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Vectorworks Multicore?


Putschgi

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

Wir haben eine neue Workstation Windows 10Pro gekauft.

Alles vom feinsten...

• Intel Core i9 7940X, 3.3 - 4.4 GHz, 14 Cores
• High End Prozessorkühler
• Asus PRIME X299-A, X299 Chipset
• 64 GB DDR4-RAM, 2666 MHz, 4 x 16 GB
• Nvidia RTX 2080, 8 GB GDDR6 Ram
• 1 TB Samsung 860 EVO SSD
• DVD Laufwerk intern (CD/DVD lesen und schreiben)
• be quiet! Silent Base 600, schwarz-silber
• Abgestimmtes BeQuiet! Supersilent Netzteil
• Windows 10 Pro, deutsch, installiert inkl. DVD

 

aber leider ist beim Zeichnen im 2D kein unterschied zu unserem Macbook feststellbar.

 

Bei genaurem hinsehen benützt VW nur einen Kern auch bei aufwendigen 2D bearbeitungen.

Jedoch habe ich das gefühl das unser Macbook mehrere Kerne auslastet (4).

Ich lese immer wieder das VW bis 4Kerne untestützen soll mit Win10 Pro.

 

Wo liegt der Fehler?

 

Gruss Putschgi

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Hallo Putschgi

 

Ich habe einen ähnlichen Rechner mit 128 GB, gleiches Board und Prozzesor.

Das mit Vectorworks funktioniert bei mir mit gleichem Board einwandfrei.

Das klappte aber erst, nachdem ich das Board mit Update versehen hatte.

Ich arbeite viel mit 1 GB oder grösseren Plänen im 2D. Vectorworks ist immer flüssig.

Wenn mal Vectorworks langsamer ist, liegt das immer an Schraffuren von zugelieferten Plänen.

 

Gruss Peter

 

Peter Bucher

 

montaplan gmbh

http://www.montaplan.ch

Metallfassaden - gebt eurer Fassade eine Chance....uns!

 

WIN 10 / 64 BIT, 128 GB RAM , / I9 7900X ,

Grafik AMD W9100 / 32GB

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vor 48 Minuten schrieb Putschgi:

Bei genaurem hinsehen benützt VW nur einen Kern auch bei aufwendigen 2D bearbeitungen.

Jedoch habe ich das gefühl das unser Macbook mehrere Kerne auslastet (4).

Ich lese immer wieder das VW bis 4Kerne untestützen soll mit Win10 Pro.

Das kommt ganz auf die Aufgabe bzw. das benutzte Werkzeug an. Und wie genau die Aktivitätsanzeige den wirklich die Auslastung darstellt ist noch eine zweite Frage. Bei uns (macOS) hab ich häufig eher das Gefühl, das der jeweils die Arbeiten von Kern zu Kern verschiebt und schon zeigts eine Auslastung aller Kerne an. Aber effizient ist das nicht umbedingt.

 

Generell gesagt lässt sich nicht alles parallelisieren da häufig mathematische Abhängigkeiten vorhanden sind.

Als ziemlich vereinfachtes Beispiel: Anordnen von Objekte. Wenn jedes Objekt immer vom vorangenden einen bestimmten Abstand halten soll, muss es auch wissen wo das vorangehende zu liegen kommt. Auch wenn jedes Objekt auf einen separaten Kern liegt muss trotzdem immer zuerst das vorangende berechnet werden und die Standordinformation an den nächsten Kern weiter gegeben werden. Somit nützen viele Kerne nichts.

 

 

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11

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@Putschgi

Meine Standardfrage: Hast du denn auch die Grafikkarte dem Programm zugewiesen und die Einstellungen dafür optimiert? Gerade beim Arbeiten in 2D auf der Konstruktionsebene ist die Grafikkarte die entscheidende Komponente, vor allem beim verschieben/zoomen des Planes..

Gruss KroVex

CADNODE.ch

Lassen Sie uns gemeinsam effiziente und innovative CAD-Lösungen für Ihr Projekt finden!

Have you tried to turn it off and on again?
Vectorworks | Architektur | macOS/Windows

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Alles über 6 Kerne wirkt sich nur aufs Rendern aus momentan. Vectorworks wird aber mit jeder Version vermehrt auf mehr Kerne setzen, wobei das für viele Aufgaben keine leichte Sache ist, da oftmals mathematische Abhängigkeiten existieren im CAD. Wer nicht rendert, setzt zurzeit eher auf einen Prozessor mit min. 6 Kernen und dafür hohem Boost-Takt. Das bringt auch für OpenGL mehr Leistung. Wobei auch diese Aussage mit Vorsicht zu geniessen ist. Den Unterschied zwischen 3.5 und 5 GHz bemerkt man in 2D-Plänen und den meisten Tools kaum. OpenGL kann mit der richtigen Grafikkarte und einem sehr schnellen Prozessor aber markante Unterschiede haben. Wer Renderworks optimieren will, setzt auf möglichst viel Kerne bei möglichst hoher Taktrate, weil da jeder Kern wirklich voll ausgelastet ist.

