Jacksen Geschrieben 16. April 2019 Teilen Geschrieben 16. April 2019 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich habe folgende Ausgangslage: - Kanalplan mit Höhenangaben der Kanaldeckel - Höhe OK Attika = 6,95m ab OK Gelände Ich habe Kanaldeckelhöhen von 139,03m - 145,18m über Null Null. Diese habe ich als 3D Polygone erstellt und ein Geländemodell angelegt. 0,00 ist dabei 140,00 über Null Null. Also entspricht: - 139,03m = -0,97 - 145,18m = 5,18 Ich hoffe bis hier her ist es verständlich. ich habe folgendes Festgelegt: EG = Lichte Raumhöhe = 2,90m + 0,15m Fußbodenaufbau Geschossdecke + Fußbodenaufbau = 35cm OG = Lichte Raumhöhe = 2,80m Decke + Aufbau + Attika = 0,65m Daraus ergibt sich eine Höhe ab OKRB EG = 6,85m Wie kann ich nun die exakte Position des Geländers zum Erdgeschoss definieren? Durch den Verlauf des Geländes ergibt sich ja die Lage des Erdgeschosses aufgrund der oben stehenden Höhen automatisch. Ich kann dazu leider nichts finden. Mein Gelände liegt übrigens auf einer seperaten Konstruktionsebene, welche ich auf meine 3D Geschossebene "Erdgeschoss" gelegt habe. Bearbeitet 16. April 2019 von Jacksen Vectorworks 2022 PC: Windows7 64bit | Intel® Core i7-8700 CPU @ 6x 3.20GHz / 16 GB RAM | Asus GeForce GTX 770 (2GB) Laptop: Windows10 64bit | Intel® Core i74720HQ CPU @ 2.6GHz 3,60GHz / 16 GB RAM | NVIDIA® GeForce GTX 860M (4GB) Link zu diesem Kommentar
Jacksen Geschrieben 16. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 16. April 2019 Noch eine kleine Skizze zum besseren Verständnis: Vectorworks 2022 PC: Windows7 64bit | Intel® Core i7-8700 CPU @ 6x 3.20GHz / 16 GB RAM | Asus GeForce GTX 770 (2GB) Laptop: Windows10 64bit | Intel® Core i74720HQ CPU @ 2.6GHz 3,60GHz / 16 GB RAM | NVIDIA® GeForce GTX 860M (4GB) Link zu diesem Kommentar
zoom Geschrieben 16. April 2019 Teilen Geschrieben 16. April 2019 Ich finde das eine diffizile Sache. Wenn man am Gelände nichts mehr machen muss kann man es einfach um Z verschieben. Nur mit allen Arten von Ebenen Z oder Z-Änderung im DGM ist es mir nie gelungen die Höhenanzeige von 3D Punkten oder die Lage von Modifikatoren etc. sinnvoll bearbeitbar zu halten. Da is immer ein Unterschied zwischen DGM und DGM-Bearbeitungsmodus. Da muss man ggf. immer den Z-Offset im Kopf mit einrechnen. Ich wollte auch am liebsten meine ganzen Höhen und Geschosslevel immer von OK FFB aus haben. Geländemodelldaten sind ja meistens im Weltkoordinatensystem. Horizontal in XY verschieben ist kein Problem. Nur das Z .... Vielleicht wäre Referenzieren eine Option ? Mac Mini M1 16 GB M1 macOS 14 Sonoma PB Mac Pro 6c 24 GB D700 macOS 12.5 Monterey, in Rente ... PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS VW 2023 ARCH US Europe Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 16. April 2019 Teilen Geschrieben 16. April 2019 (bearbeitet) Auf keinen Fall das Geländemodell verschieben/drehen etc. Geländemodell auf eine eigene Ebene. Die Z-Höhe der Ebene auf -140.00 stellen. So hast du auf der Ebene Geländemodell die absoluten Höhen und auf den Ebenen deiner Geschosse jeweils die relativen Höhen. Somit entfällt auch jedes rechnen und spätere Imports landen auch auf der richtigen Höhe. Auch ein Anpassen der Nullhöhe ist so ohne Aufwand jederzeit möglich. Ebenfalls hat man so im Geländemodell und ausserhalb das gleiche Koordinatensystem. So kann man auch später neue Modelldaten ins GM hinein oder heraus kopieren, ohne dass die dann verschoben ankommen. Bearbeitet 16. April 2019 von herbieherb 2 Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
