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VW 19 sehr langsam


Elina7

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Liebe community,

 

ich habe vor ein paar Wochen auf VW 19 aktualisiert.

Selbst mit einfachen Dateien hängt sich das Programm oft auf und braucht bis zu 10 Minuten um Aktionen wie Löschen, verschieben, Farbe ändern etc auszuführen.

Hat jemand eine Idee was ich einstellen/ändern könnte?

 

LG Elina

Vectorworks 19 Edu / DellXPS 15, Intel Core i7 7700HQ CPU 2.8 GHz, 16GB RAM, NVIDIA GeForce GTX 1050, Win 10

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Vectorworks 19 Edu / DellXPS 15, Intel Core i7 7700HQ CPU 2.8 GHz, 16GB RAM, NVIDIA GeForce GTX 1050, Win 10

@Apfelbeere steht doch ?

@Elina7 
1. Grafikkartentreiber prüfen/aktualisieren <- dieser sollte max. 3 Monate alt sein. Den Treiber kannst du direkt von der Herstellerseite herunterladen.
2. Rechtsklick auf den Desktop -> Nvidia Systemsteuerung -> 3D-Einstellungen verwalten -> "Hinzufügen" -> Vectorworks2019.exe suchen und hinzufügen.
3. Grafikkarte Optimieren siehe PDF im Anhang

Gruss KroVex

Grafikkarte-Nvidia.pdf

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Dann würde ich mit @herbieherb's How To gegen langsame Pläne weiter machen:
 

Am 31.1.2018 um 15:47 schrieb herbieherb:

Eventuell wär zum Thema Performane mal ein Whitepaper fällig. Viele Zeichner sind sich nicht bewusst, welche Vorgehensweisen/Objekte einen Plan ausbremsen bzw. wie sie VW beschleunigen können.

Einige Beispiele:

 

  • Arbeitsgruppen-Bibliotheken auf der SSD Festplatte, nicht auf dem Server. Notfalls synchronisiert man mit einem Server. Bringt je nach Grösse der Bibliothek enorme Beschleunigung beim Starten von VW.
  • Symbole verwenden wo möglich.
  • Bei sehr vielen Vollkörper additionen/subtraktionen, diese zu einfachen Vollkörpern umwandeln.
  • Subtraktionen Additionen in 2D machen, danach Tiefenkörper anlegen statt umgekehrt.
  • Grösse von Rasterbildern begrenzen, nur so gross wie nötig.
  • Grösse von Texturen begrenzen, nur so gross wie nötig.
  • Lieber NURBS/Subdivision statt Punktkörper. Punktkörper allgemein meiden.
  • Importierte Objekte aufräumen, bzw. optimieren eventuell nachmodellieren
  • Detailgrad mit Klassen/Layern steuern. Nur einblenden, was gebraucht wird.
  • Ein Referenzieren aus Performancegründen lässt sich meist vermeiden, wenn man ein intelligentes Layer-Klassenmanagement überlegt, bei dem man ungebrauchte Teile gar nicht anzeigen lässt.
  • Detailgrad von Anfang an überlegen, dem Projekt anpassen. In einem Grossprojekt z.B. auf detaillierte 3D-Türgriffe/Armaturen/Möbel usw. verzichten.
  • Detailgrad der Infrastruktur bzw. schwächsten Rechner anpassen. Ein Projekt, das auf einem PC mit 4GB VRam absolut rund/problemlos läuft, kann auf einem anderen mit 2GB praktisch nicht mehr flüssig bearbeitbar sein, sobald der VRam voll ist.
  • Je enger Schraffuren/Mosaike usw. sind, desto mehr Linien müssen berechnet werden.
  • Aufräumen, Aufräumen, Aufräumen..

 

 

Bei Project-Sharing unbedingt die Dateigrösse minimieren, da alles übers Netzwerk geschickt werden muss. Alternative wäre eine teures 10Gbit Netzwerk aufzubauen. Bei der Dateigrösse hat man sehr viel Spielraum:

 

  • Grösse von Texturen/Rasterbildern usw. begrenzen
  • Bilder als jpg statt png speichern
  • Dasselbe global für alle von VW angelegten Rasterbilder in den VW Einstellungen einstellen
  • gerenderte Ansichtsbereiche nur in den Arbeitsdateien und nicht in den Projektdateien speichern
  • Sinnvolles ein- und auschecken (ist je nach Arbeitsweise und Team unterschiedlich). Es können ganze Layer, Ansichtsbereiche, Objekttypen usw. ausgecheckt werden.
    Beim Project-Sharing heisst das Ziel: Traffic mit dem Server möglichst minimieren und trotzdem möglichst die Mitarbeiter nicht blockieren.

 

 

Wenn das alles nichts hilft oder/und man nicht mehr Einbussen bei der Texturqualität/Detailgrad usw. hinnehmen will/kann muss man bei der Hardware suchen, wobei das schnell sehr teuer wird und ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr viel bringt.

 

  • genug RAM und VRAM (sollten nie mehr als 3/4 gefüllt sein). Sobald der RAM voll ist wird das System seehr langsam.
  • Möglichst viele, möglichst schnelle Prozessorkerne, da Vectorworks mit jeder Version besser mit Multithreading klarkommt, ist das auch eine Investition für künftige Versionen. Offenbar heisst seit 2018 die Devise: lieber mehr Kerne als mehr Taktrate. War auch schon anders.
  • Ich persönlich würde sagen für die Geschwindigkeit von Vectorworks in der Reihenfolge wichtig ist: v.A. Gamergrafikkarte (keine spezial CAD Karten, und vor Allem genug VRAM), Prozessorkerne, Taktrate. Bei RAM muss es einfach genug haben. Mehr bringt nicht unbedingt mehr.
  • Um die Hardware zu entlasten, lieber auf einen riesigen Bildschirm/hohe Auflösung verzichten, wenn Performance wichtig ist.

 

 

Gruss KroVex

 

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