 

Was ich aber oft sehe, ist das 2D-Pläne total ineffizient gezeichnet werden. So ein grosser Werkplan besteht ja schnell einmal aus mehreren hunderttausend Einzellinien. Wenn man das wirklich auch in derart vielen einzelnen Linien zeichnet, zwingt man Vectorworks in die Knie, weil es darauf nicht ausgelegt ist. Benutzt man aber die Wandtools, Symbole etc., reduziert sich die Menge an einzeln zu berechnenden Objekte auf ein paar tausend. Zudem lassen sich die Rechenoperationen für solcherart strukturierte Pläne auch besser parallel auf mehrere Kerne verteilen. Das führt dann zu sehr viel performanteren Plänen.

 

Ich seh das täglich: mein Chef zeichnet gern wie früher auf dem Reissbrett. Alle Grundrisse nebeneinander, alles als Einzellinien in 2D. Wenn neue Varianten dazukommen, wird die einfach daneben kopiert. Die Pläne werden so irgendwann quälend langsam, obwohl gar nicht so komplexe Dinge drauf sind. Wenn man die Pläne aber richtig durchstrukturiert, hat man mit Vectorworks ein sehr performantes Tool, mit dem man auch richtig grosse Projekte problemlos als komplettes detailliertes 3D-Modell (2D sowieso) erstellen kann. Und zwar ohne, dass die Leistung spürbar einbricht.

 

Ab einer gewissen Grundausrüstung an Hardware sitzt das grösste Optimierungspotenzial nicht mehr im Rechner selbst, sondern davor.

Bearbeitet von herbieherb
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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Schade, daß sich VWorks hier nicht eindeutig äußert und die Systemvorgaben nur so lasch beschreibt.

Ich bin sicher, dass dieses Mehrkernsystem viel zu überteuert ausgestattet ist, zumal eine M.2 SSD im Paket sinnvoll gewesen wäre.

Bei mir läuft ein i3-8350k mit 4 GHz 32GB RAM und der geht bis 5 GHz auch stabil. Graka ist eine k620 von nvidia PCIe 2.0. - ca. 800€ Kosten

Das System rennt und die Menüs haben meist eine unmerkliche vertretbare Verzögerung. Das war aber bei meinem 2,7GHz Dell noch anders.

Freilich zeichne ich alles mit den Bauteilen, die zur Verfügung stehen. Reine Strichzeichnungen gehen am Ziel vorbei.

Wie gesagt, es sollte vom Softwarehersteller etwas genauer definiert werden, welche Leistung bereitgestellt werden muss.

Es wird meist zuviel Geld investiert in der Annahme, dass die Leistung auch abgerufen werden kann.

" Im Allgemeinen gilt, je leistungsfähiger Ihre Grafikkarte ist, desto flüssiger arbeiten Sie mit Vectorworks."

Soll das bedeuten, eine Grafikkarte für 800€ wie oben läuft besser als eine für 175€? Wohl kaum.

Also hier eine Bitte an VWorks: Macht doch mal konkrete Angaben zu Systemen für

den Häuslezeichner

den Stadtplangroßflächenrenderer

den Großprojektbim3Dentwickler.

Aber wahrscheinlich geht es schneller im Informationsfluss der Community. Wäre fast einen eigenen Forenabschnitt wert.

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Die Anforderungen sind halt extrem individuell. Manche stellen ihren Mitarbeitern MacMinis auf den Tisch und kommen bei ihren Plänen damit über die Runden (nur unter sehr speziellen Bedingungen empfehlenswert), andere kaufen sich für den Preis des MacMini einen 32-Kern-Prozessor und für nochmals den gleichen Preis die restliche zugehörige Hardware (auch unter speziellen Bedingungen empfehlenswert). Die konkreten Systeme für die von dir genannten Kategorien gibt es leider nicht. Diesbezügliche Angaben würden wenig Sinn machen.

Wenn du sicher gehen willst, postest du dein Wunschsystem hier im Forum, zusammen mit den Anforderungen die du daran stellst und dem genauen Verwendungszweck. (2D/3D/Rendern/Projektgrösse/Detailgrad der Pläne/momentane typische Auslastung von RAM & VRAM etc.) Wir geben dann gerne Tips zu deiner Auswahl. Ich mache das auch bei Neuanschaffungen so, obwohl ich selbst schon viele Systeme für Vectorworks zusammengebaut habe. Der Hardwaremarkt entwickelt sich sehr schnell und die Zusammenhänge sind relativ komplex. Da ist man um jeden Tip froh.

vor 2 Stunden schrieb jumper:

Es wird meist zuviel Geld investiert in der Annahme, dass die Leistung auch abgerufen werden kann.

