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Notebook Arbeitsplatz (Windows)


Linda.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich benötige Auskunft über die Systemanforderungen zu VW, aber nicht die, die man so allgemein hier findet, sondern etwas präziesere... Wir produzieren viele Freiform/3D Bauteile und auch Bauteile, in denen oft viele Beschläge untergebracht werden müssen. Wir haben dann immer das Problem, dass es im Programm anfängt zu ruckeln und in der Open GL Darstellung nicht mehr flüssig läuft. Was ganz schön nervt... Im schlimmsten Fall schmiert uns VW ab. Rendern ist für uns kein großes Thema. Anfangs dachten wir, dass das mit der Grafikkarte zusammenhängt, was aber wohl nicht der Fall ist. Jetzt weiß ich, dass das Problem von der CPU und Ihrer Taktung herrührt.  Was wird hier benötigt??  Es ist sehr mühsam sich die Infos einzuholen, weil jeder auch irgendwie etwas anderes sagt.

Ich muss auf einem Notebook arbeiten, was das konfigurieren, meine ich, nicht unbedingt einfacher macht, wie auf eine StandPC, in dem ich viel Platz habe entsprechende Hardware zu verbauen.

Wer kann mir hier schnelle und gute/funktionierende Auskunft geben. Und nein wir möchten nicht auf MAC umsteigen, was wohl "immer" die Lösung bei VW Provlemchen zu sein scheint ?

Danke und LG !!!

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Ist es wirklich die CPU und Taktung ?

1.

Wenn der Arbeitsspeicher (RAM) zu wenig ist muss auf die langsamere Festplatte (oder

SSD) ausgelagert werden. Das bremst enorm.

 

2.

Mobilversionen von (dezidierten!) Grafikkarten in Notebooks sind in der Regel viel langsamer als die

Desktop Pendants. Günstige Onboard Grafiklösungen im Prozessor integriert, die sich auch noch den

langsameren RAM Speicher mit der CPU teilen müssen sind viel schwächer als "richtige" mobile

Grafikkarten.

 

3.

Ggf. muss man unterWindows erst mal für VW per manueller Einstellung erzwingen dass auch

wirklich die bessere, dezidierte Grafikkarte verwendet wird und nicht nur eine eventuelle schwache

Onboard Version, weil Windows lieber Batteriestrom sparen möchte.

Der Grafiktreiber sollte auch aktuell und direkt vom Grafikkartenhersteller sein, nicht nur den einfacheren

den Windows per Update bereit stellt.

Es gibt Mindestempfehlungen für VW was die Mindestmenge and Grafikspeicher (VRAM) angeht.

Auch bei der Art des VRAM gibt es Geschwindigkeitsunterschiede.

 

4.

Aber wenn die Punkte oben wirklich alle OK sind und wirklich der Prozessor den Flaschenhals darstellen sollte.

Primär Prozessoren möglichst neuester Generation und schneller Taktung (Also beste Single Core Leistung)

wählen, sekundär wären dann mehrere Kerne und Multithreading, aber 4 Kerne sollten es heutzutage schon sein.

Von daher, gerade bei Notebooks, kommt da derzeit eher etwas von Intel als von AMD in Frage.

 

 

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VW 2023 ARCH US
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Wenns nicht unbedingt sein muss, würd ich für einen ernstzunehemenden CAD-Arbeitsplatz keinen Laptop empfehlen. Du bezahlst für die Portabilität mit Leistung. Wobei, wenn du nicht renderst ist der Unterschied auch nicht so gross. Da ohne Rendern der Rechner nie unter Vollast laufen wird, hast du auch kein Problem mit der Temperatur im kleinen Gehäuse. Dein einziger Minuspunkt wird sein, dass du etwas langsamere Grafikkarten drin hast, aber wenn du keinen UHD Bildschirm dranhängst oder fest eingebaut ist, wird eine gute Laptop-Grafikkarte kaum je an ihre Grenze kommen. Achte aber darauf, dass die genug VRAM hat, da füllt man mit detaillierten Modellen schnell einmal ein paar GB.