zoom Geschrieben 16. April 2019 Teilen Geschrieben 16. April 2019 Ist sicher die optimalste Version allerdings kam ich damit auch nicht komplett hin. Mac Mini M1 16 GB M1 macOS 14 Sonoma PB Mac Pro 6c 24 GB D700 macOS 12.5 Monterey, in Rente ... PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS VW 2023 ARCH US Europe Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 Womit hattest du denn noch probleme bei dieser Vorgehensweise? Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
Jacksen Geschrieben 17. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 17. April 2019 Erstmal danke für die Antworten. Aber das alles verwirrt mich jetzt mehr als es mir Hilft...Warum muss das Gelände auf -140? Wie bist du auf diesen Wert gekommen? Was ist DGM? Ich habe meine Datei mal etwas Ausgedünnt und lade Sie hier hoch. Evtl. geht das schneller als Erklären Geländemodell.vwx Vectorworks 2022 PC: Windows7 64bit | Intel® Core i7-8700 CPU @ 6x 3.20GHz / 16 GB RAM | Asus GeForce GTX 770 (2GB) Laptop: Windows10 64bit | Intel® Core i74720HQ CPU @ 2.6GHz 3,60GHz / 16 GB RAM | NVIDIA® GeForce GTX 860M (4GB) Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 Dein ±0.00 liegt auf 140.00 m.ü.M. Daher liegen alle Objekte mit absoluten Höhen wie z.B. die Rohdaten des Geländemodells oder auch Vermessungspunkte mit absoluter Höhe auf separaten Ebenen mit z=-140 Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
Jacksen Geschrieben 17. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 17. April 2019 Ahhh das war mein Fehler in der Ausgangsfrage. Auf dem zweiten Post sieht es es besser. Mein 0,00 liegt auf 143,15. Sorry, mein Fehler Wenn der Nullpunkt auf 0,00 über NN liegt, warum setzte ich mein Gelände dann auf -143,15? Müsste es nicht über NN liegen? Also PLUS 143,15? Bzw. wie definiert sich die Höhe des Geländes? Der Punkt +3,05 entspricht der Höhe von 143,05 (10cm unter OKRB). Muss ich dann 143,05 - 3,05 = 140 eintragen? Und wenn ja, was mache ich dann weiter? Meine Konstruktionsebenen beziehen sich ja auf die Geschosshöhen. Hier kann ich so nichts ändern. Oder muss ich quasi schon in den 3D-Geschossen statt 0,00 143,14 eingeben? Vectorworks 2022 PC: Windows7 64bit | Intel® Core i7-8700 CPU @ 6x 3.20GHz / 16 GB RAM | Asus GeForce GTX 770 (2GB) Laptop: Windows10 64bit | Intel® Core i74720HQ CPU @ 2.6GHz 3,60GHz / 16 GB RAM | NVIDIA® GeForce GTX 860M (4GB) Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 Die Geschosse bleiben alle wie sie sind. Die beziehen sich ja auf dein ±0.00. Nur in der Konstruktionsebene des Geländemodells verstellst du die Ebenenbasishöhe auf - 143.05. Dies kommt daher, dass die Höhen des Geländemodells in m.ü.M. vorliegen. Wenn also ein Punkt im Geländemodell auf 143.05m liegt und die Ebene des Geländemodells auf -143.05m liegt, ist dieser Punkt bezogen auf das Gebäude dann eben auf 0.00. Im Gebäude drin hast du dann relative Koten, im Geländemodell hast du die absoluten Koten der Vermessung. Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