Da geb ich dir absolut recht, umgekehrt wird aber auch oft am falschen Ort gespart und nacher wundert man sich, warum Vectorworks nicht flutscht. Daher ist es wichtig vorher genau abzuklären, was man braucht, ob die Komponenten dem auch entsprechen und auch optimal zusammen funktionieren.

 

vor 2 Stunden schrieb jumper:

Soll das bedeuten, eine Grafikkarte für 800€ wie oben läuft besser als eine für 175€? Wohl kaum.

Die teuren Grafikkarten kaufen wir nicht, weil sie schneller wären, sondern weil wir bei grossen Projekten mehr VRAM brauchen. Für unsere Ansprüche kaufen wir z.B. nichts mehr unter 8GB. Das sind aber unsere Anforderungen, das heisst nicht, dass jeder sowas braucht.

 

Ich wage aber zu behaupten, dass ein 800.- Rechner für die allermeisten User die in 3D arbeiten zu wenig Power hat. Ich würde da eher mit 1600-2000.- rechnen für eine gute Arbeitsstation, die auch ein paar Jahre up-to date ist. Wer rendert kann je nachdem noch gut 1000-2500.- drauflegen bis er den sweet spot überschreitet. Das investierte Geld holt man mit effizienter genutzter Arbeitszeit locker rein.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Hallo Zusammen

 

Ich hatter früher auch immer günstige Rechner so für 2000 SFr.

Wenn ich mit diesen Renderns lies, war es immer ein Glücksspiel, dass ich nach 12 Stunden auch das gewwünschte Resultat erhiehlt.

 

Seit ich teure Rechner kaufe, weiss ich zu 100 % dass z.B. nach 5 Stunden das Resultat stimmt.

 

Gruss Peter

 

 

Peter Bucher

 

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Die Diskussion finde ich komisch. Nur weil es für Privatleute Computer unter 1000.- gibt, werden ähnliche Preise bei Profi-Geräten erwartet?

 

Computer sind für (fast alle) Architekten inzwischen ihr einziges Arbeitsgerät. Im Maschinenbau würde auch niemand auf die Idee kommen, dass ein Arbeitsplatz für 1000.- einzurichten ist. In den 90ern haben Computerarbeitsplätze gegen 100'000.- gekostet, da verstehe ich diese Mauserei wirklich nicht. Willst du einen produktiven Mitarbeiter, dann gib ihm das richtige Werkzeug! (Dass Apple da zur Zeit kaum was schlaues anbietet steht auf einem anderen Stern....)

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Das ist genau der Punkt. Da stellt man hochqualifiziertes Personal ein, das x1000.- monatlich kostet und ist dann knausrig, wenn alle 5 Jahre fürs Arbeitsgerät 2000-4000.- draufgehen.

 

Dabei muss man gar nicht so viel mehr investieren. Auf Vectorworks zugeschnittene Hardware kostet etwa:

Für Vectorworks 2D: ab ca. 1500.-

Für Vectorworks 3D: je nach Projektgrössen 2000-3000.-

Für Renderstationen: 3500-5000.-

(alle Preise rein für die Rechner, ohne Peripherie und Bildschirm)

 

Die Zahlen gelten für auf Vectorworks optimal zusammengestellte Rechner. Bei Apple bezahlt man etwas mehr, weil die Profi-Geräte von Apple auch Hardware verbaut haben, die Vectorworks nicht braucht und die natürlich trotzdem extra kostet. Besonders bei den iMacs muss man sicher noch 1000.- dazurechnen weil da der teure Bildschirm schon drin ist. Ausserdem leisten die Hardware in den kompakten Geräten weniger, als sie vom Preis her könnten, da die Wärme nicht optimal abgeführt wird. Bei den iMac Pros kommt dann noch die Profi-Grafikkarte und der ECC RAM hinzu, welche beide keinen Mehrwert für Vectorworks bringen. Und bei den MacMini muss man für die externe Grafikkarte noch extra Geld einrechnen. Hoffentlich bessert sich die Situation für Mac-User mit den neuen modularen MacPro welche für dieses Jahr ja angekündigt sind.

 

Wer die Kosten zu hoch finden kannja mal die Rechnung machen. Wer statt 1000.- ganze 2000.- investiert, muss je nach Lohn 1-2min Zeitersparnis pro Tag wieder reinholen. Das schafft die Mehrinvestition in jedem Anwenderszenario das über reine 2D-Linienzeichnungen hinausgeht locker.