Prozessor: Für deine Anwendung und wenn rendern wirklich kein Thema ist, reicht ein 4-Core mit möglichst hoher Taktung. Wobei da zwischen 4 und 5Ghz auch kein grosser Performance-Gewinn mehr möglich ist. Da ist in Vectorworks in manchen Tools leider die Bremse inhärent, bzw. wird mit neueren Versionen laufend gelöst, bzw. es werden immer mehr Berechnungen gleich auf die Grafikkarte ausgelagert. Für die OpenGL-Darstellung gilt diese Bremse jedoch nicht. Hier hast du mit einem schnelleren Prozessor auch jenseits von 4GHz noch Performancegewinne, bzw. die Grafikkarte wird besser ausgenutzt. Und auch alle Anwendungen innerhalb Vectorworks, welche auf die Grafikkarte ausgelagert werden, profitieren ebenfalls vom besseren Zusammenspiel. Dazu gehören z.B. Open-GL-Darstellung, Grundriss-Darstellung auf der Konstruktionsebene, in 2019 auch die Darstellung auf der Layoutebene. In zukünftigen Versionen werden da sicher noch einige Dinge dazu kommen.

RAM: So viel wie nötig, mehr als notwendig bringt aber nichts mehr. Wieviel das ist, muss jeder bei seinen Zeichnungen selbst eruieren. Die meisten sind wohl mit 16GB gut bedient. Wir bauen in unsere Desktops momentan jeweils 32GB ein. Das reicht so knapp für unsere Anforderungen.

Grafikkarte: Mit den allerschnellsten Onboard-Grafikkarten scheint Vectorworks bei einigen Usern gerade so zu laufen. Man verzichtet aber auf die ganzen Performance-Gewinnen der letzten (und zukünftigen) Jahre. Die Grafikkarte wird für Vectorworks immer wichtiger, vor allem der schnell getaktete VRAM auf der Grafikkarte und Onboard-Grafikkarten haben eben keinen VRAM. Daher sind die für Vectorworks nicht zu gebrauchen. Eine Grafikkarte unter 4GB VRAM würd ich auch bei einem Laptop nicht mehr kaufen. Wir verbauen bei unseren Desktops nichts mehr unter 6GB. Eine spezielle CAD-Grafikkarte ist nicht zu empfehlen, Vectorworks profitiert am meisten von einer guten Gaming-Grafikkarte.

Grundsätzlich läuft das ganze auf einen Gaming-Laptop mit ausreichend RAM hinaus.

Tips fürs OpenGL: Diese Darstellungsart ist am schnellsten mit möglichst hoher Prozessor-Taktrate und einer guten Gaming-Grafikkarte mit ausreichend VRAM drauf.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Hi Linda,

lass doch mal den Ressourcenmonitor laufen während Du mit Vectorworks arbeitest, dann siehst du ja schnell ob die CPU- oder Arbeitsspeicherauslastung am Anschlag.

Bearbeitet von hanswurst

es grüßt der Hans

 

 

Windows 11 Pro 22H2, VW 2024 SP3.1 Architektur

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Bei der CPU siehst du das eher nicht, weil er ausser beim Rendern meist nur für sehr kurze Zeit ausgelastet ist. Ausserdem musst du den Ressourcenmonitor so umschalten, dass du die Auslastung aller Kerne einzeln siehst. Ein 4-Kern Prozessor bei welchem ein Kern total ausgelastet ist, schaut sonst aus, wie wenn er nur zu 25% ausgelastet ist. Bei der Grafikkarte ist das ähnlich, nur dass da die Option alle Kerne zu sehen nicht vorhanden ist, da man da tausende von Kernen hat. Das führt dann immer zu der Verwirrung, wenn Vectorworks die Grafikkarte scheinbar nur zu wenigen % auslastet. Dabei sind nur nicht alle Kerne an der Berechnung beteiligt. Diejenigen die beteiligt sind, sind aber voll ausgelastet. Viele Berechnungen können schlicht nicht auf alle Kerne verteilt werden. Es gilt bei Grafikkarten: je mehr Rechenkerne, für desto grössere Bildschirmauflösungen sind sie konzipiert. Die Berechnung einzelner Pixel kann nämlich sehr gut auf einzelne Kerne verteilt werden.

Sehr teure CAD-Grafikkarten haben oft mehr Kerne und mehr VRAM, beides ist aber langsamer getaktet. Das bringt in Vectorworks nur etwas, wenn mit extrem hoher Auflösung ein OpenGL-Bild gerendert wird. Wenn man eine schnelle OpenGL Darstellung beim Modellieren wünscht, kauft man sich lieber eine Gamer-Grafikkarte mit hoher Taktrate und schnellem VRAM. Die Laptop-Grafikkarten sind leider genau da etwas gedrosselt gegenüber der Desktop-Version.

