MacBookPro + Ausblick auf VW 2019 / MAC OS Mojave

[MID]

An die Mac User unter den VW Kollegen,

 

eine Frage zur Hardware:

Wir haben vor ca. 6 Monaten ein MacBookPro fürs Büro gekauft,

um auch von extern auf VW schaffen zu können.

2,8 GHz Intel i7 quad core

512 GB SSD

Radeon Pro 560

(N.B. Zu dem Zeitpunkt gab es bei Apple max. 16 GB RAM Notebooks.)

Wir haben uns die Option offen gehalten, dieses im Trade In auszutauschen,

falls ein 32 GB MAC Laptop rauskommt.

Dies ist nun der Fall:

2.9 GHz 6 core i9

32 GB RAM

Radeon Pro 560X

 

Gegen einen Aufpreis von ca. 30% können wir das neue, stärkere Modell erlangen.

 

Frage: Ist dieser Tausch eurer Meinung nach gerechtfertigt? > In Hinblick auf MAC OS Mojave und VW 2019...

 

Wäre froh um euer Feedback

MiD

[zoom]

Schwierig.

 

Da in VW 2019 zum ersten mal mehrere Kerne benutzt werden und das in

Zukunft noch ausgebaut werden wird kann ein Upgrade wegen der neuen

6 statt 4 Kerner lohnenswert sein.

Auf der anderen Seite lassen sich auch die CAD Dinge die man überhaupt

parallelisieren kann, nicht auf beliebig viele Kerne verteilen. Oft reichen

dafür 4 Kerne schon aus.

Die i7 haben noch Hyperthreading, was die physischen Kerne praktisch

verdoppelt und die i7s bei Multithreadding Aufgaben wie Rendern ca. 40%

schneller als die i5 macht.

i7 würde ich also generell vorziehen.

 

Wegen des i9.

Das Macbook ist zu klein um genügend Hitze abzuführen. Wenn man den

Prozessor länger unter Vollast laufen lassen will als 30 Sekunden, z.B. zum

RW Rendern, sind alle 3 verfügbaren Prozesoroptionen gleich schnell (!) und

man kann sich den Aufpreis sparen.

Es hilft aber bei kurzen Lasten, wie sie wohl in VW bei Ansichtsaufbau und

zukünftigen verteilten CAD Befehlen geben könnte

Von daher würde ich sagen dass der teurere i9 für VW nicht grundsätzlich

sinnlos ist, wenn man sich den Aufpreis leisten kann und möchte.

 

Mit den bisherigen 16 GB RAM sollte man eigentlich auch mit komplexeren

VW Modellen noch eine Weile auskommen. Knapp wird es da eher weil man

noch zig andere Programme und Browser offen haben möchte, was man im

Notfall auch mal vermeiden könnte.

Mit den neuen 32 GB wäre man eben auf der sichereren Seite.

Ob sich das lohnt muss man selbst entscheiden. Es ist aber meiner Meinung

der wichtigere Punkt pro/contra Upgrade.

 

Bei der Grafikkarte tut sich da nicht viel, gleiche Speichergrösse aber ein kleines

bisschen schneller. Wird man aber kaum wahrnehmen.

 

Und die überarbeitete Tastatur verträgt wohl ggf. nun etwas mehr Staub und

Brösel aber die tauscht Apple Care ja im Notfall aus.

 

 

Da Ihr die Option und ggf. das Budget habt, ich glaube ich persönlich würde upgraden.

[MID]

hey zoom, danke für deine tipps!

ich staune immer wieder über deine vertieften mac-kenntnisse.

welche quellen benutzt du?

jedenfalls hilft uns das echt weiter bei der Entscheidungsfindung.

 

hatte noch eins vergessen: wir möchten eine 256 GB-SSD verbaut haben, anstatt 512 GB o. mehr, wie von apple offeriert.

reicht das deiner Meinung nach für die Installation der gängigen Programme?

(Mac Office, VW, Bauadministration)

In den Systemvoraussetzungen von CW habe ich dazu nichts gefunden.

 

Last but not least:

Hast du einen Clou, wie apple seine Trade-In-Preise berechnet?

Ich stelle fest, dass autorisierte Händler das selbe MBP 2017 aus 2nd Hand um

fast das doppelte verkaufen, wie sie für unser MBP im Trade-In bezahlen würden.

Die Rechnung geht für mich nicht auf!?

 

 

MiD

[zoom]

Z.B. http://barefeats.com oder Cinebench Sammlungen.

Alles was ich finden kann

 

Bei den heutigen Preisen im PC Markt würde ich mir bei einem Desktop

für jedes Betriebssystem je 1 TB gönnen.

 

Beim nMac Pro der grad im Laden stand musste ich auch 1 TB nehmen.

Das hätte ich sonst nicht gemacht, aber mir gedacht dass wird auch in

Zukunft auf jeden Fall reichen.

Die Zeiten wo die Festplatte mit der Zeit knapp wurde und man irgendwann

die Programme von Windows auf eine andere Platte auslagern musste waren

traumatisch, sind aber zum Glück vorbei.

 

Der nMac Pro läuft schon über 3 Jahre und ich hab inzwischen knapp 512 GB

angehäuft. Da ich da aber ungewöhnlich viele Apps, mit teilweise riesigen

Bibliotheken auf der Systemplatte habe und das meist in mehreren Versionen,

müsste man eigentlich mit 256 GB gut auskommen können, wenn man seine

Daten auf dem Server oder externen Platten hat.