Wer 3000.- statt 1000.- investiert, muss je nach Lohn 2-4 Minuten pro Tag rausholen, das sind 20-40s pro Stunde. Ein paar mal ins OpenGL wechseln oder einige Male einen Schnitt neu rechnen und man hat das wieder drin. Auch wer OpenGL oder Renderworks renderings macht hat das sofort wieder drin.

Bei teureren Rechnern merkt man dann nur noch bei sehr grossen Projekten im OpenGL-Modus und natürlich besonders bei vielkernigen Rechnern beim Rendern einen Unterschied. Die Grenze liegt bei 5000.- wo eine Mehrinvestition nicht mehr signifikant mehr Leistung bringt. Wer aber viel rendert holt auch die 4000.- Mehrkosten zu einem 1000.- Rechner locker rein. Es müssen je nach Lohn ca. 50-120s pro Stunde gespart werden oder 7-16min pro Tag. Das ist mit einem einzigen Rendervorgang wieder zigfach reingeholt. Mein Threadripper 2990wx rechnet Renderings für die normale Rechner eine Stunde brauchen in weniger als 10min.

 

Man kann an vielen Orten sparen, aber beim Arbeitsgerät ist definitiv der falsche Ansatz.

Bearbeitet von herbieherb
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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Am 15.2.2019 um 09:54 schrieb herbieherb:

Alles über 6 Kerne wirkt sich nur aufs Rendern aus momentan. Vectorworks wird aber mit jeder Version vermehrt auf mehr Kerne setzen, wobei das für viele Aufgaben keine leichte Sache ist, da oftmals mathematische Abhängigkeiten existieren im CAD. Wer nicht rendert, setzt zurzeit eher auf einen Prozessor mit min. 6 Kernen und dafür hohem Boost-Takt. Das bringt auch für OpenGL mehr Leistung. Wobei auch diese Aussage mit Vorsicht zu geniessen ist. Den Unterschied zwischen 3.5 und 5 GHz bemerkt man in 2D-Plänen und den meisten Tools kaum. OpenGL kann mit der richtigen Grafikkarte und einem sehr schnellen Prozessor aber markante Unterschiede haben. Wer Renderworks optimieren will, setzt auf möglichst viel Kerne bei möglichst hoher Taktrate, weil da jeder Kern wirklich voll ausgelastet ist.

 

Was ich aber oft sehe, ist das 2D-Pläne total ineffizient gezeichnet werden. So ein grosser Werkplan besteht ja schnell einmal aus mehreren hunderttausend Einzellinien. Wenn man das wirklich auch in derart vielen einzelnen Linien zeichnet, zwingt man Vectorworks in die Knie, weil es darauf nicht ausgelegt ist. Benutzt man aber die Wandtools, Symbole etc., reduziert sich die Menge an einzeln zu berechnenden Objekte auf ein paar tausend. Zudem lassen sich die Rechenoperationen für solcherart strukturierte Pläne auch besser parallel auf mehrere Kerne verteilen. Das führt dann zu sehr viel performanteren Plänen.

 

Ich seh das täglich: mein Chef zeichnet gern wie früher auf dem Reissbrett. Alle Grundrisse nebeneinander, alles als Einzellinien in 2D. Wenn neue Varianten dazukommen, wird die einfach daneben kopiert. Die Pläne werden so irgendwann quälend langsam, obwohl gar nicht so komplexe Dinge drauf sind. Wenn man die Pläne aber richtig durchstrukturiert, hat man mit Vectorworks ein sehr performantes Tool, mit dem man auch richtig grosse Projekte problemlos als komplettes detailliertes 3D-Modell (2D sowieso) erstellen kann. Und zwar ohne, dass die Leistung spürbar einbricht.

 

Ab einer gewissen Grundausrüstung an Hardware sitzt das grösste Optimierungspotenzial nicht mehr im Rechner selbst, sondern davor.

 

Bei uns arbeitet ganz klar nur ein Kern egal bei welcher Aufgabe... ausser beim Rendern. Warum das so ist kann mir niemand sagen... Vectorworks MA bringen nur ausreden... ist echt mühsam. wenn jemand noch einen Tipp hätte wären wir super dankbar. ansonsten geben wir die "tolle" Maschine lieber zurück.

Unbenannt2.PNG

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Hmmh,

 

in Bricscad habe ich diese Möglichkeiten :

 

Screenshot-101.jpg.7fda6d7197d7201f9bb5c1e0644267c2.jpg

 

Drum denke ich mal das sind so die mehr oder weniger alle multiver-Thread-baren Tasks im CAD.

Es ist auch mal schön 100% CPU Auslastung beim öffnen der Datei zu sehen.

Trotzdem begegnen mir die 100% beim Arbeiten äusserst selten ...

Vielleicht geht bei den Werkzeugen mit künstlicher Intelligenz noch was.

Oder wird bereits verwendet, weil die eh unglaublich schnell arbeiten.

