yj_archteam Geschrieben 8. November 2018 Teilen Geschrieben 8. November 2018 Guten Tag geschätzte Vectorworks Gemeinde In unserem Büro machen wir gerade den Wechsel zu Vectorworks. Nun soll ich eine Idee bringen für eine gute Struktur in Klassen und Konstruktionsebenen. Wie handhabt Ihr Klassen? Nach BKP? nach eBKP? Wir haben und beides angeschaut, doch beide haben unserer Meinung nach noch Macken. Wäre froh um einige Eingebungen von eurer Seite her wie Ihr das löst. MfG Vectorworks 2023 SP2 - Designer - Studentenversion - Windows 10 Professional Link zu diesem Kommentar
herbieherb Geschrieben 8. November 2018 Teilen Geschrieben 8. November 2018 Hier aus einem alten Beitrag von mir über Klassenstrukturen: __________________________________________________ Die Klassenstruktur sollte schon zu Beginn eines Projekts durchdacht werden. Deren Verwendung muss dann von allen Mitarbeitern konsequent durchgezogen werden. Je nach Projekt, Zeichenstil und Anforderungen unterscheiden sich die Strukturen. Da hat wohl jedes Büro wieder andere Lösungen. Ich versuche hier mal mein System auszubreiten. Ich brauche dabei 100-200 Klassen, je nach Projekt. Ich zeichne damit grössere Architekturprojekte vom 1:100 Masstab bis zur Detailplanung in einer VW-Datei. Sämtliche Linienstärken, Schraffuren usw. steuere ich über die Klassen. Klasse ' Keine': Wird ausschliesslich und konsequent für Symbole und Gruppen benutzt. 1:50: Für jedes Material eine Klasse mit jeweiligen Schraffuren. Weitere Klassen für Installationen (Sanitär, Küche usw.) 1:100: Für intelligente Objekte (Wände, Decken...) je eine Klasse. Eigene Klasse für Möbel usw. Beschriftung: Bemassung, Raster, Brandschutz, Raumstempel, Beschriftung allgemein. Damit es nicht ausufert für 1:50 und 1:100 Pläne wird bei uns alles auf den Layoutebenen beschriftet. Wenn auf der Konstruktionsebene beschriftet wird, dann auf separaten Ebenen für jeden Massstab. Geländemodell: Klassen für Höhenkurven, Terrainmodifikatoren, Terrain gewachsen und Terrain neu (Klasse für Geländemodell) Kataster: Je nach Grundlagen. Es empfiehlt sich für die gängigen Daten die man immer wieder importiert vorgefertigte Klassenstrukturen anzulegen, mit dem Ebenen-Klassenmanager lassen sich Listen anlegen, um importierte Pläne von Behörden innert Sekunden in eure Klassenstrukuren einordnen und die Darstellung automatisch eurem Bürostil anpassen. Layout: Hilfslinien, Begrenzungen, Kameras, Lichter... Masstabsklassen: 1:20 / 1:50 / 1:100, Die Klassen verwende ich damit in Symbolen eine Darstellung je nach Masstab möglich ist. Die jeweilige Darstellung wird gruppiert und der Klasse 50, 100 oder 20 zugewiesen. So kann mit einem Klick zwischen den Darstellungen gewechselt werden. Beim Aufräumen der Klassen bleiben diese wie die ' Keine' Klasse eingeschaltet, damit nichts übersteuert wird. Die Masstabsklassen braucht man in Vectorworks 2019 nicht mehr, da man neu in Symbolen verschiedene Darstellungen je nach Detailgrad einstellen kann. Weitere Klassen für Schemata und Flächenberechnungen Bei Umbauten erhalten die 1:50-, 1:100- und Beschriftungs-Klassen je eine Kopie für Bestand, Neu und Abbruch Vectorworks 2024 - Architektur - Win 10 Link zu diesem Kommentar
zoom Geschrieben 8. November 2018 Teilen Geschrieben 8. November 2018 Sehr schön, besser kann man es kaum machen. Generell hab ich es auch so. - Symbole, Pluginobjekt Oberklassen - Material- bzw. Komponentenklassen - Vorlagenklassen zum unterlegen - Schnickschnackklassen Da ich eigentlich nie 2D Pläne brauche fällt bei mir der ganze 2D und Skalierungs- klassenverhau dankenswerterweise weg. Weil es bei mir primär um den Austausch von 3D CAD/BIM zu 3D Programmen geht, ist ggf. die umständlichere Version per getrennten (ggf. redundanten) Bauteiltyp > Material(Unter)Klassen angesagt. (Das dient dann aber ausschliesslich der besseren Geometrietrennung) Mac Mini M1 16 GB M1 macOS 14 Sonoma PB Mac Pro 6c 24 GB D700 macOS 12.5 Monterey, in Rente ... PC RYZEN 3950X 64 GB RX6800 16 GB Manjaro + OpenSUSE Tumbleweed + ElementaryOS VW 2023 ARCH US Europe Link zu diesem Kommentar
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