Was auch helfen kann, ist die Wahl des Bildschirms. Gerade bei den Laptops würd ich (je nach Grafikkarte) schauen, dass die keinen UHD-Monitor verbaut haben und auch nur HD-Monitore dranhängen.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Salü Linda.

Privat arbeite ich unter anderem mit einem Windows-Laptop.
Gekauft im Jahr 2016
Alienware 15 -> Alienware bieten von Haus aus einen Grafikverstärker an (eine Box mit Netzteil, um eine Desktop-Grafikkarte anzuschliessen).
Grafikkarte GTX 980 M, 8GB VRAM
Prozessor i7 6770 2.2ghz (würde mir einen stärkeren wünschen)
16 GB RAM (auch eher zu knapp)

Heutzutage würde ich aber einen Alienware 17 mit der folgenden Konfiguration nehmen:
Prozessor: Intel® Core™ i9-8950HK der 8. Generation (6 Kerne, 12 MB Cache, Übertaktung bis zu 5,0 GHz)
Grafikkarte: NVIDIA® GeForce® GTX 1070 OC mit 8GB GDDR5
Ram: 32 GB 2 x 16 GB DDR4-Speicher, 2.666 MHz

 

Gruss KroVex

  • Like 2

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Vectorworks | Architektur | macOS/Windows

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Da ich selten Mobilität brauche bevorzuge ich aus den oben angesprochenen

Gründen Desktops oder Workstations. Ich hab wegen des Renderns aber auch

gehobenere Ansprüche.

 

Ich denke das Wichtigste worauf man heutzutage bei einem CAD Laptop achten sollte

ist erst mal eine dezidierte Grafikkarte.

Also nicht nur die typische Intel CPU Onboard Lösung.

Es sollte also irgendeine RX 5XX oder Vega XX (von AMD) oder GTX XXXX bzw. RTX XXXX

(von Nvidia) mit aufgeführt sein. VRAM mit mindestens 4 GB wäre gut.

 

Klar, Prozessor besser erst ab i5 oder einen i7 (Intel) mit möglichst hoher Taktung.

Von AMD gibt es inzwischen auch interessante Mobilprozessoren, die findet man

aber nur selten.

Und heutzutage keine alte drehende Festpallte mehr sondern SSD, zumindest für die System

und Programmplatte. SSD ist viel schneller als alte HDD.

NVme SSD ist viel schneller als SATA SSD.

Mit 32 GB RAM (DDR4) wäre man beim Arbeitsspeicher auf der sicheren Seite, noch besser

wenn man ihn einfach nachrüsten kann, anstatt verlötet (z.B. Microsoft Surface Laptops)

  • Like 1

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vor 13 Minuten schrieb KroVex:

Salü Linda.

Privat arbeite ich unter anderem mit einem Windows-Laptop.
Gekauft im Jahr 2016
Alienware 15 -> Alienware bieten von Haus aus einen Grafikverstärker an (eine Box mit Netzteil, um eine Desktop-Grafikkarte anzuschliessen).
Grafikkarte GTX 980 M, 8GB VRAM
Prozessor i7 6770 2.2ghz (würde mir einen stärkeren wünschen)
16 GB RAM (auch eher zu knapp)

Heutzutage würde ich aber einen Alienware 17 mit der folgenden Konfiguration nehmen:
Prozessor: Intel® Core™ i9-8950HK der 8. Generation (6 Kerne, 12 MB Cache, Übertaktung bis zu 5,0 GHz)
Grafikkarte: NVIDIA® GeForce® GTX 1070 OC mit 8GB GDDR5
Ram: 32 GB 2 x 16 GB DDR4-Speicher, 2.666 MHz

 

Gruss KroVex

das sind doch mal handfeste Angaben ,-) danke! Da schau ich mal rein

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Hallo,

wenn es nicht ganz so teuer wie bei Dell sein darf, empfehle ich Laptops von MSI.

Zwar sind diese nicht so bekannt, aber ohne Einschränkungen zu empfehlen.

Ich selbst nutze seit fast 6 Jahren MSI-Notebooks, alle zwei Jahre kaufe ich ein neues.