 

Bei grossen Projekten habe ich eher mit der Aktualisierung des BIM Structure Trees zu kämpfen.

Oder mit Auswahlen. Das lässt sich wohl nicht parallelisieren.

 

 

Eigentlich schlimm.

Ich bin immer davon ausgegangen dass man mit steigender Rechnerleistungund Speichermenge

irgendwann alle Details im BIM, wie in der Wirklichkeit, im Rechner bauen könnte.

Aber da die Single Core Performance der CPUs so langsam am Ende ankommt und nichts

besseres in Sicht ist, sieht das gar mit CAD und Modeling nicht so gut aus.

 

Bearbeitet von zoom

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Nächstes mal postet ihr hier vorher, für was ihr den Rechner braucht und was euch vorschwebt. Wir können dann helfen bevor ihr viel Geld für nichts ausgebt und danach nur enttäuscht werdet. Euer Rechner ist nämlich, so scheints zumindest, völlig falsch zusammengestellt für das was ihr damit machen wolltet.

 

Dass bei euch 2D-Pläne langsam sind, hat aber sicher nicht mit dem Rechner zu tun, sondern eher mit der Art wie ihr Pläne zeichnet. Stellt doch mal so ein Beispiel von einem langsamen Plan online, gern auch per PM, wenn ihr die nicht öffentlich haben wollt. Bei der Strukturierung der Pläne lässt sich nämlich viel mehr rausholen als mit übertriebener Hardware.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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EDIT :

In der neuen Version sind bei den Multi-Threading flags noch welche fürs Direct Modeling

dazugekommen. Z.B. wenn beim BIM Draggen einer Decke 5000 Wände und Stützenkörper

mitwachsen müssen etc. À la Story Level bearbeiten in VW.

Vielleicht ist ja bei CAD und Modeling Tasks doch noch einiges Potential für die Verteilung

auf mehrer Kerne ....

Bearbeitet von zoom

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Das Potenzial ist schon da, es ist einfach nicht ganz einfach umzusetzen. Man kann nicht einfach alte Programmteile nehmen und auf mehrere Kerne verteilen. Man muss komplette Module komplett neu schreiben. Da Vectorworks eine extrem umfangreiche Software ist, geht das halt nur Schrittweise. Auch weil es ja nicht die einzige Baustelle ist. Man munkelt ja im englischen Forum, dass wohl bald für gewisse Aufgaben 8 Kerne rechnen. Ob das schon in der nächsten oder erst in der übernächsten Version so ist, wird sich zeigen.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Am 26.2.2019 um 09:13 schrieb herbieherb:

Nächstes mal postet ihr hier vorher, für was ihr den Rechner braucht und was euch vorschwebt. Wir können dann helfen bevor ihr viel Geld für nichts ausgebt und danach nur enttäuscht werdet. Euer Rechner ist nämlich, so scheints zumindest, völlig falsch zusammengestellt für das was ihr damit machen wolltet.

 

Dass bei euch 2D-Pläne langsam sind, hat aber sicher nicht mit dem Rechner zu tun, sondern eher mit der Art wie ihr Pläne zeichnet. Stellt doch mal so ein Beispiel von einem langsamen Plan online, gern auch per PM, wenn ihr die nicht öffentlich haben wollt. Bei der Strukturierung der Pläne lässt sich nämlich viel mehr rausholen als mit übertriebener Hardware.

 

Salü

 

Das ist alles lieb gemient aber es liegt ganz klar daran das VW nur 1nen Kern benützt egal bei welcher Aufgabe... Wir wollten vorallem einen Rechner mit dem wir beim Visualisieren schneller sind, das es im Open GL modus flüssiger läuft und wir bei grossen 2D Plänen nicht unentlich lange warten müssen beim Laden, verschieben importieren von DWG etc. Die Letzte Funktion ist leider eine Katastrophe da alles über einen der 14 Kerne läuft... auf meinem 3 Jahre alten MacBook pro genau so schnell oder schneller. das kann doch nicht sein?

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Welche Vectorworks-Version ist eigentlich im Einsatz?

 

Ein Rechner ist entweder auf single-core oder auf multi-core Leistung ausgerichtet. Beides zusammen geht nicht. Zudem ist bei single-core speed schon seit einigen Jahren eine Grenze erreicht, da gibts kaum noch weitere Verbesserungen. Deine aufgezählten Verbesserungen können gar nicht alle gleichzeitig erreicht werden.

 

Vectorworks hat das Renderworks Modul, das während der Lichtberechnung und dem eigentlichen Rendervorgang alle Kerne voll auslastet.