Jacksen Geschrieben 17. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 17. April 2019 Also wirklich alles besten Dank für die versuche. Aber ich kapiere es immer noch nicht. Ich glaube ich werde mich dazu mal mit VW in Verbindung setzten. Das ganze ist für mich scheinbar doch etwas zu Kompliziert Vectorworks 2022 PC: Windows7 64bit | Intel® Core i7-8700 CPU @ 6x 3.20GHz / 16 GB RAM | Asus GeForce GTX 770 (2GB) Laptop: Windows10 64bit | Intel® Core i74720HQ CPU @ 2.6GHz 3,60GHz / 16 GB RAM | NVIDIA® GeForce GTX 860M (4GB) Link zu diesem Kommentar
zoom Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 vor 7 Stunden schrieb herbieherb: Womit hattest du denn noch probleme bei dieser Vorgehensweise? Mit den hohen Anforderungen oder übersteigerten Ansprüchen. Die Mischung aus Weltkoordinaten des Höhenmodels und den Bau-Höhenangaben des Gartenplan PDFs (oder umgekehrt), Textur- und "richtige" Modifikatoren, was gehört noch zum Umland was ist schon Bauteil. Da blieb der ständige Wechsel zwischen den Höhenmodellen wenn man dort einen Modifikator einsetzt und im anderen deshalb wieder 3D Punkte nachkorrigieren musste, aber nie mit "einfügen am Ort" arbeiten konnte und solche Dinge. Ich denke auch mit dem DTM Versatzlayer waren je unterschiedliche Höhenangaben je nachdem ob im oder ausserhalb des Bearbeitungsmodus. (Zusammen damit das sich die Geländehöhen der Stadt und die des Vermessers um 5 m unterschieden hatten etc.) Generell würde ich eher dazu tendieren erst mal die Geländerohdaten in allen Achsen passend zum Gebäude zu schieben und auszurichten. Mac Mini M1 16 GB M1 macOS 14 Sonoma PB Mac Pro 6c 24 GB D700 macOS 12.5 Monterey, in Rente ... PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS VW 2023 ARCH US Europe Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 18. April 2019 Teilen Geschrieben 18. April 2019 vor 15 Stunden schrieb zoom: Generell würde ich eher dazu tendieren erst mal die Geländerohdaten in allen Achsen passend zum Gebäude zu schieben und auszurichten. Ja, die Reihenfolge ist sehr wichtig, damit am Schluss im Geländemodell die gleichen Koordinaten sind wie ausserhalb. 1. Sämtliche Rohdaten einlesen (Höhenangaben, Kataster etc.) 2. Nullpunkt und Rotation bestimmen 3. Sämtliche Rohdaten entsprechend verschieben, rotieren. 4. Geländemodell anlegen 5. Layer des Geländemodells auf die negative absolute Höhe stellen. Wichtig: Das Geländemodell darf nach Erstellen nicht mehr verschoben oder rotiert werden. Wenn man so vorgeht, kann man später neue Modelldaten ohne Versatz ins Geländemodell einsetzen. Damit man bei mehreren Geländemodellen mit Modifikatoren nicht dazwischenfunkt, erstellt man für jedes Geländemodell eine eigene Modifikator-Ebene und stellt die Modelle entsprechend ein, dass sie nur Modifikatoren ihrer eigenen Ebene berücksichtigen. Damits mit den Modifikatoren übersichtlich bleibt, mache ich jeweils separate Ebenen für Höhen- und Oberflächenmodifikatoren. 2 Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
Jacksen Geschrieben 18. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2019 Ich glaube ich buche mir bei dir mal nen Kurs "Geländemodelle" 1 Vectorworks 2022 PC: Windows7 64bit | Intel® Core i7-8700 CPU @ 6x 3.20GHz / 16 GB RAM | Asus GeForce GTX 770 (2GB) Laptop: Windows10 64bit | Intel® Core i74720HQ CPU @ 2.6GHz 3,60GHz / 16 GB RAM | NVIDIA® GeForce GTX 860M (4GB) Link zu diesem Kommentar