Ein Laptop was den o.g. Spec nahe kommt ist das aktuelle GE75, allerdings würde ich noch etwas warten, gerade werden die Laptops mit den neuen Nvidia-Grafikkarten vorgestellt. Der Nachfolger wird gerade auf der CES gezeigt und soll ende Januar verfügbar sein.

https://www.notebookcheck.com/MSI-hebt-Gaming-Notebooks-mit-Nvidia-GeForce-RTX-auf-ein-neues-Level.390901.0.html

Ich tippe da auf einen Ladenpreis von 2500 €, was mehr als 500 € unter dem des Dell liegt.

Der Prozessor ist eine Idee langsamer, dafür ist die Grafik wiederum schneller. Allerdings wird man den i9-8950HK nicht in schmalen Laptops finden. Dafür müssen dann schon etwas dickere Modelle wie das Dell her.

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Gestern Abend wurde an der CES 2019 von Alienware eine "Mobile Workstation" vorgestellt. Sprich es ist schon noch ein Laptop, allerdings folgt es in die Gegenrichtung der "immer dünner - Politik" und bietet dafür die Möglichkeit, sämtliche Bauteile ersetzen zu können (also nicht nur RAM, sondern auch CPU und GPU). Zudem werden nicht Laptop-Prozessoren verbaut, sondern richtige Desktop-Einheiten. Abgesehen vom Design der Geräte, wäre dies sicherlich ein guter Weg, wenn man nicht auf die Mobilität verzichten kann und trotzdem die selbe Leistung wie in einem Desktop benötigt. Natürlich werden in dieser Reihe auch die neuen Grafikeinheiten, RTX 2060/70/80, vorzufinden sein.
Mehr dazu...

Klar, wie T--T richtig erwähnt hat, sind solche Geräte nicht günstig (Richtpreis für das günstigste Model was gestern vorgestellt wurde, liegt bei 2'550$).
Allerdings muss man sich überlegen, ob man alle 2 Jahre sich für 2500€ einen neuen Laptop besorgen möchte, oder alle 4-6 Jahre 3500€ ausgeben möchte, und zwischenzeitlich ab und zu mal eine Komponente für + - 500€ aufrüsten will. 

 

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Ich würde auch den Fokus auf den Prozessor legen. Das OpenGL kann nur mit einem schnellen Prozessor die Grafikkarte erst nutzen. Dabei ist immer der Prozessor derjenige der bremst, nicht die Grafikkarte. Ich habe bei uns zwei Beispielrechner, einer hat eine alte Quadro K2200 verbaut, der andere eine Geforce RTX 2070, welche etwa 5mal mehr Leistung hat. Da im Rechner mit der Quadro ein Prozessor mit schnellerem single-core Speed verbaut ist, ist er im OpenGL Cinebench trotzdem fast 20% schneller. Bei der Grafikkarte ist im Grunde nur wichtig, dass sie genügend VRAM hat. (Ausser du nutzt OpenGL nicht nur zum Modellieren, sondern auch zum Rendern. die meisten werden aber wohl eher Renderworks benutzen, welches nur den multi-core Speed des Prozessors nutzt.)

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Wobei die CPU als Flaschenhals für die GPU Leistung eigentlich mehr in Anwendungen

wie Spielen von Bedeutung sind wo ständig Szenenanteile und Texturen nachgeschaufelt

werden müssen.

Das die alte Quadro im Cinebench OpenGL schneller ist wundert mich trotzdem etwas.

Aber was der genau macht, mehr game engine oder 3D/CAD benchmark ?

In VW wird bei mir Morgens einmal mühsam die Grafikkarte mit der Geometrie befüllt und

dann ist die für den Rest des Tages in der GPU. Wenn ich mal ein neues Wändchen zeichne,

dass in die GPU nachgeladen werden muss, schafft das mein betagter 6 core Xeon noch

in Echtzeit.

Wie das genau funktioniert weiss ich nicht aber selbst beim Wechsel zwischen meinen

OpenGL Apps wird die Geometrie in der Regel nie komplett neu geladen.

 

Ich finde ehrlich gesagt dass das initiale Laden der 3D OpenGL Geometrie seit der neuen

VW 2019 multicore CPU Unterstützung deutlich länger dauert als früher im singlecore

Modus. Und komischerweise kann ich während des Wartens wie sich Bauteil für Bauteil

aufbaut auch nichts anderes machen. Bei den Ansichtsbereichen soll das ja jetzt möglich sein.

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vor 3 Stunden schrieb KroVex:

Allerdings muss man sich überlegen, ob man alle 2 Jahre sich für 2500€ einen neuen Laptop besorgen möchte, oder alle 4-6 Jahre 3500€ ausgeben möchte, und zwischenzeitlich ab und zu mal eine Komponente für + - 500€ aufrüsten will. 