 

Vectorworks 2019 hat das neue Grafikmodul, das im Prinzip alle Kerne unterstützt. Zuerst muss jedoch die Geometrie auf einem einzigen Kern berechnet werden, diesen Teil der Berechnung lässt sich noch nicht aufteilen. Darum ist natürlich die Darstellungsberechnung viel schneller als die Geometrieberechnung. Es ist jeweils der Kern der die Geometrie berechnet voll ausgelastet, während von den restlichen Kernen, die die Darstellung berechnen nur wenige etwas zu tun haben.

 

Dann gibts den OpenGL-Modus, bei dem typischerweise zwei Kerne voll ausgelastet sind.

 

Daneben gibts noch all die restlichen Tools, welche auf nur einem Kern laufen, z.B. Import von DWG/DXF, Raum-Tool, Bestuhlung und all die Zeichentools. Auch die Berechnungen der Schnitte und Kantenrenderings sind noch single-core. Letztere werden wohl zuerst auf multicore umgebaut.

 

So viel zum Verständnis, warum und bei welchen Tools wieviele Kerne wie weit ausgelastet sind. Das hat natürlich zur Folge, dass z.B. nicht gleichzeitig eine superschnelle OpenGL-Darstellung und ein superschnelles rendering mit Renderworks möglich ist. Man muss sich für entweder single-core oder multi-core Leistung entscheiden. Wenn man nicht rendert, nimmt man dann halt einen 4 Kerner mit sehr schneller Taktrate. Weil Vectorworks aber dahingehend umgebaut wird in Zukunft eher mehr Kerne zu unterstützen, kauft man sich dann doch eventuell lieber einen 6-8Kerner. Wer rendert verzichtet auf ein bisschen single-core Leistung und bekommt dafür ein vielfaches an Multicore-Leistung. Wobei da sicher momentan eher die AMD Chips als die Intel Chips von der Preis-Leistung in Frage kommen. Aber bei Preis/Leistung hätte man bei oben genanntem Rechner noch einiges zurechtschrauben können. (andere Grafikkarte, ev. weniger RAM, AMD statt Intel für Vielkern-Prozessoren etc.)

 

vor einer Stunde schrieb Putschgi:

auf meinem 3 Jahre alten MacBook pro genau so schnell oder schneller. das kann doch nicht sein?

Zwischen Mac und Windows gibts keinen Unterschied in der Anzahl genutzter Kerne. Eventuell liefen da beim Macbook noch Prozesse von anderen Programmen oder vom Betriebssystem im Hintergrund. Was aber möglich ist, ist dass das Macbook einen ganz ähnlich hohen Boost Takt hat, wie euer aktueller Vielkern-Prozessor und daher bei den single-core Aufgaben ähnlich gut performt. Die genauen Hardware-Specs des Macbooks hast du leider nicht angegeben.

 

Da du vor Allem auch bei grossen 2D-Plänen Geschwindigkeitsprobleme hast, vermute ich da euer grösstes Optimierungspotenzial und gar nicht mal bei der Hardware. Da könnte man sicher auch weiterhelfen.

Bearbeitet von herbieherb
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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Das praktisch widersprüchliche Anforderungen, leider.

Beim CPU Rendern helfen Dir viele Kerne.

Die sind dann aber wegen der Wärme meistens niedriger getaktet.

Haben also weniger Single Core Leistung, die man wiederum

für die Überwiegenden Single Core Anwendungen haben möchte.

Ist aber mit den neueren Turbo Boost Systemen nicht mehr so wild

wie früher, weil die einzelne Kerne nun fast genauso aufdrehen können.

Aber es tut sich halt seit 10 Jahren nicht mehr viel in der Single Core

Leistung.

OpenGL macht die Grafikkarte und VW fand ich im 3D schon immer recht

schnell und problemlos. Im 2D war es problematisch aber das wurde ja

inzwischen, zumindest offiziell, auch per GPU beschleunigt.

Klappt wohl noch nicht so ganz.
Und wenn man wegen Problemen die Grafikleistung tiefer schalten muss

wird praktisch die jeweils letzte neue Grafikerrungenschaft deaktiviert.

 

Ich finde beim Rechner hast Du nichts falsch gemacht.

Mit den Specs sollt der eine Weile lang ausreichen

 

Ha, DWG importieren geht doch zügig,

im Gegensatz zum IFC Import.

Bricscad max 2 Minuten, VW 6 Stunden

(Und das war nur ein Bauabschnitt mit einem 6tel des Projekts)

 

Also,

selbst wenn man Dateiimporte parallelisieren kann, was wohl so aussieht.

Dann sollte VW maximal 16x langsamer sein. Also eine halbe Stunde.

Ist es aber nicht.

Dann gehe ich davon aus dass es auch genügend konventionellen

Optimierungsspielraum gibt. Ich sehe im CAD den Schwerpunkt nicht

unbedingt allein in einer möglichen Parallelisierung.

 

Und so wie sich mir VW bisher präsentiert hat, muss ich davon ausgehen

dass VW mehr Optimierungsspielraum hat als meine anderen Apps.