Wenn da aber mehrere Benutzer drauf sind und man nicht weiss was die da

im Lauf der Zeit so alles liegen lassen, könnte es irgendwann doch mal knapp

werden.

Ich würde auch bei Apple Preisen nicht mehr unter 512 GB gehen.

 

 

Keine Ahnung wegen der Trade in Preise und ob die überhaupt interessant sind.

Wahrscheinlich hätte man mehr davon wenn man das Vorherige bei eBay verkauft

oder an einen Mitarbeiter o.Ä., der grad eines sucht, günstig abgibt.

Falls man sich die Umstände antun will.

Ich glaube die Gebrauchtpreise für die ab-2016 Macbook Pro's sind wegen ihrer

Wehwehchen auch nicht mehr ganz so werterhaltend wie es früher immer war.

[MID]

hallo zoom,

wir haben einen Käufer für unser jetziges MBP gefunden. (revendo.ch)

gegen einen Aufpreis könnten wir dann das neue MBP mit 32 GB RAM erstehen.

so erhoffen wir uns einen Vorteil in Bezug auf das neue MAC OS und VW 2019.

 

nun möchte der Käufer das gebrauchte gerät zuerst aber auf herz und Nieren prüfen.

dafür muss das gerät komplett resetted werden. dann erst bekommen wir ein Angebot.

darum müssen wir jetzt ein backup aller Daten machen.

das macht man in MAC ja mit der Time Machine.

Hierzu empfiehlt Apple eine neue, leere Festplatte zu verwenden.

Ich habe eine Portable SSD T5 250 GB von Samsung im Visier.

Nun bin ich nicht sicher, ob diese Sinn macht, denn die Festplatte vom MBP hat 512 GB.

Und weiter, ob eine SSD für Time Machine das richtige ist.

 

Ich wäre dir dankbar für einen Tipp.

MiD

[MID]

ok, danke für die info, hadval.

jetzt gibt es aber in den neuen MacBook Pro's den i9.

kannst du dazu auch etwas sagen?

MiD

[hanswurst]

kann er nicht, weil er mindestens in den letzten 10 Threads einfach nur Zeilen aus vorherigen Post kopiert und gepostet hat - macht man das um seinen Beiträgezähler schneller hoch zu jagen oder ist da der Account gehackt worden?

[KroVex]

Ich habe Hadval's missbräuchliches Verhalten gerade beim zuständigen Admin gemeldet.

 

Gruss KroVex

[MID]

danke KroVex, der user kam mir auch verdächtig vor.

---

Schwierig.

 

Da in VW 2019 zum ersten mal mehrere Kerne benutzt werden und das in

Zukunft noch ausgebaut werden wird kann ein Upgrade wegen der neuen

6 statt 4 Kerner lohnenswert sein.

Auf der anderen Seite lassen sich auch die CAD Dinge die man überhaupt

parallelisieren kann, nicht auf beliebig viele Kerne verteilen. Oft reichen

dafür 4 Kerne schon aus.

Die i7 haben noch Hyperthreading, was die physischen Kerne praktisch

verdoppelt und die i7s bei Multithreadding Aufgaben wie Rendern ca. 40%

schneller als die i5 macht.

i7 würde ich also generell vorziehen.

 

Wegen des i9.

Das Macbook ist zu klein um genügend Hitze abzuführen. Wenn man den

Prozessor länger unter Vollast laufen lassen will als 30 Sekunden, z.B. zum

RW Rendern, sind alle 3 verfügbaren Prozesoroptionen gleich schnell (!) und

man kann sich den Aufpreis sparen.

Es hilft aber bei kurzen Lasten, wie sie wohl in VW bei Ansichtsaufbau und

zukünftigen verteilten CAD Befehlen geben könnte

Von daher würde ich sagen dass der teurere i9 für VW nicht grundsätzlich

sinnlos ist, wenn man sich den Aufpreis leisten kann und möchte.

 

Mit den bisherigen 16 GB RAM sollte man eigentlich auch mit komplexeren

VW Modellen noch eine Weile auskommen. Knapp wird es da eher weil man

noch zig andere Programme und Browser offen haben möchte, was man im

Notfall auch mal vermeiden könnte.

Mit den neuen 32 GB wäre man eben auf der sichereren Seite.

Ob sich das lohnt muss man selbst entscheiden. Es ist aber meiner Meinung

der wichtigere Punkt pro/contra Upgrade.

 

Bei der Grafikkarte tut sich da nicht viel, gleiche Speichergrösse aber ein kleines

bisschen schneller. Wird man aber kaum wahrnehmen.

 

Und die überarbeitete Tastatur verträgt wohl ggf. nun etwas mehr Staub und

Brösel aber die tauscht Apple Care ja im Notfall aus.

 

 

Da Ihr die Option und ggf. das Budget habt, ich glaube ich persönlich würde upgraden.

 

Hallo Zoom,

Zoom, noch eine Frage: Kann man bei den MBP nicht auch einfach die neuen 32 GB RAM Riegel einsetzen? Wäre doch weniger umständlich...?

 

MiD

[zoom]

Bei der 2017er Version ?

 

Nein, das war ein ganz anderer (besonders stromsparender) Speichertyp

der wohl (von Intel ?) nur bis 16 GB unterstützt wurde.

Im neuen 2018er ist deswegen ganz banaler DDR4 RAM verbaut worden

um das Limit zu umgehen.

Um den Mehrverbrauch aufzufangen haben sie dafür die Batterie etwas

grösser gemacht.