Ich wäre diesbezüglich doch vorsichtig. Gerade was aufrüsten betrifft, ist man meist nach zwei Jahren bei CPUs doch an der (meist künstlichen) Kompatibilitätsgrenze, weil wieder ein neuer Sockel benötigt wird. Zumindest was das Intellager betrifft, aber AMD Systeme werden wohl kaum verbaut werden.

Bei den Grafikkarten würde mich schon noch interessieren wie da die Anbindung aussieht. Der Text erwähnt nur etwas von einer eigenen Platine. Wenn man bedenkt dass bei den Desktoplösungen häufig Dual oder sogar Tripleslot Kühler verwendet werden, kann ich mir kaum vorstellen dass die gleiche Leistung vorhanden sein soll. Oder ob dann doch nicht eher effektiv die Mobil GPU Varianten verbaut werden.

VW2023 SP8 R1 (Build 733832) Architektur

 

iMac 5K i5-6500 16GB R9 M390 2GB macOS 12.7

Ryzen 9 7900X 64GB RX 7800XT 16GB Win11

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vor 3 Minuten schrieb zoom:

Das die alte Quadro im Cinebench OpenGL schneller ist wundert mich trotzdem etwas.

Aber was der genau macht, mehr game engine oder 3D/CAD benchmark ? 

Der Cinebench OpenGL ist eher ein Anhaltspunkt, wie sich die Hardware beim CAD verhält. Die Grafikkarte wird mit diesem Test auch gar nicht wirklich ausgelastet. (Niedrige Auflösung, kleine Modelle, wenig Effekte). Es wird quasi der Hardware viele sehr einfache Aufgaben gestellt, welche sie dann möglichst schnell berechnen soll. Ein eher typisches Szenario für CAD. Deshalb wird da nicht wirklich die Grafikkarte getestet, sondern eher der Prozessor bzw. das Zusammenspiel zwischen Grafikkarte und Prozessor. Für Vectorworks ist es auch nicht so entscheidend wieviele Rechenkerne eine Grafikkarte hat. (Solange es genug sind für die jeweilige Bildschirmauflösung). Die Berechnungen sind so einfach, dass zuerst der Prozessor nicht mehr nachkommt mit dem Aufgaben stellen. Wichtig ist eigentlich nur, dass das ganze Modell im Grafikkartenspeicher platz hat. Und dass dieser Speicher schnell getaktet ist, damit das Modell schneller rein geladen ist. Darum ist eine High-End Gaming-Grafikkarte am besten geeignet für Vectorworks, obwohl deren Rechenkerne nie ausgelastet werden.

Moderne Game-Engines egal ob die jetzt OpenGL oder DirectX nutzen die Grafikkarte viel besser. Da werden der Grafikkarte quasi viele sehr schwere Aufgaben gestellt. Wenn man die Grafikkarte ins Schwitzen bringen will nutzt man deshalb andere Benchmarks (z.B. Heaven Benchmark) mit detaillierten Modellen, hoher Auflösung und vielen Effekten.

Bei OpenGL ist übrigens nur der Single-Core Speed entscheidend.

Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10

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Am 9.1.2019 um 13:11 schrieb Linda.:

Danke für eure Antworten. Arbeitet denn jemand von euch mit einem Notebook (Windows). Wenn ja was habt ihr für Komponenten verbaut?

Hi Linda,

für mich ist Mobilität sehr wichtig, deshalb hab ich mich auch für ein recht schlankes und leichtes 15,6"-Modell entschieden und in den sauren Apfel gebissen im Vergleich zum Desktop mehr Geld für weniger Leistung auszugeben:

Intel i7-8850H, 6x2,6 GHz,
32 GB RAM (16 GB würden wohl reichen, i.d.R.werden bei mir nur 25% genutzt),
GraKa: NVIDIA QUADRO P2000 4GB VRAM
dazu eine SSD - aber das sollte ja mittlerweile Standard sein.
Display  Full-HD-Auflösung,  1920x1080 (mehr macht bei 15" m.M.n. auch nicht viel Sinn)

Damit kann ich mit VW2019 flüssig arbeiten - habe aber auch nicht viel mit Freiformobjekten zu tun und rendere sehr selten.

es grüßt der Hans

 

 

Windows 11 Pro 22H2, VW 2024 SP3.1 Architektur

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