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vor 18 Stunden schrieb herbieherb:

Welche Vectorworks-Version ist eigentlich im Einsatz?

 

Ein Rechner ist entweder auf single-core oder auf multi-core Leistung ausgerichtet. Beides zusammen geht nicht. Zudem ist bei single-core speed schon seit einigen Jahren eine Grenze erreicht, da gibts kaum noch weitere Verbesserungen. Deine aufgezählten Verbesserungen können gar nicht alle gleichzeitig erreicht werden.

 

Vectorworks hat das Renderworks Modul, das während der Lichtberechnung und dem eigentlichen Rendervorgang alle Kerne voll auslastet.

 

Vectorworks 2019 hat das neue Grafikmodul, das im Prinzip alle Kerne unterstützt. Zuerst muss jedoch die Geometrie auf einem einzigen Kern berechnet werden, diesen Teil der Berechnung lässt sich noch nicht aufteilen. Darum ist natürlich die Darstellungsberechnung viel schneller als die Geometrieberechnung. Es ist jeweils der Kern der die Geometrie berechnet voll ausgelastet, während von den restlichen Kernen, die die Darstellung berechnen nur wenige etwas zu tun haben.

 

Dann gibts den OpenGL-Modus, bei dem typischerweise zwei Kerne voll ausgelastet sind.

 

Daneben gibts noch all die restlichen Tools, welche auf nur einem Kern laufen, z.B. Import von DWG/DXF, Raum-Tool, Bestuhlung und all die Zeichentools. Auch die Berechnungen der Schnitte und Kantenrenderings sind noch single-core. Letztere werden wohl zuerst auf multicore umgebaut.

 

So viel zum Verständnis, warum und bei welchen Tools wieviele Kerne wie weit ausgelastet sind. Das hat natürlich zur Folge, dass z.B. nicht gleichzeitig eine superschnelle OpenGL-Darstellung und ein superschnelles rendering mit Renderworks möglich ist. Man muss sich für entweder single-core oder multi-core Leistung entscheiden. Wenn man nicht rendert, nimmt man dann halt einen 4 Kerner mit sehr schneller Taktrate. Weil Vectorworks aber dahingehend umgebaut wird in Zukunft eher mehr Kerne zu unterstützen, kauft man sich dann doch eventuell lieber einen 6-8Kerner. Wer rendert verzichtet auf ein bisschen single-core Leistung und bekommt dafür ein vielfaches an Multicore-Leistung. Wobei da sicher momentan eher die AMD Chips als die Intel Chips von der Preis-Leistung in Frage kommen. Aber bei Preis/Leistung hätte man bei oben genanntem Rechner noch einiges zurechtschrauben können. (andere Grafikkarte, ev. weniger RAM, AMD statt Intel für Vielkern-Prozessoren etc.)

 

Zwischen Mac und Windows gibts keinen Unterschied in der Anzahl genutzter Kerne. Eventuell liefen da beim Macbook noch Prozesse von anderen Programmen oder vom Betriebssystem im Hintergrund. Was aber möglich ist, ist dass das Macbook einen ganz ähnlich hohen Boost Takt hat, wie euer aktueller Vielkern-Prozessor und daher bei den single-core Aufgaben ähnlich gut performt. Die genauen Hardware-Specs des Macbooks hast du leider nicht angegeben.

 

Da du vor Allem auch bei grossen 2D-Plänen Geschwindigkeitsprobleme hast, vermute ich da euer grösstes Optimierungspotenzial und gar nicht mal bei der Hardware. Da könnte man sicher auch weiterhelfen.

 

  Modellname:    MacBook Pro
  Modell-Identifizierung:    MacBookPro11,5
  Prozessortyp:    Intel Core i7
  Prozessorgeschwindigkeit:    2.5 GHz
  Anzahl der Prozessoren:    1
  Gesamtanzahl der Kerne:    4
  L2-Cache (pro Kern):    256 KB
  L3-Cache:    6 MB
  Speicher:    16 GB
  Boot-ROM-Version:    187.0.0.0.0
  SMC-Version (System):    2.30f2
  Seriennummer (System):    C02SC2KFG8WP
  Hardware-UUID:    D7FC3D48-C546-52D1-8233-E5A235B5C725

 

Mit diesem Mac Book läuft VW im grundsatz schneller als auf der Workstation... kann ja wohl nicht sein oder?

 

Ich kenne mich wirklich auch etwas aus mit Computer und verstehe die zusammenhänge. Trozdem glaube ich zu 99.9% an ein Einstellungs problem da bei KEINER Funktion ausser beim Rendern mehr als ein Kern etwas macht. wenn sich ein anderer Kern bewegt dann weil Windows kurz etwas im Hintergrund macht...