konny2 Geschrieben 27. September 2019 Teilen Geschrieben 27. September 2019 (bearbeitet) @herbieherb Mache ich auch so.... Trotzdem wäre es das Einfachste, das sauber ins Programm zu integrieren: Bauwerk +-Null = xyz üNN. Der Tip mit den Modifikatoren auf einer anderen Ebene ist super. das nervige Klicken neben einem größeren Geländemodel zur Deaktivierung nervt. Wo ist die Einstellung, dass es die Modifikatoren übernimmt, bzw. von/zu welchem Geländemodell? Das größere Landschaftmodell (Sonnenstandstudien am Berg) habe ich aus dem Dokument genommen und referenziert. Dauert aber ewig beim Neuaufbau. Bearbeitet 27. September 2019 von konny2 1 1 Link zu diesem Kommentar
konny2 Geschrieben 27. September 2019 Teilen Geschrieben 27. September 2019 Hab's gefunden: Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 27. September 2019 Teilen Geschrieben 27. September 2019 (bearbeitet) Sehr schönes Modell. Ich mag den angehobenen Wald.. Um die Rechenzeit zu begrenzen reduziere ich die Punktahl der Geländemodelldaten auf ca. 5000. Darüber steigt die Berechnungszeit exponential an. Polygone kann man gut in Vectorworks selbst reduzieren. 3D-Punktwolken reduziere ich mit Cloud-Compare (OpenSource). Achte auch darauf, dass du gerundete Geländemodifikatoren reduzierst. Benutz dazu die Einstellung in der Objektinfo-Palette (Modifikator vereinfachen). Wenn du das beachtest braucht das Aktualisieren auch bei riesigen Modellen nur wenige Sekunden. Das hier braucht z.B. ca. 4 Sekunden zum aktualisieren: Bearbeitet 27. September 2019 von herbieherb Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
C.Piel Geschrieben 30. April 2020 Teilen Geschrieben 30. April 2020 Am 18.4.2019 um 09:42 schrieb herbieherb: Ja, die Reihenfolge ist sehr wichtig, damit am Schluss im Geländemodell die gleichen Koordinaten sind wie ausserhalb. 1. Sämtliche Rohdaten einlesen (Höhenangaben, Kataster etc.) 2. Nullpunkt und Rotation bestimmen 3. Sämtliche Rohdaten entsprechend verschieben, rotieren. 4. Geländemodell anlegen 5. Layer des Geländemodells auf die negative absolute Höhe stellen. Wichtig: Das Geländemodell darf nach Erstellen nicht mehr verschoben oder rotiert werden. Wenn man so vorgeht, kann man später neue Modelldaten ohne Versatz ins Geländemodell einsetzen. Damit man bei mehreren Geländemodellen mit Modifikatoren nicht dazwischenfunkt, erstellt man für jedes Geländemodell eine eigene Modifikator-Ebene und stellt die Modelle entsprechend ein, dass sie nur Modifikatoren ihrer eigenen Ebene berücksichtigen. Damits mit den Modifikatoren übersichtlich bleibt, mache ich jeweils separate Ebenen für Höhen- und Oberflächenmodifikatoren. Hallo herbieherb, ich verstehe noch nicht so ganz wie es zu einem Versatz kommen kann wenn man das Geländemodell im Nachhinein dreht oder verschiebt und danach weitere Ausgangsdaten einliest. Hat das was mit Koordinatensystemen zu tun? Das die Verzerrungen an einem andern Ort unterschiedlich sind? Gruß aus Stuttgart. Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 30. April 2020 Teilen Geschrieben 30. April 2020 Das Geländemodell hat ein eigenes Koordinatensystem. Wenn man das GM nicht verschiebt, sind die Koordinaten innerhalb und ausserhalb des GM gleich. Sobald man es verschiebt/dreht etc. Ist der Koordinatenursprung im Geländemodell nicht mehr am gleichen Ort wie der Koordinatenursprung ausserhalb. Darum ist dann alles, was man an Ort kopieren möchte verschoben/gedreht, verzerrungen treten aber nicht auf. Es verhält sich quasi gleich wie bei einem Symbol. 1 Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
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