Blender lade hab ich da viel längere Reaktionszeiten.

 

Nimm unbedingt das Angebot von Marc an. Ich habe schwer die Vermutung, dass sich in dem File noch einige Handbremsen verstecken... Ob Vectorworks performant ist oder nicht, hängt zum grössten Teil an der Art, wie man die Dinge zeichnet.

 

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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