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Viel kann da nicht falsch eingestellt sein. Vectorworks nutzt immer die Anzahl Kerne, die auch das Betriebssystem nutzt. Eigentlich hast du recht, das System sollte schon schneller sein als das MacBook.

 

Überprüfe mal folgendes:

 

Den Prozessor auf Höchstleistung Einstellen

  1. Windows-Taste drücken
  2. 'Energiesparmodus' auf der Tastatur schreiben
  3. Auf 'Energiesparmodus ändern' gehen
  4. Rechts auf 'zusätzliche Energieeinstellungen' drücken
  5. Hier auf Höchstleistung einstellen

Aktuelle Grafikkartentreiber installieren

  1. Im Internet auf die Herstellerseite (Nvidia) deiner Grafikkarte und die aktuellen Treiber herunterladen
  2. Treiber installieren

Stärkere Grafikkarte Vectorworks zuweisen und auf maximale Leistung stellen

  1. unter Systemsteuerung-Hardware und Sound-Nvidia Systemsteuerung-3D Einstellungen verwalten
  2. in den Reiter Programmeinstellungen gehen
  3. Vectorworks auswählen/eventuell muss es
  4. Energieverwaltungsmodus auf 'maximale Leistung bevorzugen' setzen
  5. OpenGL-rendernde GPU auf Geforce RTX 2080 setzen
  6. übernehmen drücken

Welche Vectorworks-Version benutzt ihr eigentlich?

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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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  • 4 Wochen später...

Ich mache leider auch die Erfahrung, dass nur ein Kern von meinem i9 zum Einsatz kommt.

Das obwohl ich im Intel turbo Boost Max Technology 3.0 Vectorworks alle Kerne zugewiesen habe.

Beim Rendern, aber auch nur im Teil wo Renderworks arbeitet, dort geht dann etwas.

 

Heute habe ich mich mit Punktwolken beschäftigt und ein Geländemodell aus 1 Million

Punkten erstellt. Das hat ewig gedauert, und nur ein Kern hat sich damit beschäftigt.

15% Verwendung.. da komm ich mir einfach blöd vor.

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Es werden immer Ausreden gebracht, dass Multicoring ja so schwierig sei. Das kam vor 15 Jahren

auf den Markt. Da hatten wir noch alle Klapptelefone. Die Aussage wirkt nur mit Bild :)

 

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Ich bin davon überzeugt, dass Vectorworks ein alter Codehaufen ist und der Überblick schon

lange verlohren ging. Ich bau ein Haus 3D und wenn auf ein Fenstersymbol geklickt wird dauert es

5-7 Sekunden bis das Bearbeitungsfenster erscheint. Was macht VWX in der Zeit? Der Telefonsupport

sagt mir dazu, dass das sehr schnell sei. Dabei geht so der Arbeitsrhytmus völlig verlohren.

Das gleiche gilt für hin- und herschalten bzw. bearbeiten von Ansichtsbereichen, wechsel von 2Dplan

ins 3D OpenGL.

 

Die vielen Kerne die bei mir Winterschlaf haben, könnten im Hintergrund konstant das 3D Modell

aktualisiern, damit wenn ich es brauch, es sofort verfügbar ist. Das wär von den Prozessen her

sehr klar trennbar.

 

 

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Vectorworks Architektur 2023 SP7 R1, Windows 11 64Bit

i9 5.8Ghz, 64GB RAM, RTX 4090, 1TB M.2, 2x 4K 28"

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vor 14 Stunden schrieb KzE:

Das obwohl ich im Intel turbo Boost Max Technology 3.0 Vectorworks alle Kerne zugewiesen habe.

Vectorworks verwendet automatisch alle Kerne, die dem Betriebssystem zur verfügung stehen. Was dir eher nützt als diese Einstellung ist, wenn du in der Systemsteuerung-Energieoptionen-erweiterte Energieoptionen auf höchstleistung stellst. Dann muss nicht bei jeder Belastung die Hardware erst aus dem Schlaf geweckt werden.

 

vor 14 Stunden schrieb KzE:

Heute habe ich mich mit Punktwolken beschäftigt und ein Geländemodell aus 1 Million

Punkten erstellt.

? Das erzeugt ein Mesh mit fast 1Mio Dreiecken. Das sind dann Fast 3Mio Punkte zu berechnen. Das ist ok für Programme die auf Punktwolken spezialisiert sind. Ist auch ok für die Punktwolken-Funktion. Aber für ein Geländemodell ist das die totale Ressourcenverschwendung, da würd ich zuerst ausmisten. Zumindest eine Art LOD machen und die Punktedichte von entfernten Punkten reduzieren.

 

Wenn du schon einen extremen LOD haben willst, musst du unbedingt auch Resourcenmanagement betreiben und den Detailgrad da einsetzen, wo du ihn brauchst.

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Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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